Handbuch Resilienzförderung
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Handbuch Resilienzförderung

  1. 690 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Handbuch Resilienzförderung

Über dieses Buch

Momentan sind in der Fachwelt die Begriffe Resilienz und Resilienzförderung in aller Munde. In einem Augenblick, in dem hierzulande noch kaum Konzepte zur praktischen Umsetzung vorliegen, Resilienzförderung aber manchmal wie das neue Zauberwort betrachtet wird, versucht dieses Handbuch erste Orientierungspunkte zu geben. Im Anfangsteil kommen namhafte Autorinnen und Autoren des angelsächsischen Raumes zu Wort, dem die Idee entstammt. Ein mittlerer Teil reflektiert die grundsätzlichen Chancen und Grenzen des Konzepts, fragt aber auch nach dem gesellschaftlichen Kontext in der Bundesrepublik, in welchem dieser neuartige Ansatz wirken soll mit seinem Perspektivenwechsel hin zu den Stärken von Kindern und Jugendlichen. Wem kann überhaupt geholfen werden? Welche sozialen Schieflagen bleiben bestehen? Was bedeutet es, Kinder und Jugendliche zu 'stärken' in einer Gesellschaft, die längst nur auf die 'Starken' setzt? Ein umfangreicher Praxisteil dokumentiert dann die Vielfalt der auf verschiedensten Feldern bisher verfolgten Ansätze, gibt Anregungen für die alltägliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und versucht das spezifisch Neuartige von Resilienzförderung herauszustellen.

Häufig gestellte Fragen

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Inhaltsverzeichnis

  1. Inhalt
  2. Einleitung
  3. Teil 1 Internationale Beiträge
  4. Risiko und Resilienz im Leben von Kindern aus multiethnis en Familien
  5. Fragen an Emmy Werner
  6. Anleitung zur Förderung der Resilienz von Kindern1 – Stärkung des Charakters
  7. Wie lässt si das Resilienzkonzept bei gefährdeten Kindern einsetzen?
  8. Kontextuelle und kulturelle Aspekte von Resilienz1 – Jugendhilfe mit mens li em Antlitz
  9. Theorie in die Tat umsetzen. Fünf Prinzipien der Intervention
  10. Teil 2 Zur Grundsatzdiskussion
  11. Resilienz und Resilienzförderung – eine begri i e Systematisierung
  12. Resilienz deuten – S lussfolgerungen für die Prävention
  13. Resilienz – mehr als ein problematis es Modewort?
  14. Glei heit und Di erenz – die Relation zwis en Resilienz, Ges le t und Gesundheit
  15. Armut als Entwi lungsrisiko – Resilienzförderung als Entwi lungshilfe?
  16. „Nimmer si beugen – krä ig si zeigen ...“
  17. Teil 3 Resilienzförderung auf vers iedenen Praxisfeldern
  18. So früh wie mögli – Resilienz in der interdisziplinären Frühförderung
  19. Resilienz in der Frühpädagogik – Verlässli e Beziehungen, Selbstwirksamkeit erfahren
  20. Präventionsprogramme für Kindertageseinri tungen – Förderung von seelis er Gesundheit und Resilienz
  21. Resilienzförderung als s ulis e Aufgabe?
  22. Auf dem Weg zur „resilienten“ S ule – Resilienz in Förders ulen
  23. „Multiproblemfamilien“ und ihre Ressourcen – (Aufsu ende) Familientherapie und familiale Resilienz
  24. Resilienz – au eine Perspektive bei Kindeswohlgefährdung?
  25. Resilienzförderung – Neuorientierung für Erziehungsund Familienberatung
  26. Dialogis e Erziehung im Heim – das Beispiel SOS-Kinderdorf
  27. „Li tpunkte“ – für bena teiligte Kinder und Jugendli e
  28. Eigensinnige Wege – Kinder in Straßensituationen
  29. Resilienzpotenziale bei Jugendli en mit Migrationshintergrund
  30. Leben mit Trauma – Resilienzförderung von Flü tlingskindern und ihren Familien (TZFO Köln)
  31. Arbeit mit Roma-Flü tlingskindern
  32. Resilienz aufspüren – Biogra earbeit mit delinquenten Jugendli en
  33. Fragen an Frau Averbe , Jugendamt Dortmund: Können Jugendämter Kinder stärken?
  34. Nachwort: Vom Zauber sta vom Zauberwort
  35. Kurzpro le der Autorinnen und Autoren