Sportsozialarbeit
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Sportsozialarbeit

Strukturen, Konzepte, Praxis

Heiko Löwenstein, Birgit Steffens, Julie Kunsmann, Rudolf Bieker

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  1. 209 pages
  2. German
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Sportsozialarbeit

Strukturen, Konzepte, Praxis

Heiko Löwenstein, Birgit Steffens, Julie Kunsmann, Rudolf Bieker

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Sport und Bewegung bieten körperliche, spielerische und handlungsorientierte ZugĂ€nge in verschiedenste Handlungsfeldern Sozialer Arbeit. Das Lehrbuch arbeitet diese systematisch auf und gibt einen fundierten Einblick in Strukturen und Anwendungsformen der Sportsozialarbeit. Dazu werden Theorien und Konzepte der Fachwissenschaft (z.B. Lebensweltorientierung) auf ihren spezifischen Beitrag zu einer professionellen Praxis mittels Sport und Bewegung hin ausgewertet und um sportwissenschaftliche, körpersoziologische und erlebnispĂ€dagogische BeitrĂ€ge ergĂ€nzt. AusgewĂ€hlte Beispiele veranschaulichen den Mehrwert von Sport und Bewegung als Interventionsformen und geben Ideen fĂŒr die Praxis in Jugendzentren, Wohngruppen und Fankurven.

