C programmieren lernen für Dummies
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C programmieren lernen für Dummies

Dan Gookin

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C programmieren lernen für Dummies

Dan Gookin

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Über dieses Buch

Für dieses Buch müssen Sie kein Vorwissen mitbringen. Trotzdem werden auch fortgeschrittene C-Themen wie Zeiger und verkettete Listen behandelt - und das alles im aktuellen C11-Standard. Der besondere Clou ist die Verwendung der Programmierumgebung Code: Blocks, die es für Windows-, Mac- und Linux-Betriebssysteme gibt. Zahlreiche Beispiele, viele, viele Übungen und die Programmtexte zum Herunterladen sorgen dafür, dass Sie nach dem Durcharbeiten dieses Buchs über solide Programmiertechniken verfügen. Dann sind Sie bereit für noch mehr: eigene Projekte und das Lernen weiterer Programmiersprachen.

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Information

Verlag
Wiley-VCH
Jahr
2017
ISBN
9783527806928
Teil II
Das kleine Einmaleins der C-Programmierung
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Kapitel 4
Versuch und Irrtum
IN DIESEM KAPITEL
Anweisungen mit Kommentaren ausschalten
Die Funktionen puts() und printf() verwenden
Compiler– und Linker–Fehler beheben
An Escape–Sequenzen Gefallen finden
Eins der raffinierten Dinge bei der Programmierung von Computern ist, dass die Rückmeldung augenblicklich erfolgt. Sie werden auf der Stelle informiert, wenn irgendetwas beim Compiler oder Linker schief geht oder das Programm nicht wie beabsichtigt läuft. Das ist sage und schreibe bei jedem der Fall, der programmiert! Fehler passieren; es trifft selbst die erfahrensten Programmierer.
Zeug auf dem Bildschirm anzeigen
Der beste Weg, um mit dem Programmieren zu beginnen, besteht im Erstellen von winzigen Probecodes, die lediglich Text auf den Bildschirm erzeugen. Es geht schnell. Und Sie lernen etwas, während Sie es machen.
Eine witzige Botschaft anzeigen
Ein Computer ist als seriöses Gerät bekannt, warum sollte man also nicht etwas Leichtigkeit hinzufügen?
Übung 4.1: Starten Sie ein neues Projekt namens ex0401. Kopieren Sie den Quelltext aus Listing 4.1 in den Editor, indem Sie alles, wie im Listing angegeben, sorgfältig eintippen. Erstellen Sie das Projekt, übersetzen Sie es und lassen es laufen.
Listing 4.1: Ein witziges Beispiel
#include <stdio.h>]]> int main()]]> {]]> puts("Bitte nicht stören. Ich bin beschäftigt."); return(0); }
Wenn irgendwelche Fehler auftreten, beheben Sie sie. Es könnten Tippfehler oder fehlende Elemente sein. Alles, was Sie auf Ihrem Computerbildschirm sehen, muss exakt so aussehen wie in Listing 4.1 angegebenen.
Bei Erfolg läuft das Programm. Seine Ausgabe lautet wie folgt:
Bitte nicht stören. Ich bin beschäftigt.
Versuchen Sie, nicht zu laut zu lachen.
Übung 4.2: Verändern Sie den Quelltext aus Listing 4.1, so dass die Botschaft sagt: »Ich liebe es, Text darzustellen!« Speichern Sie es als Projekt ex0402.
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Die Lösungen für alle Übungen können Sie im Internet finden:
www.c-for-dummies.com/begc4d/exercises
Die Funktion puts() einführen
Die Funktion puts() übergibt einen Textstrom an das Standardausgabegerät.
Was zum Teufel bedeutet das?
Beachten Sie zunächst einmal, dass die Funktion puts() Text auf dem Bildschirm in einer eigenen Zeile anzeigt. Das Format lautet:
#include <stdio.h> int puts(const char *s);
Da dieses förmliche Format zu diesem frühen Zeitpunkt in diesem Buch etwas verwirrend ist, gebe ich zunächst ein inoffizielles Format an:
