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Das Nutzungserlebnis von Multimedia-Reportagen. Eine Rezipientenbefragung
Über dieses Buch
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1, 5, Universität Passau (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht das Nutzungserlebnis von Rezipienten im Hinblick auf Multimedia-Reportage, eine neue Darstellungsform im Online-Journalismus, und deren Potenzial, die Herausforderungen des Journalismus in der heutigen Zeit zu bewältigen. Die Digitalisierung hat den Online-Journalismus etabliert und traditionelle Darstellungsformen wie die Reportage in den Hintergrund gedrängt. Gleichzeitig wird der Qualitätsverlust im Online-Journalismus kritisiert. Die Multimedia-Reportage soll ansprechende, qualitativ hochwertige Inhalte liefern, die den neuen Nutzungsgewohnheiten gerecht werden. Diese Form und ihre Akzeptanz ist jedoch noch wenig erforscht.Die Arbeit zielt darauf ab, die Erwartungen der Rezipienten an Multimedia-Reportagen zu untersuchen und deren Auswirkungen auf Medienproduzenten zu analysieren. Es werden Fragen nach Zeitaufwand, Zahlungsbereitschaft und Mehrwert im Vergleich zu anderen Darstellungsformen aufgeworfen. Als empirische Erhebungsmethode wurde eine Online-Befragung mit quantitativen und qualitativen Abschnitten durchgeführt. Die Ergebnisse sollen eine Grundlage für die Weiterentwicklung und Nutzung von Multimedia-Reportagen bieten.Die Multimedia-Reportage und ihr Nutzungserlebnis aus Rezipientensicht werden als das zu untersuchende Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit definiert. Denn sie könnte Antworten auf Probleme liefern, denen der Journalismus mit fortschreitender Digitalisierung ausgesetzt ist. Medienkonvergenz, Medienwandel, Crossmedia – das alles sind Begriffe, die den fortschreitenden Veränderungsprozess im Journalismus, verstärkt seit Beginn dieses Jahrtausends, beschreiben.Die Digitalisierung führte einen Umbruch herbei, der den Online-Journalismus als anerkannte Form etablierte. Es ist Normalität geworden, dass nahezu jeder Printverlag eine Homepage und mehrere Social-Media-Accounts besitzt, um darüber journalistische Inhalte zu verbreiten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich online zu bestimmten Themen zu informieren, zum Beispiel über Mikroblogging-Dienste wie Twitter oder Nachrichten-Aggregatoren. Das Internet liefert eine schnelle und minutenaktuelle Berichterstattung und bietet somit einen Vorsprung gegenüber anderen Medien, den auf Dauer keiner einholen kann. Das bedeutet, dass journalistische Langformen, wie die Darstellungsform der Reportage, immer mehr in den Hintergrund geraten.
Häufig gestellte Fragen
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