Und Gott sprach: "Lasset uns Menschen machen, nach unserem Bild und Gleichnis"
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Und Gott sprach: "Lasset uns Menschen machen, nach unserem Bild und Gleichnis"

Und was ist bis heute daraus geworden?

Max Denzinger

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  1. 84 pages
  2. German
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Und Gott sprach: "Lasset uns Menschen machen, nach unserem Bild und Gleichnis"

Und was ist bis heute daraus geworden?

Max Denzinger

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Entwicklung des Menschen und wichtige Ereignisse, die sein Dasein bestimmten und beeinflussten.

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Informations

Éditeur
Books on Demand
Année
2019
ISBN
9783744857239
Édition
3
Sous-sujet
Religione
... und Gott sprach: „Lasset uns Menschen machen nach unserem Bild und Gleichnis“!
Und was ist daraus bis heute geworden?
Dieser Ausspruch Gottes, den ich in der Bibel fand, machte mich neugierig. Erst dachte ich etwas humorvoll, wollte Gott tatsÀchlich uns Menschen zu göttlichen Wesen oder gar zu Göttern machen? Wenn ja, dann ist das Ergebnis negativ ausgefallen. Wir sind alles andere als ein Gott.
Mich ließ aber der Gedanke nicht los, dass er mit dieser AnkĂŒndigung doch etwas zum Ausdruck bringen, etwas andeuten wollte. Sollten wir Menschen gegenĂŒber allen sonstigen Lebewesen anders werden, etwas BESONDERES werden? Dass er mit uns Menschen etwas vorhatte, kann man dem Text entnehmen. Aber was?
Meine Neugierde wuchs, und ich wollte nun nicht mehr nur Wissenswertes ĂŒber uns Menschen erfahren, sondern auch ĂŒber das ganze Universum, wollte erkunden, wie diese Welt und alles, was darauf zu finden ist, geworden ist.
Vor fĂŒnf Jahren begann ich noch im Alter von 85 Jahren ein Eigenstudium. Die Fachliteratur stand bisher unbenutzt in meiner Bibliothek bereit, mir Auskunft zu geben.
Mein Ziel war es, zu erfahren, was die beiden zustĂ€ndigen Instanzen, nĂ€mlich die Religion und die Wissenschaft, bis heute ĂŒber die Entstehung der Welt und der Menschen anzubieten haben.
Ich will keine wissenschaftliche Arbeit schreiben, ich will die Meinungen der beiden grĂŒndlich studieren, die Erkenntnisse und Anschauungen genau durchdenken und mit meiner eigenen, hoffentlich verstĂ€ndlichen, Sprache darstellen und kritisch kommentieren. Dabei möchte ich den Fluss meiner Gedanken nicht durch viele wörtlich angefĂŒhrte Zitate und notwendige Angaben ĂŒber Auffindung derselben unterbrechen. Ich beschrĂ€nke mich darauf, den Inhalt mit eigenen Worten wiederzugeben.
Als erstes wollte ich Klarheit ĂŒber uns Menschen bekommen.
Ich fragte mich selbst: Wer bin ich? Woher komme ich? Was soll ich?
Na ja, ich bin ein Geschöpf wie jedes andere auch, aber doch ein bisschen anders. Ich kann denken, schreiben, lesen, lachen, mich freuen, weinen. Ich kann nachdenken, etwas begreifen, planen, Auswege suchen.
Ich kann Gutes tun und Böses tun.
Das können andere Lebewesen nicht so wie wir Menschen. Das sind also schon Unterschiede, die wir selbst feststellen können.
Ich wollte aber Genaueres, und das konnten mir nur die Religion und die Wissenschaften geben.
Was habe ich aus der Bibel erfahren?
