Coburg
Kleine Stadtgeschichte
Hubertus Habel
- 160 páginas
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Coburg
Kleine Stadtgeschichte
Hubertus Habel
Información del libro
"Ein Muss für jeden geschichtlich interessierten Coburger." (NEUE POST COBURG)Mit der urkundlichen Erstnennung 1056 betritt Coburg offiziell die Bühne der Weltgeschichte. Geprägt wurde die Stadt vor allem durch die Herzöge von Sachsen-Coburg, die ihre Residenz zum Treffpunkt des europäischen Hochadels machten. Doch diese Kleine Stadtgeschichte schildert nicht nur das adelige Leben Coburgs, sondern ebenso die Entwicklung des Bürgertums. Dabei fehlen auch die dunklen Seiten, wie die Rolle der Stadt seit 1929 als "Experimentierfeld" der nationalsozialistischen "Machtergreifung", nicht. Heute ist Coburg eine weltoffene Stadt, ausgezeichnet mit dem Titel "Europastadt".Diese kompakte, gut lesbare Stadtgeschichte Coburgs – nun in der zweiten, aktualisierten und erweiterten Auflage – enthält eine Fülle neuer Erkenntnisse zur Stadtgeschichte Coburgs und bietet einen spannenden, unterhaltsam erzählten Streifzug durch Vergangenheit und Gegenwart der Stadt!
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Información
Zeittafel
6./7. Jh.? | Entstehung der Siedlung Trufalistat |
11. Jh. | Friedhof an der heutigen Morizkirche. |
1056 | Königinwitwe Richeza schenkte den Fronhofverband »Coburg« mit Zentrum auf dem Festungsberg an das Hochstift Köln. |
1074 | Gründung des Benediktinerklosters Saalfeld, zu dessen Besitz Coburg geschlagen wird. |
1182 | 9. Juni: Erstmalige Nennung des Talortes Coburg. |
1217 | 24. Mai: Coburg wird als Burgus, also Stadt bezeichnet; Coburg wird Pfarrei. |
1248 | 19. Juni: Herzog Otto VIII. von Andechs-Meran, der Zehntrechte in Coburg hatte, stirbt und mit ihm seine Dynastie aus. |
1250/57 | Gründung des Franziskanerklosters an der Stelle der heutigen Ehrenburg. |
1260 | Coburg Stadt, Burg und Land fällt an die Grafen von Henneberg als Zentrum deren »Neuen Herrschaft«. |
13. Jh., 2. Hälfte? | Neuanlage der Stadtmauer mit ihren vier Toren. |
Um 1265 | Neubau des romanischen Vorgängerbaus der Morizkirche; Neubau der Saalfelder Klosterpropstei an der Kirche. |
1272 | Erstes bekanntes Stadtsiegel: »Sigillum civitatis in Koburch«. |
Vor 1291? | Gründung des St.-Georgs-Spitals |
1291 | 4. Februar: Graf Poppo VIII. von Henneberg-Coburg stirbt; Coburg fällt als Erbe seiner Schwester Jutta an Markgraf Otto V. von Brandenburg. |
1299 | Coburg wird Sitz eines landesherrlichen Gerichts. |
1312 | Coburg fällt an den gefürsteten Grafen Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen |
1315 | Kaiser Ludwig IV. erteilt dem Grafen von Henneberg ein Steuerprivileg zur Verbesserung der Mauern von Coburg und Königshofen. In der Folge wird das äußere Ketschentor mit Mauer gebaut. |
1323 | Ersterwähnung des Mauritius-Patroziniums. |
1331 | 14. Juni: Kaiser Ludwig IV. verleiht der Stadt Coburg das Recht der Stadt Schweinfurt. |
1349 | Gräfin Jutta von Henneberg-Schleusingen schenkt Coburger Beginen ein Haus. – Judenverfolgung in Coburg. |
1353 | 1. Februar: Mit dem Tod Juttas von Henneberg fällt Coburg Stadt, ... |