Georg Trakl
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Georg Trakl

Eine Biographie

Hans Weichselbaum

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Georg Trakl

Eine Biographie

Hans Weichselbaum

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FrĂŒh endet das Leben des berĂŒhmtesten Salzburger Dichters: Georg Trakl stirbt mit 27 Jahren am 3. November 1914 in Galizien an einer Überdosis Kokain. Die vorliegende Biographie enthĂ€lt neue Entdeckungen, die bisherige biographische Darstellungen korrigieren. Hans Weichselbaum erzĂ€hlt die schwierige Lebensgeschichte eines begabten jungen Mannes, beginnend mit der Übersiedlung der Familie nach Salzburg, wo den Trakls der gesellschaftliche Aufstieg gelingt. Kurz nach der Jahrhundertwende beginnt Georg Trakl mit frĂŒhen literarischen Versuchen, es sind - ganz ungewöhnlich fĂŒr den spĂ€teren Lyriker - TheaterstĂŒcke. Etwa in die gleiche Zeit fallen auch erste Experimente mit verschiedenen Drogen, von denen Trakl Zeit seines Lebens nicht mehr loskommen wird. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 meldet er sich freiwillig als SanitĂ€ter. Die erlebten GrĂ€uel der Schlacht bei Grodek stĂŒrzen ihn in Verzweiflung, ein Nervenzusammenbruch und Suizidversuch lassen ihn selbst zum Opfer werden. Hans Weichselbaum fĂŒhrt die Lebensgeschichte des Salzburger Expressionisten Trakl mit neuen Forschungserkenntnissen zusammen. Die Biographie wurde aus Anlass von Trakls 100. Todestag neu ĂŒberarbeitet.

