Männer verstehen für Dummies
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Männer verstehen für Dummies

Über dieses Buch

Männer verstehen für Dummies: Ein umfassender Blick auf Männer und deren Gefühls- und Gedankenwelt
Erfahren Sie, wie Männer »ticken«: Warum sind Männer so, wie sie sind? Warum haben sie häufig einen schlechten Zugang zu ihren Gefühlen? Warum tun sich viele schwer mit festen Bindungen und welche Hürden gibt es auf dem Weg zu einer langfristigen Partnerschaft? Wie gehen Männer mit Ängsten und Schwäche um und warum brauchen sie Anerkennung, Macht und Kontrolle? Warum ist Sex für sie so wichtig? Das Buch führt Sie in die männliche Gefühlswelt ein, analysiert, wie Männer sich vor, in und nach Beziehungen verhalten, welche Rolle Hobbys und Karriere in ihrem Leben spielen und zeigt, wie die Beziehung zu einem Mann gelingen kann. Wissenschaftlich fundierte Hintergrundinformationen und konkrete Tipps zum Umgang mit dem vermeintlich starken Geschlecht machen das Buch zu einem wertvollen Ratgeber. Ein Buch für Frauen und Männer, für Singles und Liierte
Sie wollen endlich das vermeintlich starke Geschlecht verstehen? Männer allgemein und insbesondere Ihren Partner? Dann ist dies das richtige Buch für Sie! Der Psychologe und Autor Wieland Stolzenburg führt Sie in die männliche Gefühlswelt ein, analysiert, wie Männer sich vor, in und nach Beziehungen verhalten und gibt konkrete "Pflegehinweise", damit Sie dauerhaft Freude an Ihrem Mann haben.
Männer verstehen für Dummies - was Sie in dem Buch und Ratgeber über Männer erwartet
> Warum Männer so sind, wie sie sind
> Männer und Gefühle: Warum sie oft keinen Zugang dazu haben
> Was Männer an Frauen fasziniert und abschreckt
> Verhalten vor, in und nach Partnerschaften
> Wie Männer und Frauen unterschiedlich kommunizieren und sich doch verstehen können
> Warum beruflicher Erfolg, Fußball und Autos für viele Männer wichtig sind
> Welchen Einfluss die Emanzipation auf Männer hat
> Wie Männer Sexualität und Seitensprünge sehen
> Wie sich Männer verlieben und was Sie als Frau tun können, damit die Liebe bleibt Kapitelübersicht des Männer verstehen Ratgebers
> Männer: Von Evolution bis Emanzipation
> Die männliche Gefühlswelt
> Die große Unbekannte für Männer: Frauen
> Hürden auf dem Weg in eine Partnerschaft
> Die Sprache der Männer in Partnerschaften
> Jetzt wird s ernst: Dauerhafte Partnerschaft aus Männersicht
> Sex
> Job und Karriere: »Was hast du erreicht im Leben?«
> Männer und ihre Lieblingsbeschäftigungen
> Welchen Einfluss Sie selbst auf eine erfüllende Partnerschaft haben
> Wie Sie noch mehr über Männer lernen können
> Zehn Geschenkideen für Männer
> Zehn Wünsche: Was sich Männer wünschen würden, wenn eine Fee...
> Zehn lesenswerte Bücher

Häufig gestellte Fragen

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Information

Teil II

Männer und die Liebe: Vor, in und nach Partnerschaften

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In diesem Teil …
dreht sich alles um Beziehungen: Was Männer an Frauen fasziniert und abschreckt, wie sie mit dem Thema Nähe und Distanz umgehen und warum das vermeintlich starke Geschlecht keine Ohnmacht spüren möchte. Sie erfahren, auf welche inneren und äußeren Werte Männer stehen und welche Hürden Männer (und damit Frauen) nehmen müssen, bevor sich der Mann in eine Partnerschaft begibt.
Zudem erfahren Sie alles rund um die Liebe und Partnerschaft aus Männersicht: Wie zeigen Männer ihre Liebe und Gefühle, was ist typisch bei der männlichen Kommunikation und wie kann die männliche Liebe langfristig bestehen bleiben. Zum Schluss erfahren Sie alles zur männlichen Sexualität: Was Sex für Männer bedeutet, warum sie nach dem Akt häufig wegdösen und was Fremdgehen oder Prostitution für sie bedeutet.
Kapitel 3

