Sich den Tod geben.
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Suizid - Eine letzte Emanzipation?

  1. 202 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Suizid - Eine letzte Emanzipation?

Über dieses Buch

Neue Perspektiven für die Debatte um Sterbehilfe

Über das Recht auf einen assistierten Suizid wird seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Februar 2020 auch in Deutschland leidenschaftlich diskutiert. Der Philosoph und Theologe Jean-Pierre Wils verneint nicht die Autonomie, fragt aber – auf der Grundlage seines profunden historischen und ethischen Wissens – nach den sozialen Folgen: Führt das Recht auf Suizidhilfe auf Dauer nicht zur Pflicht, sich dafür oder dagegen entscheiden zu müssen? Und nimmt nicht der Druck hin zur vermeintlich vernünftigen Entscheidung zu, sobald die Herbeiführung des eigenen Todes als ein letzter Akt der Selbstverwirklichung und der Emanzipation betrachtet oder gar anempfohlen wird? Wils plädiert eindringlich dafür, die Debatte in einem größeren Kontext zu führen, unsere Endlichkeit der kulturellen Amnesie zu entreißen – und legt so die Grundlagen einer zeitgemäßen Diskussion über die Sterbehilfe.

Häufig gestellte Fragen

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Inhaltsverzeichnis

  1. Inhalt
  2. Geleitwort
  3. Anstelle eines Vorworts
  4. Zur Ausgangslage
  5. Wie wird die Zukunft des Suizids aussehen? Drei dystopische Szenarien
  6. Die Moral der Selbsttötung. Eine kurze Geschichte in warnender Absicht
  7. Wie umgehen mit dem assistiertenSuizid? Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern
  8. Notwendige Erweiterungen der Perspektive. In vier Kritiken
  9. Der Konflikt der Menschenbilder
  10. Dank
  11. Bibliografie
  12. Anmerkungen
  13. Der Autor