Neuschöpfung
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Kurze dogmatische Anleitung für religiöse Ansprachen und Gespräche

  1. 172 Seiten
  2. German
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Neuschöpfung

Kurze dogmatische Anleitung für religiöse Ansprachen und Gespräche

Über dieses Buch

Der niederländische Theologe Oepke Noordmans (1871–1956) ist einer der einflussreichsten evangelischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Sein systematisches Hauptwerk «Herschepping» («Neuschöpfung», 1934) ist ein Klassiker niederländischer Theologie – auch wenn er es selbst nur als «Dogmatikchen» bezeichent hat. Noordmans entwirft darin Leitlinien für die christliche Predigt und für das Glaubensgespräch. Entstanden unter der Bedrohung totalitärer Ideologien in den 1930er-Jahren, verstand sich das bahnbrechende Werk als Gegenmittel gegen deren zerstörerischen Geist.Leitender Gedanke von «Neuschöpfung» ist, dass die Heilige Schrift Anrede ist. Dafür entwickelt Noordmans einen kritischen Begriff von Schöpfung: «Kritisch» bedeutet, dass die Dinge nicht so genommen werden, wie sie sind, sondern wie sie in Gottes Welt beabsichtigt sind. Verfasst für die Arbeit in den Gemeinden ist Oepke Noordmans' Hauptwerk fast 100 Jahre nach Erscheinen erstmals auf Deutsch greifbar.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Haupttitel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Zur Einführung
  6. Wer war Oepke Noordmans?
  7. «Ein Dogmatikchen»
  8. Noordmans’ Methodik
  9. Bedeutungstragende Begriffe
  10. Ansprache
  11. Kirche und Schule
  12. «Hörreise»
  13. Regel
  14. Dogma
  15. Askese
  16. Zur Übersetzung
  17. Vorbemerkungen zur Übersetzung
  18. Vorwort
  19. Einleitung
  20. Darf man für die Ansprache eine Regel aufstellen?
  21. Wer eine religiöse Ansprache hält, redet in der Kirche
  22. Die Ansprache trägt einen sozialen Charakter
  23. Die Kirche als Voraussetzung
  24. Wir sind an eine Regel gebunden
  25. Diese Regel hat Autorität
  26. Kirche und Schule
  27. Der Zusammenhang von Worten weist auf Autorität hin, ebenso wie der Zusammenhang von Personen
  28. Das Dogma
  29. Wir müssen ein wenig zu Hause sein in der Sprachlehre der Kirche
  30. Das Dogma selbst wird nicht gepredigt
  31. Bedeutung des Wortes «Dogma»
  32. Das Dogma und die Beredsamkeit
  33. Die Ordnung in der Dogmatik
  34. Die Ordnung der Dogmatik können wir in der Ansprache nicht erhalten
  35. Die Wahrheiten des Evangeliums sind Verheißungen
  36. Gott ist eine Quelle von Verheißungen
  37. In Gott ist Mehrzahl
  38. Die Lehre von der Dreieinigkeit
  39. Die Lehre von Christus
  40. Das christologische Dogma
  41. Gefahren für die Christusverkündigung
  42. Der Sohn bleibt mit dem Vater und dem Geist verbunden
  43. Was die lateinische Kirche hierzu hinzufügte
  44. Das Wesen der Kirche
  45. Die vollständige Figur des Dogmas
  46. Die Zwölf Artikel
  47. Die christliche Unterweisung
  48. Christliche Askese
  49. Ohne Askese kann die Kirche nicht existieren
  50. Glaube, Hoffnung und Liebe
  51. Der Katechismus neben dem Glaubensbekenntnis
  52. Die Gnadenlehre
  53. Die Sakramente
  54. Die christliche Unterweisung oder der Katechismus ist hiermit vollständig
  55. Dogmatik
  56. Scholastik
  57. Kirche und Schule
  58. Gottes Wesen und Seine Offenbarung in drei Personen
  59. Der Mensch und der Sünder
  60. Die Sittenlehre und die Zehn Gebote
  61. Das Glaubensbekenntnis
  62. Pastorale Dogmatik
  63. Glaubensbekenntnis als Korrektur der christlichen Unterweisung
  64. Die Rechtfertigung durch den Glauben und die Prädestination
  65. Die Prädestination verleiht nicht «dem Menschen», sondern «uns» eine Bestimmung
  66. Die Rechtfertigung durch den Glauben gibt uns Frieden
  67. So kommt Christus wieder in den Mittelpunkt
  68. Wir können Christus jedoch nicht anschaulich machen
  69. Die pastorale Dogmatik hat eigentlich keine Lehre vom Menschen
  70. Die Ordnung im Glaubensbekenntnis
  71. Aktuelles Reden schließt Denken in einer Ordnung nicht aus
  72. Die trinitarische Einteilung
  73. Sogar die Prädestination muss trinitarisch gesehen werden
