
Karl Barth als Theologie-Geschichtler der Neuzeit
Kritische Würdigungen
- 445 Seiten
- German
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Karl Barth als Theologie-Geschichtler der Neuzeit
Kritische Würdigungen
Über dieses Buch
Karl Barth war "kein Historiker vom Fach" – und doch zeigt nicht zuletzt seine Darstellung der "protestantantischen Theologie im 19. Jahrhundert" Barth als Theologie-Geschichtler der eigenen Art: Weil der "Gegenstand evangelischer Theologie […] Gott in der Geschichte seiner Taten" ist, darum kann die Theologe um dieses Gegenstandes willen nicht anders, als zur Theologie-Geschichte zu werden. Diese "Geschichte der 'Zeugen'" ist für Barth ein höchst lebendiges und vitales Unternehmen: Deshalb muss "nach dem besonderen und anderen Ort und Anliegen der Vorzeit gefragt und muss diese von dort aus, als nicht von unserem, sondern von ihrem eigenen relativen Zentrum aus verstanden werden." Dieser Aufgabe, die Barth sich selber gestellt hat, gehen die im vorliegenden Band untersuchten Begegnungen nach und würdigen sie kritisch.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Title page
- Copyright
- Inhalt
- Vorwort
- Marco Hofheinz / Peter Opitz / Georg Plasger: Theologiegeschichtsschreibung bei Karl Barth. Einleitendes zu Vorurteilen gegenüber und Überraschungen miteinem „Historiker nicht vom Fach“
- Rinse Reeling Brouwer: Karl Barth und die altprotestantische Orthodoxie
- Patrick Bahl: Karl Barths Bild des Pietismus und der Neologie
- Dennis Schönberger: „Gott ist gegenwärtig“, aber wie? Karl Barths spannungsvolle Rezeption Gerhard Tersteegens alsLernprozess
- Matthias Zeindler: Das Neue im Alten. Karl Barth zu Jean-Jacques Rousseau
- Markus Iff: Karl Barth und der Rationalismus. Systematisch-analytische Beobachtungen zu Barths Darstellungvon Lessing, Kant, Wegscheider und de Wette
- Marco Hofheinz: „Geschichte muss doch wohl allein auf Treu und Glaube angenommen werden“. Gotthold Ephraim Lessings Theologie-Liebhaberei nach Karl Barths Urteil
- Marco Hofheinz: „Morgenrot einer neuen Zeit“ oder „bengalisches Feuer“? Karl Barths Herder-Rezeption nach seiner „Protestantischen Theologie im 19. Jahrhundert“
- Sabine Joy Ihben-Bahl: Von der Romantik als „Karikatur“ einer Geisteshaltung undeinem Romantiker, der für sie einsteht. Karl Barth und Novalis
- Ernstpeter Maurer: Barth und Hegel
- Athina Lexutt: Um eine Nasenlänge. Karl Barths Sicht des Neuprotestantismus
- Martin Bauspieß: Kritischer als die Historisch-Kritischen. Karl Barth, Ferdinand Christian Baur und David Friedrich Strauß
- Matthias Zeindler: „Die Theologie ist längst zur Anthropologie geworden“. Karl Barth und Ludwig Feuerbach
- Markus Iff: Karl Barth und die Vermittlungstheologie im 19. Jahrhundert
- Peter Opitz: Karl Barth und Alexander Schweizer
- Athina Lexutt: Es ist zum Katholisch-Werden. Karl Barth und der lutherische Konfessionalismus des 19. Jahrhunderts
- Emmanuel L. Rehfeld: Karl Barth und die „biblische Theologie“ des 19. Jahrhunderts. Einblicke in Barths Auseinandersetzung mit „Biblizismus“ und „Erweckung“
- Anna Lena Schwarz: Barths Weg mit Schlatter – das „kann interessant werden“
- Georg Plasger: „Irreguläre Dogmatik“. Kohlbrügge und Blumhardt der Ältere als Antiliberale und Antipietisten in der Theologieschreibung Karl Barths
- Georg Plasger: „ein handfester, lederner, abgebrühter, nichts, aber auch gar nichts merkender Knollen“. Karl Barths Sicht auf Albrecht Ritschl
- Verzeichnis der Autoren und Autorinnen