„Gott schuf am 6. Tag den Menschen. Er schuf ihn durch einen Kraft- und Willensakt heraus aus dem Nichts. Er schuf ihn nach seinem Bild und Gleichnis. Er schuf ihn als Mann und Frau und beide sind gleichwertig und gleichberechtigt.
Gott schuf den Menschen aus zwei Teilen:
Er nahm fruchtbare Erde und formte daraus den vergĂ€nglichen Leib. Der zweite Teil ist der göttliche Teil mit göttlichen Eigenschaften (Denken, FĂŒhlen, Gewissen, freiem Willen und der ewigen Seele). Diese brauchte man fĂŒr das ewige Leben im Jenseits. Die Bibel sagt, dass das Leben der Menschen nach dem Tod fĂŒr die Seele, die sich vom Körper trennt, im Jenseits weitergeht!
Wir Menschen sind also ein Geschöpf Gottes, das er mit göttlichen Gaben und Eigenschaften ausgestattet hat. Wir können also am Weltgeschehen teilnehmen, können uns Gedanken machen ĂŒber den Sinn und Zweck des Ganzen. Wir sind also etwas BESONDERES in seinem Universum. Ja, er schuf uns Menschen nach seinem Bild und Gleichnis, als KRONE seiner SCHÖPFUNG.
Gott erwartet also von uns auch etwas. Und das scheinen wir Menschen gerne zu vergessen und leben in den Tag hinein, ohne ĂŒber unser Tun und Lassen nachzudenken.
Jetzt wissen wir, wer wir sind und woher wir kommen.
Was kann uns nun die Wissenschaft zum Werden des Menschen sagen?
Die Wissenschaft glaubt nicht, dass der Kraft- und Willensakt eines Gottes ausreicht, um aus dem Nichts alles erschaffen zu können. Sie meint, dass der Mensch ein StĂŒck Natur ist wie alle anderen Lebewesen auch. Die ewige Kraft, die in den Gesetzen der Natur und der Evolution wirkt, ließ den Menschen langsam werden. Er hat sich nicht nur körperlich entwickelt, sondern auch geistig. Die Wissenschaft sucht nach der Wahrheit, will ihr immer nĂ€herkommen. Die Wissenschaft verneint eine Einwirkung ĂŒbernatĂŒrlicher KrĂ€fte beim Werden des Menschen. Sie betont aber auch, dass dieses Lebewesen Mensch sich von allen andern Lebewesen grundsĂ€tzlich unterscheidet. Er kann sich zu einem intelligenten Wesen entwickeln, ist also auch etwas BESONDERES.
Der Mensch ist ein Produkt der Naturgesetze, der Evolution und anderer notwendigen Voraussetzungen. So kann z.B. Leben nur entstehen, wenn Feuer als eine Energiequelle vorhanden ist, wenn Wasser als FlĂŒssigkeit vorrĂ€tig ist und gewisse Bausteine des Lebens (Gene) vorhanden sind. Bei seinem Werden hat keine außerirdische Kraft mitgewirkt. Die Begabungen und göttlichen Eigenschaften haben sich mit ihm entwickelt und machen den Menschen zu einem BESONDEREN Lebewesen, das sich hoch entwickeln kann und so eine Sonderstellung unter den Lebewesen einnimmt.
Also auch die Natur hat den Menschen zu einem Spitzenprodukt werden lassen, auch zu einer Art „KRONE DER SCHÖPFUNG“.
Nun stellen wir aber fest, dass bis heute der Mensch in seinem bisherigen Dasein kaum etwas „Göttliches“ gezeigt hat.
FĂŒr mich liegt ein Grund darin, dass die meisten Menschen gar nicht wissen, dass sie etwas BESONDERES sind. Sie kennen auch ihre Religion viel zu wenig. Sie bemĂŒhen sich gar nicht, ĂŒber die Bedeutung einer Religion nachzudenken, sondern geben sich damit zufrieden, was die Kirche und der Papst ihnen sagen. Sie leben oberflĂ€chlich in der Tradition der Religion so dahin, werden getauft, weil die Eltern es fĂŒr sie machen, nehmen an der ersten Hl. Kommunion und der Firmung teil, holen sich noch den kirchlichen Segen bei der Hochzeit und beim Sterben und BegrĂ€bnis. Aber sonst sind sie oberflĂ€chliche Christen.
