Kunst im Streit
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Kunst im Streit

Antisemitismus und postkoloniale Debatte auf der documenta fifteen

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Kunst im Streit

Antisemitismus und postkoloniale Debatte auf der documenta fifteen

Über dieses Buch

Im Skandal um die Documenta 15 im Jahr 2022 ging es im Kern, so die Herausgeber des Bandes, um die Frage nach der ikonischen Figur von Ausbeutung, Vertreibung und Vernichtung: Welche Gruppe beansprucht diese Rolle heute für sich – im politischen Streit um Hegemonie und Dekolonialisierung, um universelle Menschenrechte und individuelle Befreiungsimperative? Leben wir in Zeiten, in denen das Bild vom »unschuldigen Juden« durch das vom »unschuldigen Sklaven« ersetzt wird? Der Band analysiert die ganze Dynamik des postkolonialen Diskurses um Rede- und Beschweigungsrechte, um grundlegende Darstellungstabus und notwendige Sichtbarmachungen, um Verdammung von Judenhass und Empörung über Rassismus rund um die Documenta 15. Berücksichtigt werden dabei auch die unmittelbare Vorgeschichte der Kunstschau, die Rolle der Stadt Kassel als »documenta-Stadt«, der Stellenwert von »Israelkritik« im postkolonialen Diskurs sowie die Frage nach den Grenzen von Kunst und die damit verbundenen Vorstellungen von Antisemitismus und Postkolonialität.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Über das Buch
  2. Vita
  3. Inhalt
  4. Heinz Bude und Meron Mendel: Kunst im Streit
  5. Marius Kemper: Der lange Sommer der sobat-sobat
  6. Floris Biskamp: Ein perfekter Sturm: Rassismuskritik und Antisemitismuskritik im Streit um die documenta fifteen
  7. Uffa Jensen: Visueller Antisemitismus in Taring Padis People’s Justice
  8. Anna Eckert: Die documenta besuchen: Stimmen aus dem Publikum
  9. Marius Kemper: »Make friends, not art« und die Grenzen der Gemeinschaft
  10. Timo Duile: Dekolonialismus oder Kampf gegen Antisemitismus? – Ja, bitte!
  11. Michael Flörchinger: Kassel als Wille und Vorstellung: Die zivilgesellschaftlichen Akteure documenta forum, Sara Nussbaum Zentrum für Jüdisches Leben und Dynamo Windrad während der documenta fifteen
  12. Christoph Gollasch, Marlena Kilinc und Meron Mendel: Eindeutig uneindeutig: Antisemitismusverständnisse im Rahmen der Debatte über die documenta fifteen
  13. Maria Neumann: »documenta Stadt« Kassel: Gastgeberin einer Weltkunstschau
  14. Christoph Gollasch, Marlena Kilinc und Meron Mendel: Grenzen und Formen der Sagbarkeit in der Antisemitismusdebatte zur documenta fifteen
  15. Thomas Haury und Klaus Holz: Israelbezogener Antisemitismus
  16. Verena Hucke: gehen – bleiben – wiederkehren: Anrufungen an das Ende der documenta fifteen
  17. Tim Seidenschnur und Leonie Buschkamp: Die documenta gGmbH: Eine Organisation im Stress
  18. Mi You: Welche Politik? Welche Ästhetik?
  19. Heinz Bude und Meron Mendel: Die Rolle von Forschung
  20. Autor:innen
  21. Anmerkungen
  22. Impressum