
Geschlechterdemokratie für die Arabische Welt
Die EU-Förderpolitik zwischen Staatsfeminismus und Islamismus
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Geschlechterdemokratie für die Arabische Welt
Die EU-Förderpolitik zwischen Staatsfeminismus und Islamismus
Über dieses Buch
?Eine Machtübernahme islamistischer Parteien in arabischen Staaten befürchten vor allem säkular orientierte Frauen, von denen sich viele als Verliererinnen der "Arabellions" empfinden. Annette Jünemann geht der Frage nach, welchen Beitrag die Europäische Union zur Förderung von Geschlechterdemokratie in den arabischen Transformationsländern leisten kann. Bislang hat die EU im Rahmen ihrer externen Demokratieförderung im südlichen Mittelmeerraum die Agenda säkularer Frauenrechtsgruppen unterstützt. Dies geschah im stillen Einvernehmen mit den autoritären arabischen Regimen, die in einem säkularen Staatsfeminismus ein probates Mittel im Kampf gegen den politischen Islam sahen. Seit dem Arabischen Frühling ist die bisherige Förderpraxis der EU diskreditiert und verlangt eine Anpassung an die neuen politischen Realitäten.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelei
- 1. Einleitung
- 2. Das Dilemma der EU
- 3. Wertegemeinschaft EU: Keine Demokratie ohne Geschlechterdemokratie
- 4. Logics of Action: Zur analytischen Relevanz von Handlungslogiken
- 5. Akteurskonstellationen
- 6. Geschlechterpolitik im Kontext kulturalistischer Identitäts- und Raumkonstruktionen
- 7. Zur Resilienz patriarchaler Herrschaftsverhältnisse in Zeiten nationaler Bedrängnis
- 8. Handlungsspielräume für die Förderung von Geschlechterdemokratie nach dem Arabischen Frühling
- Anhang