puts("text");
Der Textteil ist eine Zeichenkette (engl. String)– im Prinzip irgendetwas, das zwischen den Gänsefüßchen eingequetscht ist. Es kann auch eine Variable sein; ein Konzept, über das Sie sich keine Gedanken machen müssen, bevor Sie Kapitel 7 erreicht haben.
Die Funktion puts() verlangt, dass die Header–Datei stdio.h im Quellcode enthalten ist. Diese Header–Datei enthält den Prototyp der Funktion. Header–Dateien werden dem Quelltext durch die Verwendung der Anweisung #include hinzugefügt, wie oben und in zahlreichen Beispielen in diesem Kapitel gezeigt wird.
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Die Programmiersprache C behandelt Text in Datenströmen. Dies unterscheidet sich wahrscheinlich von der Art, wie Computer ihrer Vorstellung nach normalerweise Text behandeln. In Kapitel 13 wird dieses Konzept ausführlich diskutiert.
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Das Standardausgabegerät ist gewöhnlich der Bildschirm des Computers. Die Ausgabe kann auf der Ebene des Betriebssystems weitergeleitet werden, beispielsweise zu einer Datei oder einem anderen Gerät, wie etwa einem Drucker. Deswegen bezieht sich die technische Definition der Funktion puts() auf die Standardausgabe und nicht auf den Schirm.
Weiteren Text hinzufügen
Wenn Sie eine weitere Zeile mit Text hinzufügen wollen, zaubern Sie eine weitere Funktion puts() in Ihren Quellcode hinein, wie in Listing 4.2 gezeigt ist.
Listing 4.2: Zwei Zeilen Text anzeigen
#include <stdio.h> int main() { puts("Ene, mene, miste,"); puts("Es rappelt in der Kiste."); return(0); }
Die zweite Funktion puts() macht das gleiche wie die erste. Da aber bereits die erste Funktion puts() die Header–Datei stdio.h benötigt, besteht kein Grund, diese Zeile noch einmal hinzuzufügen. Eine Deklaration ist für jede Funktion ausreichend, die die Header–Datei benötigt.
Übung 4.3: Erzeugen Sie Projekt ex0403 in Code::Blocks. Geben Sie den Quelltext aus Listing 4.2 in den Editor ein. Speichern, übersetzen, laufen lassen.
Die Ausgabe erfolgt in zwei Zeilen:
Ene, mene, miste, Es rappelt in der Kiste.
Solange Sie die Funktion puts() verwenden und den Text in Gänsefüßchen einschließen, spuckt des resultierende Programm diesen Text aus, indem es ihn auf dem Bildschirm zeigt. Besser gesagt, puts() schickt den Text an das Standardausgabegerät. (Zufrieden, Jungstudenten?)
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Fügen Sie eine Header–Datei hinzu, um Prototypfunktionen zu deklarieren. Für die Funktion puts() ist die Header–Datei stdio.h erforderlich.
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Die Compiler–Anweisung include fügt die Header–Datei dem Quellcode hinzu. Sie ist wie folgt formatiert:
#include <file.h>
In dieser Zeile steht der Begriff file für den Namen der Header–Datei. Alle Header–Dateien haben den Anhang .h, der mit dem Namen der Header–Datei zusammen in spitzen Klammern angegeben werden muss.
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Es ist nicht nötig, die gleiche Header–Datei mehr als einmal in der Quelltextdatei anzugeben.
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Technisch gesehen können Sie die Header–Datei mehrere Male beifügen. Der Compiler stolpert nicht über diese Verdopplung, er fügt sie nur beim Kompilieren noch einmal in die Header–Datei ein. So vergrößert sich allerdings möglicherweise der Umfang der Objektcodedatei.
Übung 4.4: Verändern Sie Projekt ex0403 so, dass der gesamte Kinderrei...

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