
Der Journalismus hält den Atem an. Die Partizipation des Journalismus und der Einfluss sozialer Medien während der Katastrophenberichterstattung
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Der Journalismus hält den Atem an. Die Partizipation des Journalismus und der Einfluss sozialer Medien während der Katastrophenberichterstattung
Über dieses Buch
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1, 0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften), Veranstaltung: Medientheorie 1, Journalismusforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Amoklauf in München hat die Polizei auf eine Probe gestellt. Soziale Medien schürten Angst, aber boten auch Aufklärung. Die Hausarbeit soll die Aspekte der Krisenberichterstattung aufzeigen und wie sie sich durch die Digitalisierung und Partizipation auf den Journalismus auswirkt. Die vorliegende Arbeit soll sich unter anderem mit diesen Fragen auseinandersetzen. Um mehrere Perspektiven dieser Fragestellungen beleuchten zu können, soll im ersten Teil der Arbeit ein Einblick in das Feld der Journalismusforschung gegeben werden. Die Grundsätze des Journalismus sollen anhand des Pressekodex vorgestellt werden, bevor die Besonderheiten der Aufgaben desselbigen in Zeiten von Katastrophen und Krisen im Rahmen der Kommunikationswissenschaft verdeutlicht werden sollen. Relevant scheint außerdem die Auseinandersetzung mit der Nachrichtenwerttheorie, die bis heute stets weiterentwickelt wird. Sie soll die Faktoren erläutern, die die Wichtigkeit für die Empfänger steigern oder sinken lassen. Dieser Aspekt wird für die Bearbeitung des Fallbeispiels eine Rolle spielen. Um auf die sozialen Medien und deren Einflussnahme auf den Journalismus hinzuführen, wird dieser in Bezug auf das Internet-Zeitalter eingeschätzt. Der zweite Schwerpunkt der Arbeit beschäftigt sich mit der Kommunikation im Social Web, genauer den sozialen Medien, die in der Informationsflut eine immer tragendere Rolle spielen. Die Veränderung der Informationsbeschaffung und die Entwicklung hin zur many-to-many-Kommunikation werden hier behandelt. Um letztendlich einen aktuellen Bezug zum Thema herzustellen, werden die theoretischen Schwerpunkte im Fall des Münchner Amoklaufs angewandt, um die Chancen und möglicherweise Versuchungen der Partizipation des Journalismus aufzuzeigen. Die Bearbeitung dieser Aspekte erfolgt auf diese Art und Weise, um die beiden Komponenten möglichst unabhängig voneinander vorzustellen, um die Komplexität der Problematik im Fall des Münchner Amoklaufs deutlich zu machen. Dabei werden die einzelnen Theorien nur oberflächlich behandelt, um die Bandbreite dieser Problematik deutlich zu machen.
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