Vom Neuen Hörspiel zur Akustischen Kunst zur Ars Acustica als Ars Intermedia
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Vom Neuen Hörspiel zur Akustischen Kunst zur Ars Acustica als Ars Intermedia

Erinnerungen. Essays, Vorträge, Reflexionen, Sendungen, Porträts und Gespräche

  1. 814 Seiten
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Vom Neuen Hörspiel zur Akustischen Kunst zur Ars Acustica als Ars Intermedia

Erinnerungen. Essays, Vorträge, Reflexionen, Sendungen, Porträts und Gespräche

Über dieses Buch

Das mehrmediale Buch der Erinnerungen vergegenwärtigt in zahlreichen Beiträgen von Klaus Schöning, Wegbereiter des Neuen Hörspiels und der Akustischen Kunst/Ars Acustica, die Entwicklung und Emanzipation eines offenen, neuen, medialen Genres zwischen Hörspiel und Musik. Das Buch dokumentiert im ersten Teil die Entwicklung eines Übergangs vom traditionellen, literarischen Wort-Hörspiel zu einer primär von akustischen und intermedialen Kriterien her konzipierten Ästhetik: Vom Neuen Hörspiel zur Akustischen Kunst und zur Ars Acustica als Ars Intermedia. Begriffe, die Klaus Schöning während seiner vierzigjährigen Tätigkeit (1961–2001) als Redakteur, Dramaturg, Regisseur und Leiter des von ihm aufgebauten WDR3-HörSpielStudio/Studio Akustische Kunst im Westdeutschen Rundfunk Köln geprägt und in den öffentlichen Diskurs der Medienkunst eingebracht hat. Die Texte verstehen sich als Ansätze zu einer Kultur des Hörens, deren Quellen bis zum Aufbruch der Künste im frühen 20. Jahrhundert zurückreichen. Erweitert wird das Buch im zweiten Teil durch Porträts und Gespräche des Autors, darunter John Cage, Mauricio Kagel, Gerhard Rühm, Friederike Mayröcker, Ernst Jandl, Franz Mon, Pierre Henry, u. a. Ergänzt mit einer Fotodokumentation und der CD riverrun stellt dieses in der Medienlandschaft zeitgeschichtliche Buch auch für die wissenschaftliche Forschung ein weitreichendes Nachschlagewerk dar.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Frontmatter
  2. EINLEITUNG
  3. ESSAYS VORTRÄGE SENDUNGEN
  4. HÖRSPIEL IN WDR3: 1963 – 1977 Vorwort 1978
  5. WÜRDIGUNG ZUM TOD VON ALBERT CAMUS Eröffnungssendung der Hörspiele im III. Programm des WDR Köln in der Reihe „Hörspiele anderer Sender“ zusammen mit der Übernahme (vom SWF) der Funkbearbeitung „Der Fall“ von Albert Camus
  6. ANMERKUNGEN ZUR ANTHOLOGIE „NEUES HÖRSPIEL. TEXTE PARTITUREN“
  7. ÜBER DIE VERWENDUNG VON DOKUMENTARISCHEM MATERIAL IM HÖRSPIEL
  8. VOR DEN REDEN REDEN ZUM HÖRSPIELPREIS DER KRIEGSBLINDEN
  9. HÖRSPIEL HÖREN AKUSTISCHE LITERATUR: GEGENSTAND DER LITERATURWISSENSCHAFT?
  10. SPUREN DES NEUEN HÖRSPIELS
  11. JAMES JOYCE „ULYSSES“ Vorbemerkung zur WDR Marathon-Sendung
  12. VORWORT ZUR ANTHOLOGIE „HÖRSPIELMACHER. AUTORENPORTRÄTS UND ESSAYS“
  13. KLÄNGE SIND NUR SCHAUMBLASEN AUF DER OBERFLÄCHE DER STILLE Reflexionen
  14. ZU DEN SIEBEN ACUSTICA INTERNATIONAL FESTIVALS DES WDR3-HörSpielStudio / Studio Akustische Kunst 1985–2000
  15. RADIO-STADT KÖLN NEUES HÖRSPIEL IN DEN SECHZIGER JAHREN ODER KEIN GRUND ZUR NOSTALGIE
  16. KONTUREN DER AKUSTISCHEN KUNST
  17. HÖRSPIEL USA
  18. „DAS RADIO MIT DEN IHM EIGENEN MITTELN KOMPONIEREN“ NEUES HÖRSPIEL UND ARS ACUSTICA