Die große Unbekannte für Männer: Frauen

In diesem Kapitel
  • Die erste große Liebe: Mama
  • Welches Verhalten Männer an Frauen fasziniert und abschreckt
  • Warum Männer gern Macht haben
Dieses Kapitel ist für mich selbst spannend, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man authentisch in Worte fassen kann, was Frauen für Männer bedeuten. Ich möchte es versuchen, indem ich mich über die gegensätzlichen Verhaltens‐ und Reaktionsweisen von Männern in Bezug auf Frauen an das Thema heranpirsche …
Es geht dabei um drei Gegensätze, die Männer bei Frauen wahrnehmen und erleben:
  • Nähe versus Distanz
    Die »erste großen Liebe« im Leben eines jedes Mannes ist seine Mutter. Sie hat einen immensen Einfluss darauf, wie er über Frauen denkt, mit ihnen umgeht und Beziehungen mit Ihnen eingehen kann. Und sie trägt entscheidend dazu bei, wie er mit dem Thema Nähe und Distanz umgeht:
    • Nähe: »Ich möchte bei der Frau sein, ihr nahe sein, sie spüren …«
    • Distanz: »Ich muss mich abgrenzen, schützen und meine Freiheit bewahren …«
  • Anziehung versus Abneigung
    Männer erleben im Umgang mit Frauen zwei Gefühlswelten: Einerseits erleben sie Frauen als unglaublich anziehend und können nicht genug davon bekommen. Andererseits treiben Frauen sie schon nach zwei Minuten zur Weißglut und sie möchten am liebsten sofort weg. Männer erleben bei Frauen demzufolge zwei Tendenzen:
    • Einerseits können sie nicht genug vom Weiblichen haben. Das fängt beim Äußeren an: die Ausstrahlung, die schönen Augen, die Haare, die weibliche Figur – bis hin zu dem bezaubernden Lächeln. Und es geht bei den inneren Werten weiter: die Lebendigkeit, Offenheit, Fürsorglichkeit oder weibliche Energie …
    • Andererseits haben sie schnell genug vom Weiblichen. Männer können an Frauen verzweifeln, verstehen deren Gefühle, Verhaltensweisen und Gedankengänge nicht, haben Schwierigkeiten im Umgang damit und sind mit der weiblichen Energie überfordert.
  • Macht versus Ohnmacht
    Männer sind Meister darin, Frauen vorzuspielen, dass sie die Macht haben – um sich selbst nicht machtlos zu fühlen. In diesem Abschnitt geht es um die zwei gegensätzlichen Pole
    • Macht und
    • Ohnmacht gegenüber Frauen.
Nun aber zur Sache, das heißt als Allererstes: zur eigenen Mama.

Nähe versus Distanz oder: »Männer sind immer secondhand, man bekommt sie von ihren Müttern«

Männer und ihre Mütter – das ist eine besondere Beziehung: Mama ist die erste große Liebe im Leben eines Sohnes. Diese Beziehung prägt jeden Mann hinsichtlich späterer Beziehungen zu Frauen.
Wenn Sie an Männer denken, welche Beziehung haben diese zu ihren Müttern? Gute, schlechte oder gibt es überhaupt keinen Kontakt mehr? Jede Mutter‐Sohn‐Beziehung ist einzigartig, doch gibt es typische Konstellationen:
  • Der Mann, der sich nicht von seiner Mutter gelöst hat: Der »Mutter‐Sohn« fährt selbst mit seinen 42 Jahren jedes Wochenende zur Mama, bringt seine dreckige Wäsche mit und holt die saubere, gebügelte und ordentlich gelegte wieder ab. Er bespricht jede wichtige Entscheidung mit ihr und erfüllt gerne ihre Wünsche. Wenn er sich dann endlich mal durchgerungen hat, Heiligabend mit seiner Partnerin zu verbringen, ruft mit Sicherheit die Mama gegen 20 Uhr an und verwickelt ihn in ein langes Gespräch.
  • Der Mann, der sich von seiner Mutter gelöst hat und jetzt den Kontakt unterbindet: Der Sohn, der seine Mutter auf Distanz hält, der am liebsten jeden Kontakt zu ihr unterbindet und höchstens an ihrem Geburtstag und an Weihnachten kurz anruft. Gespräche über seine Mutter versucht er möglichst zu vermeiden.
  • Der Mann, der sich von seiner Mutter gelöst hat und jetzt einen guten Kontakt hat: Der Sohn, der ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter pflegt. Sie ist nicht die wichtigste Person in seinem Leben, aber auch nicht verbannt – es besteht ein normaler Kontakt. Dabei denkt er realistisch an seine Kindheit, an schöne und schwierige Momente, und kann ihr gegenüber sowohl dankbar als auch kritisch sein.
Wenn die Beziehung zu der Frau, die ihn auf die Welt gebracht, die ihn gefüttert und seine Windeln gewechselt und ihn so oft aus der Schule oder vom Sport abgeholt hat, sehr belastet ist – was ist dann? Dann liegt es nahe, dass Beziehungen zu anderen Frauen für diesen Mann ebenfalls eine Herausforderung sind – und er ohne böse Absicht unbewusst Parallelen zieht.
Denn häufig sind jahrelang einschneidende Erfahrungen vorausgegangen – hier als Extreme dargestellt:
  • Einengung wie beispielsweise: Der Sohn wurde als Partnerersatz seelisch missbraucht, hatte eine unzureichende Privatsphäre und Abgrenzungsmöglichkeit oder wurde kontrolliert.
  • Bestrafung wie beispielsweise: Sobald der Sohn irgendeine Kleinigkeit falsch machte, wurde er dafür bestraft, zum Beispiel mit Liebesentzug, Vorwürfen oder Ablehnung.
  • Vernachlässigung wie beispielsweise: Die Bedürfnisse des Sohnes waren nicht wichtig, er war sich mehr oder weniger selbst überlassen und kennt Zuneigung, Nähe und Liebe vor allem vom Hörensagen.

