
Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie
- 325 Seiten
- German
- PDF
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Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie
Über dieses Buch
Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidarität. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch für alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen für die Kinder. Gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch – zumindest potenziell – unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Arbeit, Familie und die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit
- TEIL I:INTERGENERATIONALE TRANSFERS UNDUNTERSTÜTZUNGSLEISTUNGEN
- TEIL II:PREKÄRE LEBENSLAGEN –STAATLICHE STEUERUNG VERSUSINDIVIDUELLE BEWÄLTIGUNG
- TEIL III:FAMILIALE LEBENSLAGE UNDLEBENSCHANCEN VON KINDERN
- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren