Die Möchtegern-MĂŒcke
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Die Möchtegern-MĂŒcke

und andere sati(e)rische Gedichte

Tina Leupers

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  1. 56 pages
  2. German
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Die Möchtegern-MĂŒcke

und andere sati(e)rische Gedichte

Tina Leupers

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À propos de ce livre

Die Möchtegern-MĂŒcke sieht viele andere in ihrer Welt, und sie wĂŒnscht sich sehr, jemand anderes zu sein. Wohin dieser Wunsch sie fĂŒhren kann, erfahren Sie im gleichnamigen Gedicht in diesem Buch. Viele weitere Tierarten sind in diesem Gedichtband vertreten - und alle haben eine Geschichte zu erzĂ€hlen, haben einen sehnlichen Wunsch oder einfach nur einen schlechten Tag. Lassen Sie sich verzaubern vom Humor und den erbitterten KĂ€mpfen um einen Platz in der Welt der Tiere.

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Informations

Éditeur
Books on Demand
Année
2016
ISBN
9783739267104
Édition
1
Sous-sujet
Poetry

Das MĂ€rchen vom roten Schuh

Als ein Auto ĂŒber die Landstraße raste,
eine Kuh gelangweilt auf der Weide graste.
Doch plötzlich fand beim Kauen die Kuh
einen leuchtend roten Damenschuh.
„Muh! Wem gehört diese Bekleidung?
Schnell mal anziehen, Beeilung!
Sonst kommt hier noch ein Geck
und schnappt mir meinen Prinzen weg!“
Und die Kuh probierte und probierte,
und wie sie so hantierte,
kam ’ne Gans ganz nah
und fragte: „Was machst du denn da?“
„Na, dieser Schuh liegt auf der Wiese,
und ich kriege gleich ’ne Krise,
weil mein Fuß nicht passt da rein!
Der Schuh ist mir zu klein!
Bestimmt kommt gleich der Prinz daher
und nimmt mich mit, das hoff ich sehr.
Dazu muss ich nur in den Schuh,
muuuuhhh!“
Die Kuh begann zu weinen.
Die Gans sah ihren Fuß, den kleinen,
und machte ihn fĂŒr den Schuh bereit.
Doch ihr Fuß war zu breit!
„Oh nein, oh nein“, die Gans laut gackerte,
im Aug ein TrÀnchen flackerte.
„Was wird nun aus meinem Traum?
Jetzt nimmt mich ein Prinz wohl kaum!“
„Summ summ“, kam eine Biene angeflogen
und landete neben dem Schuh in einem Bogen.
„Wassss isss’n lossss?“
fragte sie bloß.
Die Kuh und die Gans erzÀhlten,
dass vom Prinz alle Spuren fehlten,
bis auf diesen roten Schuh,
doch kein Fuß passe dazu.
Die Biene sah sich an und summte,
dann flog sie zum Schuh und verstummte.
Ihr Fuß war nicht groß, nein, zu klein!
Sie passte sogar ganz hinein!
Da weinte auch die Biene winzige TrÀnen
und auf ihrem Gesicht lag ein Sehnen,
weil sie so gern eine Prinzessin wÀr,
doch dieser Wunsch blieb nun leer.
Da kam zum Schuh eine Schnecke,
die kam nur langsam vom Flecke.
Sie hatte alles mit angehört
und schien ein bißchen verstört.
„Meint ihr nicht, das wĂ€r ein MĂ€rchen,
wenn Prinz und Prinzessin werden ein PĂ€rchen,
und das nur wegen einem Schuh?
Ach, Bienchen, Gans und Kuh,
eurem Prinzen, dem hinterlasse ich GrĂŒĂŸe,
denn wir Schnecken haben keine FĂŒĂŸe!“
Sie dachten darĂŒber nach, die drei,
da eilte eine Maus schnell herbei.
Sie blieb beim Schuh grad stehen,
man konnte sie hantieren sehen,
denn unter’m Arm hatte sie Moos,
einen Packen, der war nicht groß.
Sie stopfte das Moos wie Kissen und Decken
in den Schuh, begann sich zu recken
und sagte, ganz ohne Hast:
„Danke, dass ihr aufgepasst!
Nun bin ich da, ihr könnt jetzt gehen,
ihr mĂŒsst nicht wirklich um mich stehen.
Ich hab mein Bettchen mir gemacht
und sag jetzt einfach ‚Gute Nacht.‘“

Der Werkstatthund

In der Werkstatt fĂŒr Autos und Wagen
sieht man einen Hund, an manchen Tagen.
Meist versteckt er sich im BĂŒro,
in der Werkstatt und anderswo.
Die einzige Freude sind die Kunden,
und auf dem Hof dreht er seine Runden.
Doch im Winter ist es ganz kalt,
und der Hund ist schon recht alt.
So wartet er, bis jemand die TĂŒr
aufmacht und sitzt dann hier
vor der Heizung und zittert,
bis er sein Herrchen wittert.
Dann freut er sich und lÀuft ihm entgegen,
doch Herrchen sagt heute: „Von wegen!
Bleib drin, geliebter Vierbeiner,
sonst erfrierst du mir noch, mein Kleiner!“
So rollt der Hund vor der Heizung sich hin
und weiß: „Ich geh ihm nicht aus dem Sinn.
Mein Herrchen, der ist hier Chef,
ich weiß, dass ich ihn heut wiedertreff.“
Und als Herrchen und Hund sich wiedertrafen,
war sein Hund schon eingeschlafen!

Der Hase und der Igel

Nein nein, hier findet kein Wettlauf statt.
Das Rennen haben Hase und Igel schon lange satt.
Nachdem der Igel den Hasen b...

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