
Wandel und Fortschritt in den Christdemokratien Europas
Christdemokratische Elegien angesichts fragiler volksparteilicher Symmetrien
- 508 Seiten
- German
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Wandel und Fortschritt in den Christdemokratien Europas
Christdemokratische Elegien angesichts fragiler volksparteilicher Symmetrien
Über dieses Buch
Die christdemokratischen Parteien Westeuropas sahen sich zuletzt besonders stark mit gesellschaftlichem und politischem Wandel konfrontiert. Die Reaktionen dieser einst hyperstabilen christdemokratischen Parteien der bundesdeutschen CDU, der österreichischen ÖVP und des niederländischen CDA fielen dagegen umso mächtiger aus. Andreas Wagner stellt dar, dass es trotz der einst gefestigten gesellschaftlichen Verhältnisse und der ganz besonderen innerparteilichen Beharrungskräfte zu erstaunlichen Veränderungsprozessen kam, die sich immer wieder gegenüber den innerparteilichen Vetospielern behaupten mussten. Gerade in Oppositionszeiten zeigte sich jedoch über die Landesgrenzen hinweg, wie die Christdemokratien die Zeit nutzten, um als politische Großorganisationen zu lernen und sich zuverändern.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Abbildungen
- Tabellen
- Abkürzungen
- Vorwort und Danksagung
- 1 Einführung
- 2 Forschungsstand, Erkenntnisinteresse und Fragestellung
- 3 Vorgehen und Methodik
- 4 Die gesellschaftlich-politischen Ausgangspunkte einer historisch gewachsenen Kompromisskultur der christdemokratischen Parteien
- 5 Die Führung von Parteien: das prägende Integrationsmerkmal im christdemokratischen Proporz
- 6 Programme als politisches Angebot – das Verblassen der Markenkerne
- 7 Die Organisationsstrukturen der christdemokratischen Parteien im Zeichen steter Modernisierungszwänge
- 8 Die christdemokratischen Wähler: das Schmelzen der Kerne
- 9 Schlussbetrachtung: eine vergleichende Bilanzierung des christdemokratischen Parteienwandels
- 10 Ausblick: die CDU, die ÖVP und der CDA im Prokrustesbett des 21. Jahrhunderts
- Literatur