Als Kind – Beziehung zur Mama

Die Mutter‐Sohn‐Beziehung ist anfangs eine reine Symbiose: Die ersten neun Monate verbringt er in ihrem Bauch, beschützt und behütet – eins mit seiner Mutter. Selbst in den ersten Monaten und Jahren ist die Mutter für den Säugling, das Baby und das Kleinkind die wichtigste Bezugsperson: Sie stillt, tröstet, versorgt, wickelt, füttert, beruhigt, knuddelt … Je jünger der Sohn, desto schlimmer für ihn, wenn sie nicht verfügbar ist. Eine Welt ohne sie ist nicht vorstellbar – noch! Von diesem Zustand bis zu einem selbstständigen und erwachsenen Leben des Mannes passiert unglaublich viel, Förderliches und Hinderliches.
Der Junge wird älter und interessiert sich langsam für seine Umgebung. Vom Mobile über dem Gitterbett, dem Hund, der an ihm schnuppert bis zu seinen ersten Krabbelversuchen. Dabei ist die Mutter anfangs unglaublich wichtig: Bei all seinen Aktivitäten blickt er stets zu ihr zurück, um zu sehen, ob sie noch da ist. So lernt er im besten Fall die Geborgenheit der Mutter immer länger zu verlassen – und geht mit dem Wissen in die Welt hinaus, dass er immer wieder zurückkommen kann –, und freudig begrüßt wird. Die Ausflüge werden länger, die Abenteuer größer …
Das ist der Idealfall. Schwierig wird es, wenn die Mutter sich schwer damit tut, die Leine immer länger werden zu lassen und der Sohn um jeden Millimeter Eigenständigkeit kämpfen muss.

Mama schreibt mir alles vor

Je älter der Junge wird, umso mehr Gebote und Verbote gibt es. Teils, um Grenzen zu setzen oder Gefahren zu vermeiden – was natürlich sinnvoll und hilfreich ist. Zum anderen ist es hinderlich. Für den Jungen ist das schwer auseinanderzuhalten. Aus seiner Sicht sind alles Regeln, Verbote oder Forderungen:
  • »Hände waschen vor dem Essen!«
  • »Du darfst nicht ins Freibad!«
  • »Rumgeschrien wird hier nicht!«
  • »Du musst lieb sein …«
  • »Gib Mama einen Kuss zum Abschied!«
Was ist eine mögliche Folge? Jungen lernen die weibliche Welt als etwas Forderndes kennen. Die Mutter steht auch dafür, was er nicht alles darf oder was er tun muss. Das ist später in Partnerschaften für Männer häufig ein wunder Punkt: »Schon wieder eine Frau, die mir Dinge verbietet oder vorschreibt …«

