Corona 2020
eBook - ePub

Corona 2020

Wie Sie privat und geschäftlich besser durch die Krise kommen incl. Finanzhilfen für Unternehmer - wo es nicht rückzahlbare Zuschüsse und Kredite aus dem neuen Programm (Ende März 2020) gibt

Lorenz Timmerbeil

Compartir libro
  1. 102 páginas
  2. German
  3. ePUB (apto para móviles)
  4. Disponible en iOS y Android
eBook - ePub

Corona 2020

Wie Sie privat und geschäftlich besser durch die Krise kommen incl. Finanzhilfen für Unternehmer - wo es nicht rückzahlbare Zuschüsse und Kredite aus dem neuen Programm (Ende März 2020) gibt

Lorenz Timmerbeil

Detalles del libro
Vista previa del libro
Índice
Citas

Información del libro

Corona 2020 - Wie Sie privat und geschäftlich besser durch die Krise kommenDie Ausbreitung des Corona-Virus hat die ganze Welt verändert. Eine Pandemie, von der man anfangs dachte "Die armen Chinesen", die aber nunmehr die ganze Welt erfasst. Im Buch erfahren Sie, wie Sie eine Infektion vermeiden, was Sie über das Virus wissen müssen und wie die Coronakrise beruflich und privat am bestern meistern. Incl. der neuen Finanzförderung für Unternehmen von Ende März 2020.

Preguntas frecuentes

¿Cómo cancelo mi suscripción?
Simplemente, dirígete a la sección ajustes de la cuenta y haz clic en «Cancelar suscripción». Así de sencillo. Después de cancelar tu suscripción, esta permanecerá activa el tiempo restante que hayas pagado. Obtén más información aquí.
¿Cómo descargo los libros?
Por el momento, todos nuestros libros ePub adaptables a dispositivos móviles se pueden descargar a través de la aplicación. La mayor parte de nuestros PDF también se puede descargar y ya estamos trabajando para que el resto también sea descargable. Obtén más información aquí.
¿En qué se diferencian los planes de precios?
Ambos planes te permiten acceder por completo a la biblioteca y a todas las funciones de Perlego. Las únicas diferencias son el precio y el período de suscripción: con el plan anual ahorrarás en torno a un 30 % en comparación con 12 meses de un plan mensual.
¿Qué es Perlego?
Somos un servicio de suscripción de libros de texto en línea que te permite acceder a toda una biblioteca en línea por menos de lo que cuesta un libro al mes. Con más de un millón de libros sobre más de 1000 categorías, ¡tenemos todo lo que necesitas! Obtén más información aquí.
¿Perlego ofrece la función de texto a voz?
Busca el símbolo de lectura en voz alta en tu próximo libro para ver si puedes escucharlo. La herramienta de lectura en voz alta lee el texto en voz alta por ti, resaltando el texto a medida que se lee. Puedes pausarla, acelerarla y ralentizarla. Obtén más información aquí.
¿Es Corona 2020 un PDF/ePUB en línea?
Sí, puedes acceder a Corona 2020 de Lorenz Timmerbeil en formato PDF o ePUB, así como a otros libros populares de Personal Development y Self Improvement. Tenemos más de un millón de libros disponibles en nuestro catálogo para que explores.