Wir Menschen erfuhren das religiöse Weltbild schon recht frĂŒh und lebten mit ihm bis ins 16-te Jahrhundert hinein. Dann konterte die Wissenschaft und gab ihre Erkenntnisse bekannt. Seitdem mĂŒssen wir Menschen uns mit zwei Darstellungen auseinandersetzen.
Nun wollte ich natĂŒrlich auch wissen, wie beide sich die Entstehung des Universums vorstellten.
Wir erfahren im Schöpfungsbericht folgendes:
„Gott hat in fĂŒnf Tagen aus dem Nichts durch einen Kraft- und Willensakt das ganze Universum und alles, was wir in ihm finden, erschaffen. In den ersten fĂŒnf Tagen machte er Ordnung in seiner Schöpfung.“
Dieser Gott war eine mÀchtige Kraft, der man alles zutraute. So auch die Schöpfung der ganzen Welt. Und so gab man es auch den Menschen bekannt.
Und wie sieht die Wissenschaft das Entstehen des Universums?
Sie tut sich hier sehr schwer. Wir kennen erst einen kleinen Teil des Universums, so dass in verschiedenen Theorien versucht wird, Möglichkeiten fĂŒr die Entstehung aufzuzeigen. Die Wissenschaftler brĂ€uchten Urmaterie fĂŒr die Forschung, und diese gibt es nicht mehr, weil die Welt lange vor uns Menschen schon besteht. Vielleicht gab es vor unserem jetzigen Universum schon eines, das aber verfallen ist und nur ein kleines Gebilde mit Urmaterie blieb in einem Uratom ĂŒbrig, explodierte und aus den TrĂŒmmern entstanden wieder neue Gebilde und ein neues Universum. Man vermutet heute, dass es vor etwa 13 MILLIARDEN Jahren ein Uratom gab, das wirklich im sogenannten Urknall explodierte und aus den TrĂŒmmern entstanden in 380 000 Jahren die ersten Sterne unseres Universums, das sich immer noch mit rasender Geschwindigkeit ausdehnt und sich laufend verĂ€ndert. In unserem Universum herrschen zum Teil noch chaotische VerhĂ€ltnisse, zum Teil gibt es geordnete Systeme, Sonnensysteme, Galaxien mit Milliarden Sternen. Aber es fliegen auch noch Brocken unkontrolliert im All umher und gefĂ€hrden geordnete Gebilde.
Unsere Wissenschaftler haben schon sehr viel erforscht und ihre Erkenntnisse sind sehr vielseitig. Aber RÀtsel geben noch auf die Dunkle Materie, die 80 - 90 % der Materie ausmacht, die verschiedenen KrÀfte, die im All wirken und die Schwarzen Löcher. Es gibt einen Raum, in dem weder Materie noch Energie existieren, das VAKUUM.
Da gibt es noch viel Forschungsarbeit zu leisten.
Ich wollte auch erfahren, wo unser Platz im Universum sein sollte
Gott und die KrĂ€fte der Natur haben uns einen kleinen Planeten in unserem Sonnensystem zugedacht. Wir sind also ein ganz kleiner Teil vom Universum, aber ein sehr wichtiger. Dieser kleine Planet Erde ist ein GlĂŒcksfall im Universum, denn - soweit uns bis heute bekannt - ist er der einzige, auf dem alle Voraussetzungen vorhanden waren, dass Leben in dieser Vielfalt entstehen konnte. In seiner Materie befanden sich alle Bausteine (Elemente), die fĂŒr das Werden von Pflanzen, Tieren und Menschen notwendig sind. Dazu war genĂŒgend Wasser (FlĂŒssigkeit) vorhanden und es fehlte auch nicht die notwendige WĂ€rme (Hitze, Energie), so dass alles vorhanden war, damit Leben entstehen konnte.
