
Liminalisierung
Konfigurationen des Übergangs in antiken Kulturen
- 176 Seiten
- German
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Liminalisierung
Konfigurationen des Übergangs in antiken Kulturen
Über dieses Buch
Welche Prozesse, Praktiken und Medien ermöglichten es antiken Gesellschaften, Grenzen und Übergänge zu definieren und zu reflektieren? Wie wurden sie sichtbar und wahrnehmbar, und somit auch verhandelbar gemacht? Mit welchen Mitteln wurden Übergänge konstruiert?
Als Weiterentwicklung des von Victor W. Turner kulturwissenschaftlich etablierten Begriffs der Liminalität betont der Begriff der Liminalisierung das Prozesshafte von Grenzziehungen und -überschreitungen. Er lenkt so den Blick auf die kulturellen und sozialen Dynamiken der Herstellung, Wahrnehmung und Verhandlung von Übergangszuständen und Schwellenbereichen. Die Autorinnen und Autoren untersuchen in ihren Beiträgen, die vom Klassischen Griechenland bis in die Spätantike reichen, sowohl konkret räumliche als auch soziale und kategoriale Übergänge und Schwellen in verschiedenen Textgattungen antiker Kulturen.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- INHALTSVERZEICHNIS
- EINFÜHRUNG
- LIMINALISIERUNG AN UND IN MENANDERS EPITREPONTES
- KALLIDAMAS IM ÜBERGANG: Komplexe Grenzen in IG II² 1214
- ENNIUS POETA: Eine mehrdimensionale Übergangsfigur
- DER ÄRMELKANAL IST (K)EIN OZEAN: Die Seestraße zwischen Britannien und Gallien als liminaler Raum
- TRÄUME UND TRAUMDEUTUNG ALS PHÄNOMENE DER LIMINALISIERUNG AM BEISPIEL VON ARTEMIDORS ONEIROKRITIKA
- IMPERIALE GEWALT ALS GRENZÜBERSCHREITUNG: Liminalisierung in Eusebius von Caesareas Über die Märtyrer in Palästina
- UMKÄMPFTE IDENTITÄTEN: Die freien Witwen der Spätantike als Grenzfiguren
- TRANSFORMATION ERZÄHLEN: Oströmische Monarchie im frühen 7. Jahrhundert und das Problem der Epochengrenze
- ANHANG