Información

Año
2020
ISBN
9783751939232
Edición
1

1. Wo begann der Corona-Virus?

Wo der Corona-Virus seinen Ursprung hat, darüber streiten international die Politiker. Unstrittig ist aber, dass der Virus zuerst in der chinesischen Millionenstadt Wuhan in der Provinz Hubei auffällig geworden ist. Erstmals stieß man im September 2019 dort auf den Virus. Bis März des Folgejahres 2020 waren bereits weltweit über 300.000 Menschen mit dem Virus infiziert, was die Weltgesundheitsorganisation WHO dazu veranlasste, von einer Pandemie zu sprechen. Die COVID-19-Pandemie, umgangssprachlich auch Corona-Pandemie oder Coronavirus-Pandemie genannt bezeichnet die Atemwegserkrankung COVID-19, die durch den bis dahin unbekannten Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird. Vermutet wird, dass das Coronavirus auf einem Wochenmarkt in Wuhan (China) von Tieren (Fledermäuse oder Schuppentiere) erstmals auf den Menschen übergegangen ist. Im chinesischen Wuhan wie auch in zahlreichen anderen chinesischen Städten werden tote und lebende Tiere ganz unterschiedlicher Art unter für Europäer nur schwer vorstellbaren hygienischen Umständen, zumeist ohne Kühlung zum Kauf und Verzehr angeboten. Häufig liegt das, was wir Tierkadaver nennen würden, wohlfeil aufgeschichtet auf dem Boden oder auf Holztischen: Von der Fledermaus bis zum Hund kann man dort alles kaufen. Ungekühlt. Für Europäer schwer vorstellbar, für viele Asiaten aber normal und bislang häufig auch verträglich. Andere Länder, andere Sitten. Asiaten tun sich häufig schwer, Milch-Zerfallsprodukte wie Joghurt oder Weichkäse zu essen, Europäer tun sich schwer, Hunde oder Fledermäuse zu essen. Das mag man kritisieren, ist aber historisch und soziokulturell so gewachsen. Während wir den Hund als Haustier und Freund sehen, sieht manch Chinese ihn als Nahrungsquelle. Warum es wahrscheinlich ist, dass der Virus nicht künstlich in einem Labor als Biowaffe gezüchtet wurde, sondern natürlich von Tier auf den Menschen übersprang, beleuchten wir in einem anderen Kapitel.
Nachdem der Virus zunächst nur in China und dort schwerpunktmäßig in Wuhan Verbreitung fand, gelangte er durch Reisebewegungen der Bevölkerung auch in andere Länder, so wurde am 13. Januar 2020 der wohl erste bestätigte Fall außerhalb Chinas in Thailand festgestellt, - am 23. Januar ist ein Fall außerhalb Asiens, nämlich in den USA aktenkundig. Die ersten außerchinesischen Fälle konnten auf Verbindungen zu Wuhan zurückgeführt werden. Am 15. Februar 2020 verstarb in Frankreich bereits eine Person an der Infektion – es handelte sich um eine aus China eingereiste Person. Am 23. Februar 2020 verstarben die ersten beiden Europäer nachweislich an der Erkrankung, gemeldet aus Italien. Knapp 2 Monate nach den ersten Feststellungen in China vermeldete die Weltgesundheitsorganisation WHO am 26.2.2020 erstmals mehr Neuinfektionen außerhalb Chinas als in China, wobei in China die Zählmethodik mehrfach angepasst wurde. Böse Menschen unterstellen, dass in China die Zahlen geschönt werden. Wie dem auch sei, am 16. März 2020 gab es außerhalb Chinas mit über 86.000 Fällen bereits mehr Fälle als in China dokumentiert wurden (ca. 81.000 Fälle). Außerhalb Chinas wurden große Mengen an Infizierten vor allen Dingen in Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich und den USA registriert.
Im Buch wollen wir beleuchten, was der Einzelne privat und geschäftlich tun kann, um nicht auch zu den Infizierten zu zählen und vor allen Dingen, um wirtschaftlich nicht völlig ruiniert zu werden.
Das Lesen des Buches und sei es, nur der Kapitel, die Sie besonders interessieren, kann Sie davor bewahren, dass Sie gesundheitlich oder wirtschaftlich einen solchen Schaden nehmen, den sie ihr Leben nicht mehr vergessen werden. Auch in der Krise gibt es Strategien, wie man diese meistert.

2. Corona oder Covid 19?

In der Bevölkerung werden die Begriffe Corona, Coronavirus oder Covid-19 häufig synonym benutzt. Man meint immer das Gleiche: „Die neue Virus-Krankheit aus China“. Wenn man es sprachlich ganz sauber machen möchte, bezeichnet:
  • Covid-19 die Erkrankung, die durch das Coronavirus verursacht und zumeist durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Der Begriff COVID-19 für die Krankheit hat sich gebildet aus „Co“ als Abkürzung für Corona, „vi“ als Abkürzung für Virus und „d“ für Disease (Krankheit) sowie „19“ für die Jahreszahl 2019 als Jahr der Entdeckung.
  • Coronavirus ist die in der Öffentlichkeit gebräuchliche Bezeichnung für das Virus, welches von Wissenschaftlern unter SARS-CoV-2 geführt wird. Dies ist die offizielle wissenschaftliche Bezeichnung. „Corona“ ist also eigentlich nur die Bezeichnung des Virus, während „Covid-19“ die Bezeichnung der Krankheit ist. Wir werden – wie in der Bevölkerung üblich im Folgenden die Begriffe synonym verwenden. Das Coronavirus ist kugelförmig und hat kleine Ausbuchtungen, die wie Kronen aussehen, was ihm den Namen „Corona“ (lateinisch für Krone) eingebracht hat.
  • SARS-Cov-2 ist die offizielle Bezeichnung des Virus aus der Familie der Coronaviren. Die Abkürzung kommt von „Severe Acute Respiratory Syndrome“-Coronavirus-2, was man verkürzen wollte.
In der Fachsprache heißt es übrigens immer „das Virus“, in der Bevölkerung wird allerdings häufig auch die Bezeichnung „der Virus“ gebraucht. Daran sollte man sich aber im Kampf gegen das Virus nicht aufhalten. Es gab auch schon vor dem jetzt aktuellen Coronavirus andere Coronaviren. In der aktuellen Diskussion wird unter Coronavirus oder Corona immer dasjenige Virus verstanden, was die Wissenschaftler unter SARS-Cov-2 führen.

