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Das Geschlecht der Moderne
Genealogie und Archäologie der Geschlechterdifferenz
- 187 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
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Über dieses Buch
Um die Jahrhundertwende zeichnet sich eine Vergeschlechtlichung der Moderne als »Verweiblichungsbegehren« männlicher Kulturträger ab. Die in diesem Band versammelten Beiträge gehen der Frage nach, welche Rolle die »Feminisierung der Kultur« spielt, die für die Problematisierung des Geschlechterparadigmas steht. Das »Unbehagen an der Kultur« (Freud) wird thematisiert und als »Ende der Illusion« (le Rider) einer männlichen Kultur, die unter der Hand ihren Geschlechtscharakter offenbart, indem die »europäische Kulturkrise« als Verunsicherung einer männlichen Identität erscheint.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Titelseite
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Das Geschlecht der Moderne - Zur Genealogie und Archäologie der Geschlechterdifferenz
- Das Zauberwort »Differenz« - Dekonstruktion und Feminismus
- Die Normalisierung der Geschlechter in Geschlechterdispositiven
- Das vergeschlechtliche Individuum - Thesen zur historischen Genese des Konzepts männlicher Geschlechtsidentität
- Im Dienste des Geschlechts - Zur Identitätskonstruktion Transsexueller
- Die historische Konstruktion des Homosexuellen und die Codierung der Geschlechterdifferenz
- Podiumsdiskussion: Eine Frau ist eine Frau - ein Mann ist ein Mann? Codierung der Geschlechter in der Moderne
- Zu den Autoren/-innen