  74. Auch über die Welt kann man nicht von einem Gesichtspunkt ausreden
  75. Der Zusammenhang liegt in Gott selbst
  76. Zwischen dem Werk des Vaters und dem des Sohnes scheint der Abstand viel größer als zwischen dem Werk des Sohnes und dem des Heiligen Geistes
  77. Schöpfung ist ein kritischer Begriff
  78. Beim Reden über die Schöpfung müssen wir dicht beim Kreuz bleiben
  79. Die Schrift beginnt eigentlich mit dem Fall
  80. Im Bekenntnis zum Sohn wird über Erlösung aus Elend gesprochen
  81. Die Lehre vom Heiligen Geist muss trinitarisch und nicht anthropologisch sein
  82. Ich glaube an Gott den Vater
  83. Wir kennen den Vater durch Offenbarung
  84. Ist Gott der Vater aller Menschen?
  85. Glauben an den Schöpfer ist Glauben an das Königreich Gottes
  86. Der Vater ist verborgener als der Sohn
  87. Der Glaube an den Schöpfer bringt an sich keine Menschlichkeit, sondern Entsetzen
  88. Schöpfung ist kein Formen, sondern Scheiden
  89. Das Kreuz steht mitten in der Schöpfung
  90. Nur so passt der erste Artikel zum zweiten
  91. Die Sünde umgeht Gott nicht
  92. Das Verhältnis zwischen Schöpfer und Erlöser ist nicht das zwischen Hersteller und Wiederhersteller
  93. Wir dürfen den Anknüpfungspunkt nicht im Menschen suchen
  94. Das Verkündigen der Schöpfung als Form ist Heidentum
  95. Wir können in unserem Bekenntnis die Schöpfung nicht hinter uns lassen
  96. Die Lehre von der Schöpfung bekommt dadurch den Charakter einer Erzählung
  97. Schaffen bedeutet, dass Gott das Böse zum Guten denken kann
  98. Schöpfung als Kriterium für den Fall
  99. Der Bund
  100. Das Alte Testament als Buch vom Fall
  101. Die Urgeschichte
  102. Wo bleibt dann der Glaube an die Vorsehung?
  103. In der Urgeschichte ist das Reich der Erbsünde geschildert
  104. Die Geschichte der Erzväter
  105. Die Gesetzgebung am Sinai
  106. Gesetz und Propheten
  107. Die Welt des Vaters
  108. Die Schöpfung als Hintergrund
  109. Die Weisheit und die Schöpfung
  110. Ich glaube an Jesus Christus
  111. Der Sohn Gottes als Heiland
  112. Dieses Elend ist nicht direkt wahrnehmbar
  113. Der Fall findet nicht im Leeren statt
  114. In diesem Licht müssen wir alle trinitarischen Beziehungen sehen
  115. Kreuz und Auferstehung
  116. Umkehr
  117. Nur so kann das Evangelium gepredigt werden
  118. Das ist die Sohnesoffenbarung
  119. Unterscheidungen hinsichtlich Jesu Person und Werk
  120. Jesus und Paulus
  121. Anschauung und Glaube
  122. Prophet, Priester und König
  123. Die Lehre von den drei Ämtern unterstützt die Verkündigung – im Unterschied zum Sakrament
  124. Unterschiedlicher Gebrauch der dogmatischen Schemata
  125. Jesu Geburt
  126. Die wunderbare Geburt
  127. Die Fleischwerdung
  128. Fleischwerdung und Versöhnung
  129. Jesu Geburt in der Verkündigung
  130. Wort und Fleisch
  131. Christi Leiden
  132. Das Verhältnis von Vater und Sohn im Leiden
  133. Abstieg zur Hölle
  134. Die Auferstehung
  135. Die Himmelfahrt
  136. Die Fleischwerdung muss gesehen werden als aufgenommen in das Werk des Geistes
  137. Die Lehre von den zwei Naturen
  138. Die drei Ämter Jesu
  139. Das prophetische Amt
  140. Der öffentliche Charakter der Prophetie
  141. Die Prophetie berührt unsere Existenz
  142. Das Gleichnis
  143. Das Wunder
  144. Das priesterliche Amt
  145. Bedeutung von Jesu Leiden
  146. Stellvertretung
  147. Die Strafe
  148. Das Opfer
  149. Das königliche Amt
  150. Die Auferstehung
  151. Ich glaube an den Heiligen Geist
  152. Der Heilige Geist als Person
  153. Ursachen für das Sichverbergen der Person des Heiligen Geistes
  154. Weshalb ein Verhältnis zur Person des Heiligen Geistes weniger auffällt
  155. Der Heilige Geist als die dritte Person im Wesen Gottes
  156. Der Geist als Neuschöpfer
  157. Die Gemeinschaft des Heiligen Geistes
  158. Die Gnade
  159. Die Rechtfertigung durch den Glauben
  160. Das Gnadenwerk ist ein Ganzes
  161. Die Reihenfolge dieser Stücke in der Dogmatik
  162. Noch einmal die Rechtfertigung durch den Glauben
  163. Die Wiedergeburt
  164. Die Bekehrung
  165. Die Berufung
  166. Der Glaube
  167. Das christliche Leben
  168. Die Heiligung
  169. Die Kirche