
Burnout in der Arbeitswelt. Diskussion um das Burnoutsyndrom und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft und das Individuum an sich
- 17 Seiten
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Burnout in der Arbeitswelt. Diskussion um das Burnoutsyndrom und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft und das Individuum an sich
Über dieses Buch
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1, 3, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen die Thesen der vier Autor_innen zum Thema "Burnout, dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft und des einzelnen Individuum" diskutiert werden. Hierbei soll über die Entstehungsbedingungen, welche dazu beitragen, dass Menschen bedingt durch den sozialen Wandel und den Strukturwandel der Arbeitswelt in einen Zustand der Erschöpfung, der (beruflichen) Entfremdung sowie der eingeschränkten Leistungsfähigkeit geraten, diskutiert werden. Des Weitern werden gesellschaftspolitische Ursachen, konträre Positionen sowie die Konsequenz des Einzelnen in der Gesellschaft dargelegt. Die vier Autor_innen Voss/Weiss, Graefe, Ehrenberg und Neckel/Wagner diskutieren das Phänomen Burnout aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Im Folgendem sollen die einzelnen Thesen der Autor_innen dargestellt werden. Die Autor_innen Voss/Weiss beziehen sich in ihren Ausführungen auf den umfassenden Strukturwandel als zentrales Moment der Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit, hierbei weisen sie einen neuen Typus von Arbeitskraft, den Arbeitskraftunternehmer aus. Beschreibend hierzu äußern Voss/ Weiss, dass es in verschiedenen Phasen des industriellen Kapitalismus unterschiedliche Formen von Erkrankungen gegeben habe, welche gesellschaftlich charakteristisch gewesen seien. Des Weiteren führen die beide Autor_ innen an, dass in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts Burnout und Depression eine typische Erkrankung dieses Jahrhunderts werden könnte Burnout als gesellschaftliches Phänomen wird schon seit Jahren in der Wissenschaft und in der Öffentlichkeit besonders über die Medien vielfach diskutiert. In den 1970 Jahren, prägte der amerikanische Psychoanalytiker Herbert Freudenberger den Begriff "Burnout". Zu dieser Zeit wurde das "Ausgebranntsein" hauptsächlich bei Menschen in sozialen Berufen diagnostiziert. In der heutigen Zeit ist das Phänomen Burnout sehr weit verbreitet und kann nicht mehr nur diesem Berufsfeld zugeordnet werde. Es erkranken Führungskräfte der Wirtschaft ebenso wie Harz IV-Empfänger. Die starke Identifikation mit der Arbeit sowie ein rastloser beruflicher Einsatz und die Frustration darüber geringe Anerkennung für das Geleistete zu erhalten standen typischerweise Pate beim körperlichen und psychischen Zusammenbruch.
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