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Informations

Éditeur
MĂŒller, Otto
Année
2014
ISBN
9783701362196
100 Protokoll, aufgenommen am 23. August 1910, ĂŒber die Nachlassabhandlung nach Tobias Trakl. Unterschriften: Wilhelm und Maria Trakl und der Notar Dr. Steinwender. – Akten ĂŒber die Verlassenschaftsabhandlung nach Tobias Trakl. SLA.
101 Beschluss des k.k. Bezirksgerichtes, Abteilung I, vom 11. MĂ€rz 1911. – Akten ĂŒber die Verlassenschaftsabhandlung nach Tobias Trakl. SLA.
102 WĂ€hrend der sechswöchigen Grundausbildung benötigte er kein Quartier. Anschließend war er entweder noch kurzzeitig im alten Quartier in der Langegasse (wenig wahrscheinlich, da er dieses Zimmer am Ende des Studienzeit aufgegeben haben wird), oder er ist gleich in die benachbarte JosefstĂ€dterstraße gezogen. EinjĂ€hrig-Freiwillige, die selbst fĂŒr ihr Quartier aufkamen, durften im Normalfall nicht verpflichtet werden, in der Kaserne zu nĂ€chtigen.
103 In den Weihnachtsferien 1910 (I/481) und fĂŒr zwei Tage um den 12. August 1911 (II/543).
104 Einen Überblick gibt Heinz Lunzer im Beitrag „Karl Kraus und der ‘Akademische Verband fĂŒr Literatur und Musik in Wien.’“ In: Karl Kraus – Ästhetik und Kritik. Hrsg. Stefan Kaszynski und Sigurd Paul Scheichl. edition text + kritik, MĂŒnchen 1989, S. 141-178, hier S. 141-147.
105 Vgl. Klettenhammer: Zeitungen und Zeitschriften, S. 92.
106 L. Ullmann: Heimat in der Fremde, S. 21.
107 Ebd., S. 22.
108 Lunzer: Karl Kraus und der „Akademische Verband“, S. 152.
109 Klettenhammer: Zeitungen und Zeitschriften, S. 140.
110 31. MĂ€rz 1913; Leitung: Arnold Schönberg. Programm: Schönbergs „Kammersymphonie“, Werke von Webern, Zemlinsky und Alban Berg.
111 Seinem Freund August Brunetti-Pisano in Salzburg schrieb Gustav Streicher – offenbar mit Bezug auf das Schönberg-Konzert vom 31. MĂ€rz – am 8. April 1913 aus Wien: Schrekers Oper war ein wahrer Schrecken. Und das Schönberg-Konzert! Wohin verlieren sich unsere Jungen! Vor lauter GenialitĂ€tswahnsinn - u. Dusel verlieren sie alle Grenzen. In der Literatur ist es nicht anders. Die 20 und 24jĂ€hrigen JĂŒngelchen gebĂ€rden sich in Wien in maßloser SelbstĂŒberschĂ€tzung, als wĂ€re jeder von ihnen der kommende Messias. So viel GenialitĂ€t ist noch nie auf den Straßen herumgelaufen! Im besten Falle Artisten u. Gehirnathleten [!]. Daß zur Kunst aber Herzblut gehört, GefĂŒhl u. wiederum GefĂŒhl u. tiefstes menschliches Empfinden, das haben diese KautschukmĂ€nner breiiger Gehirnmasse verschwitzt, weil ihr Herzschlag zu mĂŒde u. zu matt ist, um einen ergreifenden Akkord anzuschlagen. – SM, Nachlass August Brunetti-Pisano, nicht inventarisiert.
112 Zu möglichen Vorbildern fĂŒr Trakls Reihungsstil vgl.: Salzburger Trakl-Symposion. Hrsg. v. Walter Weiß und Hans Weichselbaum. Salzburg 1978 (= Trakl-Studien, Bd. IX), S. 115 ff.
113 Zur Datierung von Brief 26 (I/485f.) vgl. Sauermann: Chronologie, S. 208ff.
114 Klettenhammer: Zeitungen und Zeitschriften, S. 141.
115 Das realitĂ€tsnĂ€here Bild einer Variante: Scharlachfarben, Marschtakt stĂŒrzt durch Staub und Stahlschauer (1. Strophe, 3. Zeile) hat Trakl wieder fallengelassen.
116 Im Protokoll der Generalversammlung vom 27. Juni 1911 ist angefĂŒhrt: Jung Autorenabend (Viertel + Wolff) ev. + Drackel [!] wird verhandelt. – Protokollbuch des Akademischen Verbandes fĂŒr Literatur und Musik in Wien. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.197.161. Zitiert nach: Klettenhammer: Zeitungen und Zeitschriften, S. 91.
117 Wegen eines Streites zwischen dem Schauspieler Onno (= Ferdinand Onowotschek) und Buschbeck wurde daraus aber nichts (II/753).
118 Ausgelöst wurde der Konflikt durch anonyme SchmĂ€hbriefe an Karl Kraus, deren Absender aus dem Verband kam. Dahinter stand aber eine tiefer greifende Uneinigkeit fĂŒhrender Verbandsmitglieder hinsichtlich der Person Karl Kraus und der HĂ€ufigkeit seines Auftretens. – Vgl. Klettenhammer: Zeitungen und Zeitschriften, S. 233f.
119 Ton und Wort. Zeitschrift fĂŒr Musik und Literatur. Wien, Jg. 1, 1910/11, H. 6 vom 1. Mai 1911, S. 15.
120 Klettenhammer: Zeitungen und Zeitschriften, S. 49.
121 Der in der ersten HĂ€lfte Juni 1910 [
] entstandenen Abschrift [
] muß ein verschollener Textzeuge als Satzvorlage fĂŒr die Erstveröffentlichung vorangegangen sein. – In: ITA, Bd. I, S. 401.
122 Bondy, a.a.O.
123 Zur Neudatierung dieses Briefes siehe: E. Sauermann: Chronologie, S. 221f.
124 Am 23. 10. 1912.
125 Buschbeck: GeorgTrakl, S. 20.
126 Im Protokoll des k.k. Bezirksgerichtes in Salzburg vom 1. 3. 1912 anlĂ€sslich einer Vorsprache wegen der Vormundschaft fĂŒr Grete Trakl, zu der die Mutter Trakl und Grete erschienen waren, heißt es: Wir [
] schlagen einverstĂ€ndlich mit unserem großen Sohn bzw. Bruder Georg Trakl, Pharmazeut dzt. in Wien, sonst Salzburg, Waagplatz 3 [
] vor. Trakl scheint zu diesem Zeitpunkt vorĂŒbergehend in Wien gewesen zu sein; er wird das Protokoll nachtrĂ€glich unterschrieben haben. – Akten ĂŒber die Verlassenschaft nach Tobias Trakl, SLA.
127 Hanisch / Fleischer: Im Schatten, S. 137.
128 Ebd.
129 Nach Brunetti-Pisanos Autobiographie sollen er und Josef Hafner, spĂ€ter Landeshauptmann-Stellvetreter in Oberösterreich, den Salzbuger „Pan“ gegrĂŒndet haben. – SM, Nachlass August Brunetti-Pisano, nicht inventarisiert.
130 Statuten der Literatur- und Kunstgesellschaft „Pan“ in Salzburg, § 2: Zweck des Vereins. – Genehmigt von der k.k. Landesregierung Salzburg am 21. April 1897. – SM, nicht inventarisiert.
131 Hans Seebach: Salzburgs literarischer Sturm und Drang vor 25 Jahren. In: Salzburger Wacht, JubilÀumsausgabe 1924. Zitiert nach. Hanisch / Fleischer: Im Schatten, S. 137.
132 Ludwig Praehauser: „Pan“. Unverbind...

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