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Informations

Année
2020
ISBN
9783170357235
Édition
1
Sous-sujet
Social Work

1 Einleitung

1.1 Zur Entwicklung der sportbezogenen Sozialen Arbeit

Sport zĂ€hlt seit ihren AnfĂ€ngen zu den klassischen ZugĂ€ngen der Sozialen Arbeit. Bereits im 19. Jahrhundert erfolgte eine Grundlegung im von Jane Addams gegrĂŒndeten Chicagoer Settlementhaus Hull House. So wurden um 1900 mit der Erweiterung des GebĂ€udekomplexes TrainingsrĂ€ume fĂŒr Sportkurse eingerichtet. Es gab Angebote wie Baseball oder Tanzen, aufgeteilt nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die Gruppen traten teils zu WettkĂ€mpfen an, den sogenannten Match Games (Linn, 1935, S. 151ff).
In Deutschland sind seit den 1980er Jahren kontinuierliche systematische BemĂŒhungen zur Nutzung von Bewegung und Sport als Medium in der Sozialen Arbeit erkennbar, die in der Konsequenz zur Etablierung von Strukturen und zahlreichen unterschiedlich ausgestalteten Projekten sowohl in den sozialen Diensten als auch in den Sportorganisationen mit deren angegliederten Sportvereinen gefĂŒhrt haben. Sport- und bewegungsorientierte Angebote sind in allen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit zu finden, insbesondere in der Jugendhilfe sind sie stark vertreten. Mit der Fanarbeit hat sich ein eigenes neues Handlungsfeld Sozialer Arbeit entwickelt.
Vorangetrieben wurde diese Entwicklung insbesondere durch das Engagement einzelner Hochschulvertreter und -vertreterinnen sowohl der Sozialen Arbeit als auch der Sportwissenschaft, durch Kampagnen und Strategien des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Deutschen Sportjugend (DSJ), durch verschiedene Förderprogramme auf Bundesebene und durch zahlreiche und vielgestaltige Projekte in der Praxis.
Schon Mitte der 1960er Jahre unterstĂŒtzte der Europarat unter dem Motto »Sport fĂŒr alle« eine Bewegung, die das Ziel verfolgte, durch politische Initiativen alle Menschen zum Sporttreiben zu bewegen (Europarat, 1975). In diesem Kontext entstanden infolge in vielen europĂ€ischen LĂ€ndern Kampagnen zur Förderung des Breitensports. In Deutschland wurde durch den DOSB, damals noch Deutscher Sportbund (DSB), der stĂ€rker vereinsbezogene zweite Weg des Sports bevorzugt, der neben dem leistungsorientierten Sport als erstem Weg den Breitensport fördern wollte (KrĂŒger & JĂŒtting, 2017, S. V). Anfang der 1970er Jahre startete in Deutschland die Trimm-dich-Bewegung, mit der versucht wurde, möglichst viele Menschen fĂŒr Bewegung auch außerhalb der Sportvereine zu begeistern. Insgesamt haben diese Entwicklungen zu einer Vielfalt sportiver Praxen innerhalb und außerhalb der Vereine beigetragen (ebd., S. Vf).
Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde fĂŒr die Sportorganisationen die soziale Aufgabe formuliert, auch Gruppen einzubeziehen, die in den Sportvereinen fĂŒr Kinder und Jugendliche unterreprĂ€sentiert waren (Michels, 2007, S. 13f). Hierzu zĂ€hlten u. a. Kinder aus Haushalten mit geringer sozio-ökonomischer Ausstattung, MĂ€dchen sowie Heranwachsende mit Migrationshintergrund. Der Forderung, diese Jugendlichen zu erreichen, wurde mit Verweis auf die doppelte Benachteiligung dieser Gruppen Nachdruck verliehen, da die positiven Zuschreibungen des Sports, z. B. hinsichtlich der Persönlichkeitsentwicklung oder des sozialen Lernens, durch die fehlende Vereinszugehörigkeit nicht ermöglicht wĂŒrden (Welsche, Seibel & Nickolai, 2013, S. 26f).
Verschiedene Programme förderten deshalb sportbetonte Projekte im organisierten Sport zur Überwindung sozialen Ausschlusses. So wurde u. a. in 1999 im Rahmen des vom Bundesamt fĂŒr Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aufgelegten E & C-Aktionsprogramms »Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten« von der DSJ in Kooperation mit der Sporthochschule Köln das Projekt »Soziale Offensive« unter Leitung des Sportwissenschaftlers Christoph Breuer durchgefĂŒhrt. Zugleich wurde in diesem Rahmen neben vielen anderen AktivitĂ€ten eine Datenbank sozialer Initiativen im Jugendsport entwickelt, die ihre Angebote insbesondere auch an sozial benachteiligte Menschen richten (ehemals: www.soziale-projekte-im-jugendsport.de; jetzt: www.jugendprojekte-im-sport.de). Außerdem wurde ein Fachforum mit Praktikern und Praktikerinnen durchgefĂŒhrt, um das Leben der Jugendlichen zu beschreiben und daraus Handlungsimplikationen fĂŒr die Sportjugendarbeit abzuleiten (Rittner & Breuer, 1999). Im Ergebnis zeigte sich, dass das große Engagement in den Sportvereinen zu wĂŒrdigen ist, die Trainer und Trainerinnen jedoch nicht ausreichend fĂŒr die Arbeit mit den benannten Gruppen qualifiziert und vorbereitet sind (Michels, 2007, S. 14f). Beklagt wurde, so Michels, dass die Vereinstrainer und -trainerinnen die konkreten Lebenswirklichkeiten und BedĂŒrfnisse der Jugendlichen zu wenig kannten und berĂŒcksichtigten. Entsprechend wurden diese zu wenig aktiv in die TrainingsablĂ€ufe und -inhalte einbezogen. Im Mittelpunkt des Trainings stand allein die sportliche Praxis (ebd., S. 15).
Hinzu kam, dass Sport und Bewegung, auch mit der EinfĂŒhrung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) im Jahr 1991, in dem der Begriff Sport in § 11 SGB VIII erstmalig fĂŒr die Jugendarbeit gesetzlich verankert wurde, zwar vermehrt in der sozialpĂ€dagogischen Praxis genutzt wurden, aber sportpĂ€dagogisches Wissen bei den FachkrĂ€ften der Sozialen Arbeit hĂ€ufig fehlte:
»SozialpĂ€dagogen (
) fehlt oft die sportbezogene Fachkompetenz, vielfach werden Arbeitsweisen aus der selbst erlebten Sportbiographie bezogen, dabei so manches antiquierte Konzept wieder belebt« (Michels, 2007, S. 14).
Die im Rahmen dieser BemĂŒhungen mehrfach beklagte unzureichende Zusammenarbeit der Beteiligten hat den Wunsch nach mehr Dialog und Kooperation hervorgebracht, sowohl zwischen den Hochschulen fĂŒr Sozialwesen und Sportwissenschaft als auch, auf Praxisebene, zwischen sozialen Diensten und Sportvereinen sowie der DSJ bzw. dem DOSB als deren Überbau (ebd.).
Vertreter und Vertreterinnen der Sozialen Arbeit bekundeten ihrerseits die Notwendigkeit der Kooperation; die »Bad Boller ErklĂ€rung« von 1997, die als Ergebnis eines WerkstattgesprĂ€chs in der Evangelischen Akademie festgehalten wurde, wird hier von den Beteiligten als Meilenstein gesehen. Trotz der Vorgabe, die Kooperation zwischen Hochschulen fĂŒr Sportwissenschaft und Hochschulen fĂŒr Soziale Arbeit auszubauen, gab es, so Seibel, seitens der Sportwissenschaften eher wenig Initiativen, die sozialpĂ€dagogische Expertise der Hochschulen fĂŒr Soziale Arbeit zu nutzen (Seibel, 2007, S. 5f).
ZusĂ€tzlich zu den VernetzungsbemĂŒhungen gewann an den Hochschulen im Fachbereich Sozialwesen die Qualifizierung der Studierenden an Bedeutung. Anliegen war es hier nicht zuletzt, den zunehmenden Einsatz des Sports in der Praxis qualitativ zu entwickeln. Die Vermittlung sport- und bewegungsorientierter Konzepte erfolgt meist in Form von Zusatzqualifikationen an Hochschulen im Fachbereich Sozialwesen, hĂ€ufig verbunden mit der Vergabe von Übungsleiterlizenzen. Strukturell, so Michels, sind die Lehrinhalte heute in der Regel im Studienbereich Medien bzw. didaktische Methoden verortet (Michels, 2007, S. 15). Bis heute sind Sport und Bewegung nicht explizit im Kerncurriculum Soziale Arbeit verankert (DGSA, 2016).
Im Kontext der Sozialen Offensive wurde außerdem deutlich, dass Sport nicht per se â€șwirktâ€č (Welsche, Seibel & Nickolai, 2013, 27). Das Training mit heterogenen Gruppen stellt fĂŒr Trainer und Trainerinnen oftmals eine Überforderung dar. Außerdem zeigten verschiedene Studien, dass die dem Sport zugeschriebenen Sozialisationspotentiale nur teils empirisch belegbar sind, auch wenn sie immer wieder hervorgehoben werden (siehe u. a. DOSB, 2009; Brettschneider & Kleine, 2002). Die sich seit den 1990er Jahren langsam durchsetzende Haltung, dass Sport eines speziellen pĂ€dagogischen Settings und einer spezifischen Inszenierung bedĂŒrfe, hat einen sozialpĂ€dagogischen Boom im Sportbereich mit sich gebracht (siehe u. a. Welsche, Seibel & Nickolai, 2013), der in der Aussage, Sportvereine »seien qua Definition ein Ort Sozialer Arbeit«, so Pilz (2002, S. 11) kritisch, verkĂŒrzt zusammengefasst wurde. Dies birgt die Gefahr der Über- als auch der Unterbewertung Sozialer Arbeit im Sport in sich. Mit der Überbetonung sozialer Kompetenzen und Settings wird eine zu kritisierende SozialpĂ€dagogisierung des Sports betrieben, gleichzeitig ist eine Entwertung und Deprofessionalisierung Sozialer Arbeit durch die Übertragung sozialpĂ€dagogischer Aufgaben an Trainer und Trainerinnen zu verhindern (siehe u. a. Michels, 2007; Pilz, 2002).
