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Die Möchtegern-MĂŒcke
und andere sati(e)rische Gedichte
Tina Leupers
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Die Möchtegern-MĂŒcke
und andere sati(e)rische Gedichte
Tina Leupers
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Ă propos de ce livre
Die Möchtegern-MĂŒcke sieht viele andere in ihrer Welt, und sie wĂŒnscht sich sehr, jemand anderes zu sein. Wohin dieser Wunsch sie fĂŒhren kann, erfahren Sie im gleichnamigen Gedicht in diesem Buch. Viele weitere Tierarten sind in diesem Gedichtband vertreten - und alle haben eine Geschichte zu erzĂ€hlen, haben einen sehnlichen Wunsch oder einfach nur einen schlechten Tag. Lassen Sie sich verzaubern vom Humor und den erbitterten KĂ€mpfen um einen Platz in der Welt der Tiere.
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Informations
Das MĂ€rchen vom roten Schuh
Als ein Auto ĂŒber die LandstraĂe raste,
eine Kuh gelangweilt auf der Weide graste.
Doch plötzlich fand beim Kauen die Kuh
einen leuchtend roten Damenschuh.
âMuh! Wem gehört diese Bekleidung?
Schnell mal anziehen, Beeilung!
Sonst kommt hier noch ein Geck
und schnappt mir meinen Prinzen weg!â
Und die Kuh probierte und probierte,
und wie sie so hantierte,
kam âne Gans ganz nah
und fragte: âWas machst du denn da?â
âNa, dieser Schuh liegt auf der Wiese,
und ich kriege gleich âne Krise,
weil mein FuĂ nicht passt da rein!
Der Schuh ist mir zu klein!
Bestimmt kommt gleich der Prinz daher
und nimmt mich mit, das hoff ich sehr.
Dazu muss ich nur in den Schuh,
muuuuhhh!â
Die Kuh begann zu weinen.
Die Gans sah ihren FuĂ, den kleinen,
und machte ihn fĂŒr den Schuh bereit.
Doch ihr FuĂ war zu breit!
âOh nein, oh neinâ, die Gans laut gackerte,
im Aug ein TrÀnchen flackerte.
âWas wird nun aus meinem Traum?
Jetzt nimmt mich ein Prinz wohl kaum!â
âSumm summâ, kam eine Biene angeflogen
und landete neben dem Schuh in einem Bogen.
âWassss isssân lossss?â
fragte sie bloĂ.
Die Kuh und die Gans erzÀhlten,
dass vom Prinz alle Spuren fehlten,
bis auf diesen roten Schuh,
doch kein FuĂ passe dazu.
Die Biene sah sich an und summte,
dann flog sie zum Schuh und verstummte.
Ihr FuĂ war nicht groĂ, nein, zu klein!
Sie passte sogar ganz hinein!
Da weinte auch die Biene winzige TrÀnen
und auf ihrem Gesicht lag ein Sehnen,
weil sie so gern eine Prinzessin wÀr,
doch dieser Wunsch blieb nun leer.
Da kam zum Schuh eine Schnecke,
die kam nur langsam vom Flecke.
Sie hatte alles mit angehört
und schien ein biĂchen verstört.
âMeint ihr nicht, das wĂ€r ein MĂ€rchen,
wenn Prinz und Prinzessin werden ein PĂ€rchen,
und das nur wegen einem Schuh?
Ach, Bienchen, Gans und Kuh,
eurem Prinzen, dem hinterlasse ich GrĂŒĂe,
denn wir Schnecken haben keine FĂŒĂe!â
Sie dachten darĂŒber nach, die drei,
da eilte eine Maus schnell herbei.
Sie blieb beim Schuh grad stehen,
man konnte sie hantieren sehen,
denn unterâm Arm hatte sie Moos,
einen Packen, der war nicht groĂ.
Sie stopfte das Moos wie Kissen und Decken
in den Schuh, begann sich zu recken
und sagte, ganz ohne Hast:
âDanke, dass ihr aufgepasst!
Nun bin ich da, ihr könnt jetzt gehen,
ihr mĂŒsst nicht wirklich um mich stehen.
Ich hab mein Bettchen mir gemacht
und sag jetzt einfach âGute Nacht.ââ
Der Werkstatthund
In der Werkstatt fĂŒr Autos und Wagen
sieht man einen Hund, an manchen Tagen.
Meist versteckt er sich im BĂŒro,
in der Werkstatt und anderswo.
Die einzige Freude sind die Kunden,
und auf dem Hof dreht er seine Runden.
Doch im Winter ist es ganz kalt,
und der Hund ist schon recht alt.
So wartet er, bis jemand die TĂŒr
aufmacht und sitzt dann hier
vor der Heizung und zittert,
bis er sein Herrchen wittert.
Dann freut er sich und lÀuft ihm entgegen,
doch Herrchen sagt heute: âVon wegen!
Bleib drin, geliebter Vierbeiner,
sonst erfrierst du mir noch, mein Kleiner!â
So rollt der Hund vor der Heizung sich hin
und weiĂ: âIch geh ihm nicht aus dem Sinn.
Mein Herrchen, der ist hier Chef,
ich weiĂ, dass ich ihn heut wiedertreff.â
Und als Herrchen und Hund sich wiedertrafen,
war sein Hund schon eingeschlafen!
Der Hase und der Igel
Nein nein, hier findet kein Wettlauf statt.
Das Rennen haben Hase und Igel schon lange satt.
Nachdem der Igel den Hasen b...