Subversive Stadtplanung
Über dieses Buch
Im Mainstream der Stadtplanung und im Tagesgeschäft der Stadtplaner bleiben alternative Formen urbanen Handelns häufig unbeachtet. Manchmal reicht jedoch schon ein kleiner Anlass oder eine Idee, um ein ganzes System ins Wanken zu bringen. Motive, Kulturen und Szenen urbanen Handelns sind derart vielschichtig und komplex, dass potentielle Antriebskräfte für Veränderungen entweder übersehen oder als irrelevant abgetan werden. Gegenwärtig drängt sich allerdings der Eindruck auf, dass die Handlungsmuster und Strukturen der Stadtplanung einer langsam verblassenden Epoche angehören. Soziale Aktivitäten und Technologien, die eine Teilhabe an Wissen ermöglichen und erleichtern, weisen auf fundamentale Veränderungen hin. Die vorliegende Studie über subversive Stadtplanung soll ein Schlaglicht auf eine bereits im Gang befindliche Entwicklung sowie die damit im Zusammenhang stehenden wichtigsten Ausdrucksformen werfen.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung
- Subversives Denken
- Urbane Impulse und subversiver Impetus
- Der subversive Modus der Wissensgesellschaft
- Smarte Techniken und soziale Aktivitäten
- Das Bottom-up-Prinzip
- Crowdsourcing
- Institutionen in Zeiten erodierender Informationshoheit
- Partizipation und informationelle Waffengleichheit
- Expertenwissen und soziale Netzwerke
- Thesen zur Zukunft der Stadtplanung
- Anmerkungen
