Völlig schwerelos
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Glanz und Elend der deutschsprachigen Popmusik in 99 Songs

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Glanz und Elend der deutschsprachigen Popmusik in 99 Songs

Über dieses Buch

Eine rasante Achterbahnfahrt durch fast 50 Jahre deutschsprachige Pop-Geschichte


Als Elvis Presley Mitte der 1950er Jahre den Status quo mithilfe des Rock'n'Roll zertrümmerte, blieb das auch jenseits des Großen Teichs nicht ohne Folgen. Wenige Jahre später veränderten die Beatles erneut die Spielregeln des Pop-Business. Und 1976 folgte mit Punk die nächste Zeitenwende. Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran! Im deutschsprachigen Raum war man mit diesen Entwicklungen zumeist überfordert. Die Schallplattenindustrie war darum bemüht, die neuen angloamerikanischen Pop-Phänomene ins Deutsche zu übertragen oder sich von diesen loszulösen – und scheiterte dabei zumeist spektakulär. Doch gerade in diesem Scheitern lag oft ein seltsamer, ein »incredibly stranger« Zauber, der besonders hell strahlte. Und auch der Untergrund erwachte langsam: Im Schatten des Mainstreams, abseits von massenmedialen Erwartungshaltungen, machten sich immer wieder junge deutschsprachige Künstlerinnen und Künstler daran, alternative Pop-Entwürfe in die Welt zu schicken …
Von Freddy Quinn bis Tocotronic, von Nicole bis Stereo Total, von Deutsch Amerikanische Freundschaft bis zu den Fantastischen Vier, von Connie Francis bis Nina Hagen, von Karel Gott bis Kraftwerk, von Drafi Deutscher bis zu den Goldenen Zitronen: »Völlig losgelöst – Glanz und Elend der deutschsprachigen Popmusik in 99 Songs« ist eine mitreißende Reise durch die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts, erzählt anhand von 99 Liedern. Manche sind ikonisch und manche obskur, manche tief- und manche unsinnig, manche groß- und manche kleinartig. Wolfgang Zechner lotst die Leserschaft durch den musikalischen Irrgarten aus Schlager, Rock'n'Roll, Beat, Krautrock, Politrock, Deutschrock, Fun Punk, Neue Deutsche Welle, Eurodance, Hamburger Schule und Deutschrap. Es ist eine gnadenlos-unterhaltsame Spritztour durch die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Pop-Experte verwebt dabei Musikanalyse, Kulturgeschichte, Schwärmerei, Verwunderung, launige Kritik und überraschende Querverbindungen zu einem genauso fesselnden wie widersprüchlichen Porträt der deutschsprachigen Popmusik von 1956 bis 1999.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Titel
  2. Widmung
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Prolog: Was ist Zeit?
  6. Die Stunde Null und der Patient Zero: Am Anfang war Pop
  7. 1. Freddy Quinn – „Heimweh“(BRD, 1956)
  8. 2. Delle Haensch und die Rockies – „Bei der Firma Rock’n’Roll“ (BRD, 1957)
  9. 3. Paul Würges – „Black Boy Jacky“ (BRD, 1957)
  10. 4. Conny & Peter – „Teenager Melodie“ (BRD, 1958)
  11. 5. Lale Anderson – „Ein Schiff wird kommen“ (BRD, 1960)