3. Woran erkenne ich, dass ich das Coronavirus habe?

Das Verflixte am Coronavirus ist, dass die Symptome gerne mit anderen Krankheiten verwechselt werden. Sicher auch ein Grund, warum man die Krankheit am Anfang nicht so ernst nahm und auch in China anfangs unterschätzt hat.
Die häufigsten Symptome einer COVID-19-Infektion sind:
  • Fieber
  • Trockener Husten
  • Schnupfen
  • Abgeschlagenheit
  • Halskratzen
  • Kopf- und Gliederschmerzen
Seltener treten auf:
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Schwinden von Geruchs- und Geschmackssinn
Letztendlich kann erst ein Corona-Test, bzw. Corona-Schnelltest sicher herauskristallisieren, ob Sie mit dem Coronavirus infiziert sind oder nicht. Bei solchen Schnelltests wird i.d.R. geprüft, ob Antigene im Rachen- und/oder Nasensekret vorhanden sind. Das ist ein sicheres Zeichen für das Vorhandensein des Coronavirus.

4. Wie wird das Corona-Virus übertragen?

Als wahrscheinlichste Übertragungsmöglichkeit gilt die Tröpfcheninfektion. Dabei werden z.B. beim Niesen oder Husten kleine Teilchen mit Flüssigkeit und Virus auf andere Menschen übertragen. Direkt oder indirekt.
Wenn jemand z.B. niest und sich zum Schutz die Hand vor den Mund hält, was viele Menschen machen, hat er den Virus danach an der Hand. Gleiches gilt, wenn sich jemand mit dem Handrücken die Nase abreibt. Wer dann schließend die Hand jemand anderem gibt, überträgt den Virus. Es geht aber auch der indirekte Weg. Jemand, der den Virus auf seiner Hand hat, weil er sich z.B. Nase oder Mund mit der Hand abgewischt hat, fasst mit der Hand irgendetwas an, z.B. den Griff eines Einkaufswagens, einen Türgriff eines Gebäudes oder den Aufzugsknopf. Der nächste, der dort auch hin greift, hat gute Chancen, sich auch mit dem Virus zu infizieren. Natürlich ist der Virus auch durch Küssen oder andere Formen der Übertragung von Körperflüssigkeiten möglich. Viren wurden nicht nur im Speichel der Menschen nachgewiesen, sondern auch im Kot, sodass auch auf öffentlichen Toiletten eine erhöhte Ansteckungsgefahr besteht – auch außerhalb der Türklinken.

5. Schützt die Aids-Prophylaxe PrEP vor dem Corona-
Virus?

In der Homosexuellen-Szene ist die Einnahme eines Präparats, welches PrEP genannt wird, populär, weil es nachweislich und wirksam vor einer HIV-Infektion schützt. Allerdings gibt es keine belastbaren Hinweise darauf, dass die Einnahme dieser HIV-Prophylaxe PrEP auch vor dem Coronavirus schützt. Selbst im Reagenzglas konnte dafür kein Beleg gefunden werden.
Es werden aktuell natürlich verschiedene Medikamente getestet – als Behandlung gegen das Coronavirus, darunter auch ein HIV-Proteaseinhibitor. Bis Studien darüber verlässlich zur Verfügung stehen, dauert es noch.
Weil das Coronavirus SARS-CoV-2 zur Vermehrung unter anderem das Enzym Protease benötigt, bestand die Hoffnung, dass eine Gruppe von HIV-Medikamenten, die die HIV-Protease blockieren, auch eine Wirkung gegen das Coronavirus entfalten. Ansatzweise gab es bisher kleine Erfolge im Labor z.B. mit den Wirkstoffen Lopinavir und Ritonavir, welche z.B. im Präparat Kaletra kombiniert sind. Die Versuche am verwandten MERS-Virus zeigten allerdings nur eine eher beschauliche Wirkung gegen die Virusvermehrung. Das ist ja die Crux: Viren unterscheiden sich voneinander und ein Medikament, welches gegen den einen Virus hilft, hilft oft nicht gegen einen anderen.

