
Computational Exploration im Journalismus
Journalistische Arbeitswege und der Einfluss von "Computational Journalism"
- 34 Seiten
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Computational Exploration im Journalismus
Journalistische Arbeitswege und der Einfluss von "Computational Journalism"
Über dieses Buch
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1, 3, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Kommunikations- und Medienforschung), Veranstaltung: Critical Topics des Sportjournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Arbeitswegen von Journalisten und der Rolle von neuen Technologien im Berufsbild Journalismus. Bei der Definition von Arbeitswegen im "klassischen Sinne" dient Weischenberg als theoretischer Hintergrund. Ergebnisse dieser Definitionen sind in Kapitel 1.1 zu finden und bieten einen Überblick über die verschiedenen Facetten des journalistischen Arbeitens. Kapitel 4 greift die aktuellen technologischen Entwicklungen und Trends im Journalismus auf und erläutert diese anhand von Beispielen. Abschließend diskutiert diese Arbeit Chancen und Risiken, die sich aus Technologien für den Journalismus ergeben.Historisch betrachtet haben technologische Entwicklungen schon immer weitreichende Veränderungen für den Menschen mit sich gebracht. Fundamentale Technologien wie beispielsweise die Entwicklung der Agrikultur, der Maschinentechnologie, der Elektrizität oder der Mikroelektronik stellen laut Weyers erhebliche Umbrüche für den Menschen dar, die sich auf verschiedenste Bereiche unseres alltäglichen Lebens auswirken. Gegenwärtig stehen Algorithmen und künstliche Intelligenz im Fokus von Wissenschaft und Medien. Was bedeutet die Infiltrierung von Maschinen spezifisch für den Journalismus? Als vierte Gewalt im Staat ist der Journalismus dafür zuständig, die Mächtigen zu kontrollieren und Missstände zu beleuchten. Er trägt für unsere Gesellschaft Informationen zusammen und unterbreitet diese der Öffentlichkeit. Journalismus ist nach Luhmann die Schnittstelle zwischen Weltgeschehen und Bevölkerung und nimmt somit eine sogenannte "Gatekeeper-Funktion" ein. Mit Einführung des Internets in den 1980er und 1990er Jahren und der damit verbundenen Digitalisierung haben sich laut Dörr die Arbeitswege von Journalisten kontinuierlich weiterentwickelt. Automatisierungen sind in allen Bereichen journalistischen Arbeitens zu finden und stellen im Kampf um Wirtschaftlichkeit und publizistische Anerkennung das Bestehen von Medien sicher. Jedoch ist die Frage, inwiefern Technologien in der Lage sind, menschliche Leistungen zu übernehmen und inwieweit Maschinen Menschliches leisten sollten, relevanter denn je. Laut Dörr drängen neue Marktteilnehmer in die sich wandelnde Medienwelt und stellen die Rolle von Journalisten durch innovative Produkte wie algorithmische Textgenerierungs-Software infrage.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Fragestellung
- 3 Methodik
- 4 Ergebnisse
- 5 Diskussion
- 6 Fazit
- 7 Literaturverzeichnis
- 8 Abbildungsverzeichnis
- 9 Tabellenverzeichnis
- 10 Anhang