  12. 6. Connie Francis – „Schöner fremder Mann“ (BRD, 1961)
  13. 7. Monika Grimm und René Kollo – „Davon träumen alle jungen Leute“ (BRD, 1962)
  14. 8. Teddy Parker – „Nachtexpress nach St. Tropez“ (BRD, 1963)
  15. 9. Manuela – „Schuld war nur der Bossa Nova“ (BRD, 1964)
  16. 10. Bambis – „Melancholie“ (Österreich, 1964)
  17. 11. Drafi Deutscher and his Magics – „Marmor, Stein und Eisen bricht“ (BRD, 1965)
  18. 12. Caterina Valente – „Kismet“ (BRD, 1965)
  19. 13. The Lords – „Que Sera“ (BRD, 1966)
  20. 14. Freddy Quinn – „Wir“ (BRD, 1966)
  21. 15. Bernd Spier – „Flowertime in San Francisco“ (BRD, 1967)
  22. 16. Alexandra – „Mein Freund der Baum“ (BRD, 1968)
  23. 17. Ihre Kinder – „Der Clown“ (BRD, 1969)
  24. 18. Karel Gott – „Rot und Schwarz“ (BRD, 1969)
  25. 19. Marianne Mendt – „Wie a Glock’n …“ (Österreich, 1970)
  26. 20. Chris Roberts – „Die Maschen der Mädchen“ (BRD, 1970)
  27. 21. Michael Holm – „Smog in Frankfurt“ (BRD, 1970)
  28. 22. Cindy & Bert – „Der Hund von Baskerville“ (BRD, 1971)
  29. 23. Floh de Cologne – „Die Luft gehört denen, die sie atmen“ (BRD, 1971)
  30. 24. Manfred Krug – „Das war nur ein Moment“ (DDR, 1971)
  31. 25. Amon Düül II – „Deutsch Nepal“ (BRD, 1972)
  32. 26. Ton Steine Scherben – „Keine Macht für Niemand“ (BRD, 1972)
  33. 27. Juliane Werding – „Am Tag als Conny Kramer starb“ (BRD, 1972)
  34. 28. Udo Lindenberg & Das Panikorchester – „Alles klar auf der Andrea Doria“ (BRD, 1973)
  35. 29. Tina York – „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“ (BRD, 1974)
  36. 30. Frank Zander – „Der Ur-Ur-Enkel von Frankenstein“ (BRD, 1974)
  37. 31. Kraftwerk – „Autobahn“ (BRD, 1974)
  38. 32. Udo Jürgens – „Ehrenwertes Haus“ (Österreich, 1975)
  39. 33. Lord Ulli – „Satans Hochzeit“ (BRD, 1975)
  40. 34. Kiev Stingl – „Der Sommer ist längst vorbei“ (BRD, 1975)
  41. 35. Bernd Clüver – „Mike und sein Freund“ (BRD, 1976)
  42. 36. Heino – „Komm in meinen Wigwam (Regenbogen-Johnny)“ (BRD, 1976)
  43. 37. Gerd Böttcher – „Tanz noch einmal Rock’n’Roll mit mir“ (BRD, 1976)
  44. 38. Strassenjungs – „Ich brauch meinen Suff“ (BRD, 1977)
  45. 39. Benny – „Bin wieder frei“ (BRD, 1978)
  46. 40. Vader Abraham – „Das Lied der Schlümpfe“ (Niederlande, 1978)
  47. 41. Nina Hagen Band – „Unbeschreiblich weiblich“ (BRD, 1978)
  48. 42. Karat – „Über sieben Brücken musst Du gehen“ (DDR, 1978)
  49. 43. Ozan Ata Canani – „Deutsche Freunde“ (BRD/ Türkei, 1978)
  50. 44. Dschinghis Khan – „Dschinghis Khan“ (BRD, 1979)
  51. 45. Male – „Risikofaktor 1:X“ (BRD, 1979)
  52. 46. Mittagspause – „Herrenreiter“ (BRD, 1979)
  53. 47. Hans-A-Plast – „Rock’n’Roll Freitag“ (BRD, 1979)
  54. 48. Peter Alexander – „Schwarzes Gold“ (Österreich, 1979)
  55. 49. Ideal – „Blaue Augen“ (BRD, 1980)
  56. 50. Grauzone – „Eisbär“ (Schweiz, 1980)
  57. 51. Fehlfarben – „Gottseidank nicht in England“ (BRD, 1980)
  58. 52. Abwärts – „Computerstaat“ (BRD, 1980)