  19. SOUND ART AUSTRALIA UND NEUSEELAND Reiseskizzen – Erinnerungen
  20. AUF DEM WIND REITEN Rede anläßlich der Entgegennahme des Medienkunstpreises 1993 des ZKM Karlsruhe und des Siemens Kulturprogramms
  21. ARS MULTILINGUA Ein Streifzug durch die Mehrsprachigkeit der Akustischen Kunst im Radio
  22. DIE TECHNIK – EIN INSTRUMENT DER AKUSTISCHEN KUNST Vortrag auf dem Kongress des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung
  23. ARS ACUSTICA Ein Prospekt
  24. PREISE FÜR PRODUKTIONEN DES WDR3-HörSpielStudio / Studio Akustische Kunst 1969 – 2001
  25. ARS ACUSTICA – ARS INTERMEDIA Vorlesung an der Kunsthochschule für Medien Köln
  26. KLANGLANDSCHAFTEN IN DER ARS ACUSTICA‚ hearing as far as we can imagine‘
  27. DIE VIER ELEMENTE IN DER AKUSTISCHEN KUNST AER – LUFT Vom Klang der Luft
  28. ARS ACUSTICA – ARS PERFORMATIVA Vortrag
  29. INTERMEDIALE FUSIONEN oder The Loves of Painting and Music and Poetry
  30. AKUSTISCHE KUNST ODER (LAT.) ARS ACUSTICA Lemma „Metzler Lexikon Avantgarde“
  31. GESPRÄCHE PORTRÄTS REFLEXIONEN SENDUNGEN
  32. GESPRÄCH MIT JUAN ALLENDE-BLIN ZU „RAPPORT SONORE. RELATO SONORO. KLANGBERICHT“ UND „LES VOIX DE LA VOIX“
  33. JUAN ALLENDE-BLIN 80 EIN GRUSSWORT Folkwang Museum Essen
  34. GESPRÄCH MIT JÜRGEN BECKER ANLÄSSLICH MEINER REALISATION „HAUSFREUNDE“ Über seine frühen Hörspiele und die Realisationen im Neuen Hörspiel
  35. GESPRÄCH MIT BARRY BERMANGE ZU „RADIOVILLE. METROPOLIS LONDON“
  36. SILENT MUSIC. GEORGE BRECHT 80 HÖRSTÜCKE AUS DEM GEIST DES ZEN ‚One accordingly All – All accordingly One‘ Zu den Hörstücken von George Brecht
  37. SILENCE SOMETIMES CAN BE VERY LOUD. STILLE KANN MANCHMAL SEHR LAUT SEIN. HÖRSPIELMACHER JOHN CAGE
  38. LAUGHTEARS Gespräch mit John Cage zu „Roaratorio. Ein irischer Circus über Finnegans Wake“
  39. EIN ALPHABET – TRANSITIONEN Zum Hörstück von John Cage „James Joyce, Marcel Duchamp, Erik Satie: Ein Alphabet“
  40. DON QUIJOTE ODER DIE WÜRDE DES ÜBERSETZERS Preisrede für Klaus Reichert
  41. NICHI-NICHI KORE KO-NICHI TAG UM TAG EIN SCHÖNER TAG Momente der Erinnerung an John Cage
  42. MUOYCEWRITING FOR THE FIFTH TIME THROUGH FINNEGANS WAKE‚Es ist der schwierigste Text, den ich je geschrieben habe, wenn man i
  43. MUSHROOM TALK MIT JOHN CAGE 1986 Resumé
  44. GESPRÄCH MIT JOHN CAGE ZU „MIRAGE VERBAL.WRITINGS THROUGH MARCEL DUCHAMP NOTES“
  45. ALPHABET ET VARIATIONES
  46. CAOYCE ODER VOM SOUNDSENSE Vortrag über John Cage und James Joyce
  47. RYÔAN-JI ODER DIE GÄRTEN DER LEERE JOHN CAGE UND ZEN Die Ryôan-ji-Serien von John Cage
  48. ZUM „DIARY“ VON JOHN CAGE Essay mit Gespräch zur gleichnamigen achteiligen CD-Edition
  49. ZUM TOD VON JOHN CAGE Telefon-Interview der Redakteurin Hildegard Wenner mit Klaus Schöning
  50. „JUST TO ROLYWHOLYOVER“ JOHN CAGE IN MEMORIAM Stimmen Komposition Kompositionsauftrag für das Museum of Contemporary Art, Los Angeles
  51. GESPRÄCH MIT HENRI CHOPIN ZU „ECHOS DE BOUCHE“
  52. GESPRÄCH MIT CARLFRIEDRICH CLAUS ZU „LAUTAGGREGAT“ Selbstexperimente, Sprechoperationen
  53. GESPRÄCH MIT ALVIN CURRAN ZU SEINEN KOMPOSITIONEN „ERAT VERBUM“