Die Relevanz des Themas Sport und Soziale Arbeit wurde seitens der Politik zunehmend anerkannt und entsprechend gefördert. Dies zeigte sich u. a. durch die ErwĂ€hnung in den Kinder- und Jugendberichten. So wurde im 10. Kinder- und Jugendhilfebericht von 1998 erstmalig kurz auf die Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen hingewiesen und gefordert, deren Integration in außerschulische Bildungs- und Freizeitangebote anzustreben (Welsche, Seibel & Nickolai, 2013, S. 20). Insbesondere ab dem 11. Kinder- und Jugendhilfebericht von 2002, der erstmals ausfĂŒhrlich Kinder- und Jugendarbeit im Sport und die Sportjugend als JugendhilfetrĂ€ger behandelt, hat das Thema Sport in den Kinder- und Jugendberichten der Bundesregierung einen festen Platz erhalten. Zudem sei auf verschiedene Programme verwiesen wie z. B. das 1989 aufgelegte, von BMI und BAMF geförderte und vom DOSB durchgefĂŒhrte Bundesprogramm »Integration durch Sport«, das die interkulturelle Öffnung von Sportvereinen fördert. Das Programm besteht seit 30 Jahren; es richtete sich ursprĂŒnglich an die Zielgruppe der Aussiedler und Aussiedlerinnen und wurde an die gesellschaftlichen Entwicklungen und das gewandelte VerstĂ€ndnis von Migration jeweils angepasst.
In den Folgejahren wurde das Thema Sport und Soziale Arbeit kontinuierlich vorangebracht und konsolidiert, so dass Sportsozialarbeit mittlerweile als selbstverstĂ€ndlich und als geeignetes Medium sozialpĂ€dagogischen Handelns gilt (ebd., S. 23). Belegbar wird dies u. a. durch ihre BerĂŒcksichtigung im »Handbuch Soziale Arbeit«, erstmals 2001 durch KrĂŒger.
Zur Strukturierung des Themenfelds, insbesondere mit Blick auf Wirkungen des Sports, aber auch auf die Lebenswelten der Adressaten und Adressatinnen, hat zweifellos die EinfĂŒhrung der Kinder- und Jugendsportberichte beigetragen (Schmidt et al., 2003).
In Verbindung damit stehen gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, wie z. B. der Ausbau der Gesundheitsförderung, das Wachstum der Gesundheits- und Breitensportbranche oder Initiativen hin zu einer nachhaltigen Entwicklung. So wird Gesundheit von den Vereinten Nationen als eines der 17 Ziele fĂŒr eine nachhaltige Entwicklung benannt (UN, 2015; siehe auch Seibel, 2007, S. 6).
Insgesamt fĂ€llt in der Entwicklung, zumindest zu Beginn, eine starke Fokussierung auf Kinder und Jugendliche auf (ebd.). Außerdem erfolgt die Behandlung des Themenfelds Sport und Soziale Arbeit, u. a. bedingt durch die Förderströme, sportbetont. Die Bundesprogrammlinien werden vom DOSB bzw. der Sportjugend als dessen Jugendabteilung durchgefĂŒhrt. GrĂ¶ĂŸere Studien und Publikationen, so auch die Kinder- und Jugendsportberichte, werden bisher vornehmlich von Sportwissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen vorgelegt.
Dem DOSB kommt in der Entwicklung eine ambivalente Rolle zu. Auf der einen Seite zeigt er sich als Motor der Entwicklung und ist in alle wichtigen Vorhaben und Programme eingebunden, gleichzeitig hat er durch die Propagierung der positiven Wirkungen zu einer normativen PrÀgung und Mythologisierung des Sports als Heilsbringer beigetragen.
Zur weiteren Professionalisierung der Sportsozialarbeit besteht, bei WĂŒrdigung der bisherigen anerkennenswerten AnsĂ€tze, Forschungs- und Diskussionsbedarf, um Praxiskonzepte wissenschaftlich zu fundieren, fachliche Standards zu benennen und die AnschlussfĂ€higkeit sozialpĂ€dagogischer Konzepte zu konkretisieren (siehe u. a. Michels, 2007, S. 15f).

1.2 Begriffliche KlÀrung und Ziele der Sportsozialarbeit

Zur Beschreibung sozialpĂ€dagogischen Handelns, in dem Sport als Medium genutzt wird, werden in der Literatur verschiedene Begrifflichkeiten genutzt, von sportbetonter ĂŒber sportorientierter bis zu sportbezogener Sozialer Arbeit etc. Eine einheitliche Benennung hat sich bislang nicht durchgesetzt. Alle Begriffe betonen die Soziale Arbeit und fĂŒgen den Sport attributiv als Medium in der Sozialen Arbeit hinzu. Im vorliege...

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