Eine Kritik des modernen Menschen

Dennis Ladener

• Éditeur: Books on Demand
• Année: 2020
• ISBN:
  9783751961493
• Édition: 1
• Sujet: Politica e relazioni internazionali
• Sous-sujet: Libertà politica

Für mein 17. und vorerst letztes Buch habe ich mir etwas ganz Besonderes einfallen lassen.Ich möchte diesmal nicht als Philosoph, sondern als Privatperson Dennis Ladener meine ganz eigene und wirklich persönliche Kritik an dem "modernen" Menschen richten, ohne dabei auf meine Wortwahl achten zu müssen, wie ich es als Philosoph tun würde.

“The Holocaust never ended. It only changed species!”

„Auschwitz fängt da an, wo einer

im Schlachthof steht und sagt,

es sind ja nur Tiere.“

-Theodor W. Adorno

„Ca. 350 Millionen Tonnen

Schlachtgewicht / Leichenteile

Jährlich!!!“

Im krassen Gegenzug zu den heutigen (Gut)Menschen stehen für mich alle Vegetarier und Veganer dieser Welt.

„Dort, wo Schauspieler nur

Schauspiel hinterlassen, lässt der

Vegetarier / Veganer tatsächlich

offensichtliche uneigennützige

Taten folgen!“

Heutzutage ist es doch auch für jeden Menschen durch das Internet problemlos einsehbar, dass der Konsum von Fleisch, sowie Fisch und Tierprodukten der Hauptverursacher von schier unsagbarem Leiden auf dieser Welt hervorbringt.

Doch ist es vorbei, dass man sich dafür rechtfertigen muss, wenn man selbst keiner dieser Leidverursacher mehr sein möchte?

Ist die Zeit vorbei, dass die noch

verbliebenen, geistig vollkommen

blinden Mittäter dieses Verbrechens

an der Tierwelt mit hämisch

grinsendem Unverständnis auf

Kritik reagieren?

„Nein, vorbei ist es
noch lange nicht!“

Während es den Gutmenschen oftmals tatsächlich gelingt mit ihren Täuschungen und Illusionen eine gewisse Schar der Anhängerschaft um sich herum zu bilden, steht man als Vegetarier / Veganer mit ehrlichen und aufrichtigen Ambitionen oftmals ganz alleine da.

Sagt man was gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik, so stürzen sich oftmals lediglich die fanatisch linken Gutmenschen auf einen. Doch sagt man was gegen den Konsum von Tierprodukten, hat man einen gewaltigen Anteil der gesamten Bevölkerung auf den Plan stehen.

Wie kann es sein, das ein klar

denkender, rationaler Mensch zum

einen gleich in die "rechte Ecke"

gedrängt wird, sobald er auch nur

im Ansatz etwas an der bestehenden

Flüchtlingspolitik zu kritisieren hat,

und zum anderen dafür mit einem

frechen Grinsen und Augenrollen

bestraft wird, weil er seine

kannibalischen Mitmenschen auf

die massiven Leiden, verursacht

durch den Konsum jeglicher

Tierprodukte, hinweist?

Ich vermute mal, es liegt daran, weil sich nicht jeder für die Flüchtlingspolitik sonderlich interessiert, bzw. es vielen einfach gleichgültig ist, oder sie sich halt kaum damit befassen.

Doch geht es um den Verzehr von Fleisch fühlen sich sofort schlagartig Unmengen von Leuten auf den Schlips getreten und ganz persönlich dolle angegriffen.

„Mord bleibt Mord! Sucht bleibt Sucht!“

Was willst du eigentlich von mir? Ich habe das Tier doch schließlich überhaupt nicht umgebracht!

Süchtig...?

Ich…?

Was für süchtig...?

Ich bin nicht...