Margarethe
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Margarethe

Thorolf Kneisz

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  1. 264 pages
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Margarethe

Thorolf Kneisz

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Adaption zur Gretchentragödie-Faust I von Johann Wolfgang von Goethe.Die ErzĂ€hlung -Margarethe- nimmt die Faust-Thematik auf und stellt sie unter HinzufĂŒgungen und Weglassungen in eine nicht genau definierte Zeitepoche, wenn auch das 20. Jahrhundert nicht zu leugnen ist. Diese dramatische Geschichte hat sich durch die Zeiten derart oft vergleichbar wiederholt und wurde wieder und wieder Vorlage fĂŒr Romane, Schauspiele, Filme. Junges MĂ€dchen lernt Mann kennen, große Liebe entflammt, ein oder mehrere Erwachsene wollen Schlimmeres verhindern und in angeblichem Verantwortungsbewusstsein boykottieren sie die junge Liebe, ĂŒberschĂ€tzen dabei ihre Macht und beschwören das Unheil fĂŒr alle Beteiligten herauf. Am Ende siegt das große UnglĂŒck im Chaos. Die Bösen sind besorgte Elternteile, religiöse Konventionen, EifersĂŒchteleien, Geld- und Machtgier.Die Voraussetzungen im Faust-Thema sind natĂŒrlich weitreichender. Hier geht es um die Wette zwischen Gott und Teufel, bzw. um den Pakt zwischen diesem Teufel mit Faust, in dem das MĂ€dchen Margarethe zum Spielball wird und am Ende geopfert wird. Aber das sind Handlungen, die außerhalb der eigentlichen Tragödie liegen. Fausts Empfindungen dem MĂ€dchen gegenĂŒber sind ehrlich, auch wenn er im Hintergrund stets von Mephistopheles abhĂ€ngig ist.

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Informations

Éditeur
Books on Demand
Année
2020
ISBN
9783751927352
Édition
1
Sous-sujet
PoesĂ­a

„FAUST“

Johann Wolfgang von Goethe
Ausschnitte aus
„Der Tragödie erster Teil“
„Gretchentragödie“

STRASSE

Faust. Margarethe vorĂŒber gehend
Faust Mein schönes FrÀulein, darf ich wagen,
Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?
Margarethe
Bin weder FrÀulein weder schön,
Kann ungeleitet nach Hause gehn.
Sie macht sich los und ab.
Faust Beim Himmel, dieses Kind ist schön!
So etwas hab` ich nie gesehn.
Sie ist so sitt- und tugendreich,
Und etwas schnippisch doch zugleich.
Der Lippe Rot, der Wange Licht,
Die Tage der Welt vergess ich`s nicht!
Wie sie die Augen niederschlÀgt,
Hat tief sich in mein Herz geprÀgt;
Wie sie kurz angebunden war,
Das ist nun zum EntzĂŒcken gar!
Mephistopheles tritt auf
Faust Hör, du musst mir die Dirne schaffen!
Mephistopheles
Nun, welche?
Faust Sie ging just vorbei.
Mephistopheles
Da die? Sie kam von ihrem Pfaffen,
Der sprach sie aller SĂŒnden frei.
Ich schlich mich hart am Stuhl vorbei:
Es ist ein gar unschuldig` Ding,
Das eben fĂŒr nichts zur Beichte ging;
Über die hab` ich keine Gewalt!
Faust Ist ĂŒber vierzehn Jahr doch alt.
Mephistopheles
Du sprichst ja wie Hans Liederlich:
Der begehrt jede liebe Blume fĂŒr sich,
Und dunkelt ihm, es war` kein` Ehr`
Und Gunst, die nicht zu pflĂŒcken wĂ€r`;
Geht aber doch nicht immer an.
Faust Mein Herr Magister Lobesan,
Lass` er mich mit dem Gesetz in Frieden!
Und das sag ich ihm kurz und gut:
Wenn nicht das sĂŒĂŸe junge Blut
Heut Nacht in meinen Armen ruht,
So sind wir um Mitternacht geschieden.
Mephistopheles
Bedenkt, was gehen und stehen mag!
Ich brauche wenigstens vierzehn Tag`,
Nur die Gelegenheit auszuspĂŒren.
Faust HĂ€tt` ich nur sieben Stunden Ruh`,
Brauchte den Teufel nicht dazu,
So ein Geschöpfchen zu verfĂŒhren.
Mephistopheles
Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos;
Doch bitt` ich, lasst`s euch nicht verdrießen:
Was hilft`s, nur grade zu genießen?
Die Freud` ist lange nicht so groß,
Als wenn ihr erst herauf, herum,
Durch allerlei Brimborium,
Das PĂŒppchen geknetet und zugericht`t,
Wie`s lehret manche welsche Geschicht`.
Faust Hab` Appetit auch ohne das.
Mephistopheles
Jetzt ohne Schimpf und ohne Spaß!
Ich sag` Euch: mit dem schönen Kind
Geht`s ein fĂŒr allemal nicht geschwind.
Mit Sturm ist da nichts einzunehmen;
Wir mĂŒssen uns zur List bequemen.
Faust Schaff mir etwas vom Engelsschatz!
FĂŒhr mich an ihren Ruheplatz!
Schaff mir ein Halstuch von ihrer Brust,
Ein Strumpfband ihrer Liebeslust!
Mephistopheles
Damit ihr seht, dass ich Eurer Pein
Will förderlich und dienstlich sein,
Wollen wir keinen Augenblick verlieren,
Will euch noch heut in ihr Zimmer fĂŒhren.
Faust Und soll sie sehn? Sie haben?
Mephistopheles
Nein! Sie wird bei einer Nachbarin sein.
Indessen könnt ihr ganz allein
An aller Hoffnung kĂŒnft`ger Freuden
In ihrem Dunstkreis satt euch weiden.
Faust Können wir hin?
Mephistopheles
Es ist noch zu frĂŒh.
Faust Sorg du mir fĂŒr ein Geschenk fĂŒr sie!
Ab
Mephistopheles
Gleich schenken? Das ist brav!
Da wird er reĂŒssieren!
Ich kenne manchen schönen Platz
Und manchen altvergrabnen Schatz;
Ich muss ein bisschen rev...

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