6. Welche Grundregeln gelten zum Schutz vor dem
Virus?

An erster Stelle steht: Hände waschen, Hände waschen und dann Hände waschen. Dabei sollte man die Hände häufig waschen, und zwar von allen Seiten und dabei auch die Fingerzwischenräume nicht vergessen und besonders nicht den Zwischenraum zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger. Mindestens 20-30-Sekunden Händewaschen unter fließendem Wasser mit Seife und anschließendes Abtrocknen mit einem sauberen Tuch ist sehr hilfreich. Die in der Seife enthaltenen Tenside knacken die Lipidhülle des Coronavirus, abgesehen davon, dass der Virus schon mechanisch in den Ausguss gespült wird.
Wer sich regelmäßig die Hände wäscht, braucht eigentlich gar kein Desinfektionsmittel, weil Seife fast ebenso gut wirkt. Allerdings steht unterwegs nicht immer Seife und fließendes Wasser zur Verfügung, sodass das Mitführen eines Desinfektionsmittels schon hilfreich sein kann. Diese sollten dann aber auch viruzid, also virentötend sein und nicht nur antibakteriell. Das Coronavirus ist ein Virus und kein Bakterium, daher greifen antibakterielle Vorgehensweisen nicht.
Fassen Sie nichts an, was viele Menschen anfassen, z.B. Türgriffe, Haltegriffe im Bus, Aufzugknöpfe, Treppengeländer, Toilettenspülungen, Wasserkräne, Getränkeautomaten etc. Wenn Sie es nicht vermeiden können, wählen Sie den Kontakt über ein Tuch und/oder desinfizieren/waschen Sie sich anschließend die Hände.
Fassen Sie sich selbst nicht ins Gesicht. Nicht an die Nase, nicht an den Mund. Wischen Sie sich den Mund auch nicht mit der Hand ab. Fahren Sie sich nicht mit der Hand durch die Haare. All das sind Gelegenheiten, die das Virus nutzt, um von der Hand in ihr Gesicht und dann auf Nasen- oder Mundschleimhaut zu kommen und schwuppdiwupp sind sie infiziert. Achten Sie einmal bei sich oder anderen darauf, wie oft man sich unbewusst ins Gesicht fasst. Lassen Sie das. Manchen Menschen hilft es, wenn sie Einweghandschuhe anziehen. Das hält manchen davon ab, gar nicht erst ins Gesicht zu fassen. Aber: Auch auf dem Handschuh können sich Bakterien ansiedeln, die beim Fassen ins Gesicht übertragen werden. Wer Einweghandschuhe trägt, sollte diese mehrmals am Tag wechseln und wegwerfen. In einen geschlossenen Beutel. Sie wollen keinen Nachhaltigkeits- oder Umweltpreis gewinnen, sondern eine Infektion vermeiden, die für Sie u.U. den Tod bedeuten kann. Da helfen keine Baumwoll- oder Jutehandschuhe oder Müllvermeidungsstrategien.
Halten Sie Abstand zu anderen Menschen ein. Wissenschaftler empfehlen 1,5 bis 2 Meter Mindestabstand. Wenn bei einem solchen Abstand jemand hustet, gilt es als wahrscheinlich, dass die Tröpfchen Sie nicht erreichen. ABER: Kleinste Tröpfchen mit Viren können in Aerosolen in der Luft schweben, was nichts anderes bedeutet, als dass die Viren auch dann noch in der Atemluft sei können, wenn vor ein paar Minuten jemand in dem Raum oder der Nähe war, wo Sie jetzt sind.
Reduzieren Sie Ihre Sozialkontakte auf möglichst NULL: Treffen Sie sich nicht mit anderen Leuten (außer Haushal...

Índice