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Trauer Sehnsucht Hoffnung
Gedichte und Geschichten zu den Feiertagen
Nino Engel
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Trauer Sehnsucht Hoffnung
Gedichte und Geschichten zu den Feiertagen
Nino Engel
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Ă propos de ce livre
An den Feiertagen fehlen unsere Lieben immer noch ein bisschen mehr. Hier finden Sie Gedichte und Geschichten zu diesen Tagen. Sie sollen Ihnen etwas Trost spenden, aber auch zum Nachdenken anregen.
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Informations
Die Sterne
Die Sterne spazierten am Himmel entlang. Die kleinen spielten
miteinander, die groĂen sprachen miteinander. Sie sahen immer
wieder auf die Erde und leuchteten dabei richtig hell und schön.
Die Sternenkinder taten das nicht immer. Sie waren oft so in ihr
Spiel vertieft, daĂ sie das Strahlen darĂŒber vergaĂen. Sie
orientierten sich alle an einem einzigen Stern, der fest stand,
immer an der gleichen Stelle und allen anderen damit Halt gab. Es
war der Polarstern. Die kleinen Sterne sahen oft zu ihm hin, weil er
so hell leuchtete, aber wie Kleine eben mal so sind, lassen sie sich
auch schnell ablenken. Immer wieder werden sie von den GroĂen
darauf hin gewiesen, daĂ sie das Strahlen nicht vergessen sollen.
Ein Kleiner wollte spielen und nicht strahlen und meinte:" Es ist
soviel Licht zur Zeit bei den Menschen, die brauchen uns nicht.
Dieses Adventszeug, was die da haben mit sovielen Kerzen und
Beleuchtungen macht die Erde auch so hell genug!" "Es ist etwas
völlig anderes", sagte einer der groĂen Sterne, "ob du eine
kĂŒnstliche Beleuchtung hast oder einen Sternenhimmel. Uns sehen
die Menschen lieber, an uns können sie sich orientieren, sowie wir
am Polarstern!"
Ein etwas rebellischer schon jugendlicher Stern meinte daraufhin
sauer: " Wenn sie sich an uns erfreuen und sich an uns orientieren,
sollte das doch etwas Gutes sein?!" Die GroĂen nickten. "Dann
können wir genauso gut mit Strahlen aufhören!" Einer der GroĂen
fragte, warum! Er sagte: "Gut ist, wenn man sich freut, wenn man
lacht, wen man anderen hilft, wenn man nicht nur an sich denkt!
Richtig?" Die Sterne nickten. "Die Menschen denken nur an sich
selbst, sie streiten, sie bekÀmpfen sich, sie schÀtzen nicht die
kostbaren Dinge, die die Natur ihnen bietet. In der Zeit um den
24.12. ist es fast ĂŒberall mal etwas friedlicher, aber was nĂŒtzt
dieser eine Tag, wenn sie danach wieder genauso weiter machen?!
Wozu leuchten wir, sie sehen uns doch garnicht!"
Nun standen auch die groĂen Sterne am Himmelszelt und
ĂŒberlegten. Da war was dran, was dieser junge Stern sagte. Die
Menschen schauten kaum zum Himmel, sie waren alle so
beschÀftigt und sie waren auch nicht gut miteinander und sie
bekÀmpften sich. So beschlossen sie, nun auch an sich zu denken
und nicht mehr fĂŒr die Menschen zu strahlen. So vergingen die
Tage und den Sternen wurde dabei langweilig. Sie verloren ihre
Freude. Und doch sahen sie, daĂ der Polarstern als Einziger weiter
leuchtete. Ansonsten war der Himmel jeden Abend grau und viele
Menschen standen an den Fenstern und suchten, ob durch die
Wolken nicht wenigsten ein Sternchen leuchtete. Aber da war
nichts und das machte auch die Menschen traurig. Konnten all die
hellen Kerzen und die wunderschönen Beleuchtungen keinen
Sternenhimmel ersetzen.
Die Sterne konnten den Polarstern nicht verstehen. Also gingen sie
zusammen mit vereinten KrÀften und auch traurig zu ihm. Ein
GroĂer trat hervor:"Warum leuchtest du noch, siehst du nicht, was
die Menschen anrichten?"
Der Polarstern antwortete:" Doch, ich sehe es! Dort spielen MĂŒtter
mit ihren Kindern und das, obwohl sie traurig sind, weil keine
Sterne mehr leuchten! Dort arbeiten VĂ€ter hart, um unsere Welt
zu erhalten und natĂŒrlich auch, um Geld zu verdienen fĂŒr ihre
Familien. Da drĂŒben sitzen die Alten, kuscheln und ĂŒberlegen
dabei, wie sie ihren Kindern und Enkeln helfen können. Hier
rennen Ărzte und Krankenschwestern, um einem schwerkranken
Menschen zu helfen, dort arbeiten freiwillige Helfer in einem
Kinderdorf, damit die Kinder, die sonst nichts mehr haben, auch
weiter leben können! Was soll ich euch noch aufzÀhlen?!" Der
GroĂe antwortete: "Und siehst du, wie sie sich dort bekĂ€mpfen mit
Waffen und siehst du, wie sie sich dort streiten und siehst du, wie
diese dort hetzen und garnichts mehr sehen!"
"Ihr seid traurig geworden, ihr habt ein ganzes StĂŒck eurer Freude
verloren!" sagte der Polarstern. "WiĂt ihr, warum?" Die Sterne
schĂŒttelten die Köpfe. "Weil ihr zum Leuchten und Strahlen da seid
und eure Freude kommt durch all diejenigen, die sich an euch
erfreuen. Als ihr noch geleuchtet habt, wart ihr voller Freude. Also
kann es doch unter den Menschen nicht so schlimm sein. Es
erfreuen sich Soviele an euch und momentan suchen sie euch
jeden Abend. Ihr dĂŒrft euch nicht von den Wenigen beirren lassen,
die nicht gut sind und uns auch nicht anschauen. Die Mehrheit der
Menschen i...