BUCH MACHT GESCHICHTE
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BUCH MACHT GESCHICHTE

Beiträge zur Verlags- und Medienforschung

  1. 351 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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BUCH MACHT GESCHICHTE

Beiträge zur Verlags- und Medienforschung

Über dieses Buch

Bücher schreiben Geschichte, und das im mehrfachen Wortsinn. Ihr historisches Potenzial ergibt sich daraus, sie als Dokumente ihrer Epoche zu lesen. Aufschlussreich wird diese Lesart durch das Wissen um die Kräfte, die in ihrem Entstehungskontext wirkten. Die historische Verlags- und Medienforschung der Buchwissenschaft Leipziger Prägung hat diesen Ansatz vielfältig weiterentwickelt. Der 60. Geburtstag des Lehrstuhlinhabers Siegfried Lokatis bietet den Anlass, aus aktuellen Studien von rund 30 Mitarbeitern, Schülern und kooperierenden Wissenschaftlern zu berichten. Im Zentrum des Bandes steht das Agieren von Autoren, Herausgebern und Verlegern, die Buchhandelsgeschichte, die Werk- und Editionsgeschichte, Fragen der Gestaltung und Ästhetik des Mediums Buch sowie die zensorische Überwachung von Druckschriften im nationalen und internationalen Kontext.

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Information

Fußnoten

1Geist, Lucie: „Ein Geschäft recht geistiger Natur“. Zum 200. Jahrestag der Gründung des J. C. Hinrichs Verlags Leipzig. Leipzig: Sachsenbuch 1991. S. 67.
2Koselleck, Reinhart: Archivalien – Quellen – Geschichten. In: ders.: Vom Sinn und Unsinn der Geschichte. Berlin: Suhrkamp 2010. S. 68–79, hier S. 74 u. 77.
3Zur Verlagsgeschichte siehe die Darstellung von Lucie Geist (wie Anm. 1). Zur Geschichte des heutigen Verlagsbestands im Staatsarchiv Leipzig siehe u. a. Kluttig, Thekla: Vom Trödelmarkt gerettet – der Wissenschaftsverlag J. C. Hinrichs, Leipzig. In: Sächsisches Archivblatt (2011) H. 1. S. 22f., online unter https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/17395 (22.4.2016). Die Verzeichnungsangaben zum Bestand können im Archivinformationssystem des Sächsischen Staatsarchivs online recherchiert werden: http://www.archiv.sachsen.de/cps/bestaende.html?oid=09.22&file=22208.xml (22.4.2016). Weitere Informationen zur Bestandsgeschichte und-bearbeitung enthält die dortige Einleitung.
4Gertzen, Thomas L.: École de Berlin und „Goldenes Zeitalter“ (1882–1914) der Ägyptologie als Wissenschaft. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis von Ebers, Erman und Sethe. Berlin: Kulturverlag Kadmos 2013. Zu Gardiner siehe S. 231–240.
5Gardiner an J. C. Hinrichs, 26.6.1910, Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig (StA-L), 22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 102, Bl. 4. Die teilweise in englischer Sprache verfasste Korrespondenz zwischen Gardiner und dem Verlag umfasst die Jahre 1910/11, 1913, 1928/29, 1934 und 1939, insgesamt 41 Blatt.
6Gardiner an J. C. Hinrichs, 21.8.1910, StA-L, 22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 102, Bl. 10 u. 14. Gardiner beanspruchte für diese Heftreihe kein Honorar, sondern lediglich 10 Freiexemplare.
7Schreiben des J. C. Hinrichs Verlags an Alan Gardiner vom 18.1.1939 und Antwort vom 20.1.1939, StA-L, 22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 102, Bl. 40f.
8J. C. Hinrichs an Hermann Kees, 5.10.1943 sowie am selben Tag an Eberhard Otto, StA-L, 22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 658, Bl. 76 sowie Nr. 266, Bl. 31. Der Band von Otto sollte in der von Kurt Sethe und Hermann Kees herausgegebenen Reihe Untersuchungen zur Geschichte und Altertumskunde Ägyptens erscheinen.
9Rechnung von August Pries, Buchdruckerei, über den Satz und Korrekturänderungen von sieben Bogen, StA-L, 22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 516, Bl. 7.
10J. C. Hinrichs an Bergsträßer, 9.3.1911, StA-L, 22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 516, Bl. 35. Die vorhandene Korrespondenz zwischen Bergsträßer und dem Verlag umfasst die Jahre 1910 bis 1934, fünf Akten mit insgesamt 969 Blatt.
11J. C. Hinrichs an Bergsträßer, 20.3.1911, StA-L, 22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 516, Bl. 38.
12J. C. Hinrichs an Bergsträßer, 1.11.1912, 22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 516, Bl. 41.
13J. C. Hinrichs an Bergsträßer, 15.9.1915, StA-L, 22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 516, Bl. 52. Die Briefe Bergsträßers an den Verlag sind ab 1914 per Schreibmaschine verfasst – angesichts seiner Handschrift sicher zur Freude seiner Korrespondenzpartner.
14Bergsträßer an J. C. Hinrichs, 5.1.1921, StA-L, 22208 J. C. Hinrichs Verlag, Leipzig, Nr. 516, Bl. 63. 1934 wurde Wreszinski aufgrund seiner jüdischen Herkunft die Professur entzogen.
15Siehe den Nachruf von Gotthelf Bergsträßer auf Felix Peiser. In: Orientalistische Literaturzeitung 24 (1921) Nr. 5/6. Sp. 97–102, Digitalisat online unter https://archive.org/stream/orientalistische23deutuoft#page/n205/mode/2up (22.4.2016).
16Bergsträßer an...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Zum Geleit
  6. Autoren, Herausgeber, Verleger
  7. Buchhandel und Begegnungen
  8. Werke und Editionen
  9. Gestaltung und Ästhetik
  10. Überwachung und Zensur
  11. Anstelle eines Nachworts
  12. Autorinnen und Autoren
  13. Fußnoten