Mama engt mich ein

Der wachsende Entdeckungs‐ und Erkundungsdrang des Jungen führt nicht immer zu positiven Rückmeldungen seiner Mutter. Einerseits freut sie sich, dass er älter und selbstständiger wird – doch andererseits macht sie sich Sorgen:
  • Verletzt er sich?
  • Kommt er gesund zurück?
  • Passt jemand auf ihn auf?
Seine Selbstständigkeit bedeutet für die Mutter weniger Zeit, Nähe und Gemeinsamkeiten. Sie stellt fest, dass ihr Einfluss und ihre Kontrolle langsam abnehmen. Während der Sohn die Welt entdecken möchte und den mütterlichen Radius weiter verlassen will, möchte sie vor allem, dass es ihm gut geht. Das geht aus ihrer Sicht am besten bei ihr. Erkennen Sie die widersprüchlichen Bedürfnisse?
Was ist eine mögliche Folge? Jungen erleben die weibliche Welt nun als etwas Begrenzendes und Einengendes. So will der Mann in einer Partnerschaft Liebe, Nähe und Anerkennung erhalten – und gleichzeitig seine Freiheit und Unabhängigkeit bewahren und nicht unter der Glucke sitzen müssen.

Mama behandelt mich anders

Trotz des Versuchs vieler Eltern, ihre Kinder geschlechtsneutral zu erziehen, erhalten Jungen – bewusst oder unbewusst – häufig eben doch nicht die gleiche emotionale Rückmeldung wie Mädchen. Vor allem im Zusammenhang mit Stärke und Schwäche. Während ein Mädchen eher getröstet oder in den Arm genommen wird, hört der Junge – je älter er wird – immer öfters:
»Hättest du doch besser aufgepasst. Ich hab dir doch gesagt, dass du nicht auf den Baum klettern sollst!«
oder
»Das ist doch nicht schlimm, stell dich nicht so an!«
Was ist eine mögliche Folge? Diese Rückmeldungen prägen den Jungen! Es ist einer von vielen Bausteinen, der dazu führen kann, dass er später als erwachsener Mann weiterhin stark sein will. Dadurch wird die Entwicklung von anderen Emotionen beeinflusst beziehungsweise behindert. Selbst wenn es innerlich schmerzt, dass er bestimmte Gefühle mit zunehmendem Alter nicht ausdrücken soll, wird er diese nicht zeigen.
So erlebt der Junge Ambivalenz: Einerseits will er eigenständig und unabhängig werden und andererseits will er die Liebe und Anerkennung seiner Mutter nicht verlieren. Ein innerer Kampf, bei dem der Junge (unbewusst) weiß, dass er ihn nicht gewinnen kann.

Auswirkungen auf spätere Partnerschaften

Was haben die unterschiedlichen Erfahrungen in der Kindheit für Einflüsse und Konsequenzen für eine Partnerschaft im Jugend‐ und Erwachsenenalter?
  • Der Mann, der sich nicht von seiner Mutter gelöst hat: Eine feste Partnerschaft mit einem solchen Mann ist eine Herausforderung, da der Platz für eine Frau in seinem Leben bereits vergeben ist: an seine Mutter. Er ist in gewisser Weise abhängig von ihr und hat es darum schwer, ein vollkommen eigenständiges Leben zu führen. Um sich voll auf seine Partnerin einlassen zu können, müsste er sich von seiner Mutter lösen. Das wird diese meist zu verhindern versuchen und erreicht ihr Ziel häufig: zum Beispiel mit Schuldzuweisungen, Drohungen, Mitleid … Für ihn besteht damit die Gefahr, seine Mutter zu enttäuschen, zu verlieren und letztendlich »allein« (noch dazu mit seiner schmutzigen Wäsche) dazustehen. Er wäre gezwungen, selbst erwachsen zu werden – was für manche Männer offensichtlich schwierig ist.
  • Der Mann, der sich von seiner M...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Schummelseite
  3. Titel
  4. Impressum
  5. Über den Autor
  6. Inhalt
  7. Einführung
  8. Teil I: Grundlagenwissen über Männer: Von Testosteron bis Gefühle
  9. Teil II: Männer und die Liebe: Vor, in und nach Partnerschaften
  10. Teil III: Karriere, Autos und Grillen: Alles, was (auf den ersten Blick) nichts mit Frauen zu tun hat
  11. Teil IV: »Die bessere Hälfte« – was Sie aktiv zu einer glücklichen Partnerschaft beitragen können
  12. Teil V: Der Top‐Ten‐Teil
  13. Stichwortverzeichnis
  14. Eula