  59. 53. Extrabreit – „Hurra, hurra, die Schule brennt“ (BRD, 1980)
  60. 54. padeluun – „Keine Platte“ (BRD, 1981)
  61. 55. Deutsch Amerikanische Freundschaft – „Der Mussolini“ (BRD, 1981)
  62. 56. Die Doraus und die Marinas – „Fred vom Jupiter“ (BRD, 1981)
  63. 57. Palais Schaumburg – „Wir bauen eine neue Stadt“ (BRD, 1981)
  64. 58. Dieter Thomas Heck – „Phantom 4“ (BRD, 1981)
  65. 59. Die Tödliche Doris – „7 tödliche Unfälle im Haushalt“ (BRD, 1981)
  66. 60. Nicole – „Ein bißchen Frieden“ (BRD 1982)
  67. 61. Trio – „Da Da Da ich lieb dich nicht du liebst mich nicht aha aha aha“ (BRD, 1982)
  68. 62. Hubert Kah mit Kapelle – „Rosemarie“ (BRD, 1982)
  69. 63. Markus – „Ich will Spaß“ (BRD, 1982)
  70. 64. Spliff – „Deja Vu“ (BRD, 1982)
  71. 65. Peter Schilling – „Major Tom (Völlig losgelöst)“ (BRD, 1982)
  72. 66. Nena – „99 Luftballons“ (BRD, 1982)
  73. 67. Gänsehaut – „Karl der Käfer“ (BRD, 1983)
  74. 68. Ixi – „Der Knutschfleck“ (BRD, 1983)
  75. 69. Die Ärzte – „Grace Kelly“ (BRD, 1983)
  76. 70. Nino de Angelo – „Jenseits von Eden“ (BRD, 1983)
  77. 71. Falco – „Junge Römer“ (Österreich, 1984)
  78. 72. Klaus Lage Band – „1000 und 1 Nacht (Zoom!)“ (BRD, 1984)
  79. 73. Family *5 – „Stein des Anstoßes“ (BRD, 1985)
  80. 74. Austria für Afrika – „Warum?“ (Österreich, 1985)
  81. 75. Herbert Grönemeyer – „Kinder an die Macht“ (BRD, 1985)
  82. 76. Modern Talking – „Cheri Cheri Lady“ (BRD, 1985)
  83. 77. Foyer des Arts – „Schimmliges Brot“ (BRD, 1986)
  84. 78. H&N – „Flic-Flac in die Nacht“ (DDR, 1987)
  85. 79. Die Toten Hosen – „Verschwende Deine Zeit“ (BRD, 1986)
  86. 80. Laibach – „Leben heißt Leben“ (Jugoslawien, 1987)
  87. 81. Stunde X – „Hoffnungsloser Fall“ (BRD, 1988)
  88. 82. Huah! – „Was soll ich mit der Welt?“ (BRD, 1990)
  89. 83. Das Ich – „Gottes Tod“ (BRD, 1990)
  90. 84. Hape Kerkeling – „Das ganze Leben ist ein Quiz“ (BRD, 1991)
  91. 85. Advanced Chemistry – „Fremd im eigenen Land“ (BRD, 1992)
  92. 86. Generische Rechtsrockband – „Männertränen“ (BRD, circa 1993)
  93. 87. Blumfeld – „Verstärker“ (BRD, 1994)
  94. 88. Die Goldenen Zitronen – „Das bißchen Totschlag“ (BRD, 1994)
  95. 89. Tocotronic – „Drüben auf dem Hügel“ (BRD, 1995)
  96. 90. Blümchen – „Herz an Herz“ (BRD, 1995)
  97. 91. Stereo Total – „Dactylo Rock“ (BRD, 1995)
  98. 92. Rammstein – „Heirate mich“ (BRD, 1995)
  99. 93. Die Sterne – „Was hat dich bloß so ruiniert“ (BRD, 1996)
  100. 94. Bad Religion – „Punk Rock Song (German Language Version)“ (USA, 1996)
  101. 95. Kastelruther Spatzen – „An einem Morgen im April“ (Italien, 1996)
  102. 96. Helge Schneider – „Fitze Fitze Fatze“ (BRD, 1997)
  103. 97. Tic Tac Toe – „Warum?“ (BRD, 1997)
  104. 98. Reinhard Mey – „Der Biker“ (BRD, 1998)
  105. 99. Echt – „Du trägst keine Liebe in dir“ (BRD, 1999)
  106. Epilog: Was wird sein in 20 Jahren?
  107. Zitatnachweise
  108. Danksagung und Leseempfelungen
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