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Über dieses Buch
Was heißt es, einen Gedanken zu fassen, einen Gedanken zudem, der einem entfernten Denken entstammt? François Jullien erkundet die Wege ins Innere der chinesischen Geisteswelt und stellt die Frage nach der Möglichkeit, Zutritt zu ihr zu erlangen. Ihre Begriffe nachzuzeichnen, ihre Geschichte zu rekonstruieren genügt dafür nicht. Erst wenn wir unser Denken wirklich hinter uns lassen, können wir uns auf alternative Wege des Geistes begeben. Anhand der konzentrierten Lektüre des ersten Satzes der chinesischen Spruchsammlung »Yi-Jing« veranschaulicht Jullien, was es heißt, verschiedene Wege des Denkens zu beschreiten – einen Text von innen her zu lesen und sich ihm von außen, von der Bibel und griechischer Philosophie her zu nähern. Im Laufe der Lektüre richtet sich zwischen beiden Interpretationszugängen eine Schwelle auf, eine Schwelle jedoch, die uns einlädt, sie zu überschreiten und einzutreten.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Halftitle
- Title
- INHALT
- Hinweis an den Leser
- I Was heißt es, sich (auf ein Denken) einzulassen?
- II Das Anderswo Chinas
- III Überholtes oder nebenherlaufendes Denken?
- IV Der erste Satz
- V Ein erster Satz auf Chinesisch
- VI Kommentar
- VII Hebräischer Zugang
- VIII Hellenischer Zugang
- IX Unsere Alternativen auflösen
- X Wo fängt der Anfang an?
- XI Weder Gott noch Mythos: welcher andere mögliche Weg?
- XII Nicht dass, wenn der Mythos nicht interessiert, Gott allen Raum einnähme …
- XIII Griechisches Werkzeug / Chinesische Formel
- XIV Übersetzung
- XV Gibt es noch »Tradition«?
- Finale: Über eine Mutation der Wahrheit
- Hinweis zu den Quellenangaben
- Anmerkungen