  54. DER HÖRSPIELSPIELHISTORIKER ZUM TOD VON REINHARD DÖHL Gespräch mit Klaus Schöning von Frank Olbert
  55. REISE IN DIE GLEICHZEITIGKEIT DER KLÄNGE Bill Fontana „Satelliten-Ohrbrücke Köln – San Francisco“
  56. GESPRÄCH MIT HANS G HELMS UND HELMUT HEIßENBÜTTEL ZU „FA:M’ AHNIESGWOW“
  57. GESPRÄCH MIT PIERRE HENRY ZU „TAGEBUCH MEINER TÖNE“ „LE JOURNAL DE MES SONS“ ‚Mit einer Schere, mit dem Geräusch einer Trommel und mit einer kleinen Flötekann man alles machen‘
  58. GESPRÄCH MIT PIERRE HENRY ZU „ANTAGONISMEN“ ‚Ein Werk nach einem Werk‘
  59. GESPRÄCH MIT PIERRE HENRY ZU „CRISTAL MÉMOIRE“ „KRISTALL DER ERINNERUNG“ Nach Marcel Proust – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
  60. IM HAUS DER KLÄNGE: PIERRE HENRY UND DAS RADIO Ein Porträt
  61. DER BILDENDE KÜNSTLER ALS KLANGKÜNSTLER: STEPHAN VON HUENE Ars Acustica – Ars Intermedia
  62. ERNST JANDL HÖRSPIEL TO END ALL HÖRSPIELS Ein Porträt
  63. WIR WISSEN VON NICHTS HÖRSPIELMACHER MAURICIO KAGELE in Porträt
  64. KOMPOSITIONEN FÜR DEN FILM ETC. Gespräch mit Mauricio Kagel
  65. STIMME: MAURICIO KAGEL Gespräch mit Mauricio Kagel begleitet von zahlreichen Hörbeispielen aus den Stimmenlandschaften des vielseitigen Komponisten
  66. MAURICIO KAGEL & KLAUS SCHÖNING: DAS HANDWERKSZEUG. KLEINES OHRGANON DES HÖRSPIELMACHENS 1. Geräusch, 2. Mikrofon, 3. Manuskript & Dramaturgie, 4. Schnitt, 5. Pause
  67. KLEINES OHRGANON FÜR MAURICIO KAGEL 70 Zitatmontage aus Gesprächen mit Mauricio Kagel
  68. MAURICIO KAGEL 75 ERINNERUNG AN EINEN AUFNAHMEZUSTAND
  69. ÜBER ALISON KNOWLES: BOHNENSEQUENZEN UND FLUXUS
  70. TRAINING UND AUFKLÄRUNG HÖRSPIELMACHER FERDINAND KRIWET Ein Porträt
  71. IN FLANDERN, FELDERN, NAHE PICARDIE Vermutungen über die akustische Poesie Friederike Mayröckers
  72. METAMORPHOSEN ‚Eigentlich habe ich nur eine Innensprache‘ Gespräch mit Friederike Mayröcker zum 80. Geburtstag der Dichterin
  73. … UND DAZWISCHEN IMMER WIEDER DER GRIFF IN DIE WEITE Anmerkungen zur Realisation von Hörstücken von Friederike Mayröcker
  74. FRIEDERIKE MAYRÖCKER MEETS GERTRUDE STEIN Zum neuen Hörspiel der Wiener Autorin ein Interview mit Regisseur Klaus Schöning Von Frank Olbert
  75. KLEINE WANDERUNG DURCH LANDSCHAFTEN DER ERINNERUNG Für Friederike Mayröcker
  76. HÖRST DU DAS GRAS WIES WÄCHST HÖRSPIELMACHER FRANZ MON Ein Porträt
  77. GESPRÄCH MIT MICHAEL RIESSLER UND NIGEL CHARNOCK ZU „FEVER“ Shakespeare-Sonette in Stimme, Tanz und Musik
  78. ZUR REALISATION „OPHELIA UND DIE WÖRTER“ VON GERHARD RÜHM
  79. ZUM WERK: GERHARD RÜHM WINTERMÄRCHEN
  80. „OMNIA MUTANTUR, NIHIL INTERIT“ Zu den Elements – Kompositionen von Nicola Sani
  81. GESPRÄCH MIT DIETER SCHNEBEL ÜBER HÖRSPIEL IM INTERMEDIALEN KONTEXT Zur Realisation „Konzentrationen – Gedankengänge für vier Stimmen und Raumklänge“
  82. SOUNDDESIGNER RANDY THOM Zu seinen Realisationen für das Studio Akustische Kunst
  83. HÖRSPIELMACHER ORSON WELLES Die Wirklichkeit des Radios ist die Wirklichkeit des Radios, oder die Marsmenschen kommen
  84. RIVERRUN: VOICINGS / SOUNDSCAPES Von der menschlichen Stimme Vom Universum der Klänge und Geräusche inmitten der Stille Klangreise in das Studio Akustische Kunst des WDR von und mit Klaus Schöning
  85. Backmatter