Und diese Erde ist der Bereich, auf dem auch wir geworden sind, unser kurzes Leben verbringen und auch beenden. Damit ist uns die Erde als der Bereich zugeteilt, den wir unbedingt fĂŒr unser Tun und Lassen benötigen und fĂŒr den wir auch verantwortlich sind. Es liegt ganz allein an uns, was auf unserer Erde geschieht. Es liegt ganz allein an uns, ob wir sie zerstören oder erhalten wollen. NatĂŒrlich können auch unvorhergesehene Ereignisse eine Rolle spielen (EinschlĂ€ge anderer Gebilde auf sie, VulkanausbrĂŒche, Erdbeben).
FĂŒr uns Menschen sind also unser Sonnensystem und die Erde von großer Bedeutung. Und wenn wir von Welt sprechen, meinen wir auch nur diese beiden. Sie sind unsere Welt.
Und darĂŒber sollten wir Menschen schon ein wenig wissen.
Unsere Sonne ist vor etwa 8 Milliarden Jahre aus RECYCLINGMATERIAL entstanden. Sie hat noch etwa fĂŒr 6 -7 Milliarden Jahre Brennmaterial zur VerfĂŒgung. Dann wird sie immer heißer, platzt und verschwindet in einem Schwarzen Loch oder ihre TrĂŒmmer stoßen mit anderen Gebilden zusammen und verschmelzen zu neuen Elementen und Sternen. Ohne Sonne wĂ€re auf der Erde kein Leben entstanden.
Unsere Erde war anfangs ein Kochtopf, in dem stĂ€ndig Neues geworfen wurde. Die Evolution wandelte den giftigen Schwefel in Sauerstoff, Wasserstoff und Kohlenstoff um. Als flĂŒssiger und gasförmiger Körper flog die Erde Jahrmillionen um die Sonne, ohne dass etwas passierte. Entstanden ist sie aus Gas- und Staubteilchen der Sonne, die von einem Einschlag eines anderen Sterns auf der Sonne stammten. Dies geschah vor etwa 3 - 4 Milliarden Jahren. Ein lang anhaltender AbkĂŒhlungsprozess setzte ein, der heute noch andauert. Verschiebungen der Kontinente um jĂ€hrlich 5 Zentimeter sorgen fĂŒr zahlreiche Erdbeben, VulkanausbrĂŒche beweisen, dass noch flĂŒssiges Magma im Erdkern vorhanden ist. Diese ist zurzeit in Bewegung und man vermutet eine Verschiebung der Pole und Verlagerung der Erdachse. Das kann schlimme Folgen haben. Die Sonnenbestrahlung der Erde kann sich Ă€ndern und eine VerĂ€nderung des Klimas bewirken.
Nachdem wir nun auch den Bereich des Universums kennen, auf den wir unser Dasein verbringen mĂŒssen, möchte ich die Entwicklung des Menschen darstellen und die wichtigen Ereignisse nennen, mit denen er sich im Laufe seines Daseins bis heute auseinandersetzen und reagieren musste. Mich interessiert, wie er immer wieder Neues in sein Leben einbauen und damit leben musste.
Der VollstĂ€ndigkeit wegen und zum besseren VerstĂ€ndnis möchte ich zuerst in einer Kurzfassung die Zeit seines Werdens und die Entwicklung bis zu dem Zeitpunkt offenlegen, bis sein eigentliches „MENSCHSEIN“ begann. Es ist die Zeit, die wir in seiner Entwicklung URMENSCH, VORMENSCH und ALTMENSCH nennen.
Sein Werden ist eng mit der Evolution verknĂŒpft
Es mussten ja erst alle Lebewesen, die vor ihm waren, beweisen, dass sie lebensfÀhig waren. Und nun haben Wissenschaftler festgestellt, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt vor etwa 2 - 3 Milliarden Jahren, Fische, MÀuse, Affen und der Mensch f...

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