Der wahre Grund fĂŒr Reichtum (mit Originalfotos)
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Der wahre Grund fĂŒr Reichtum (mit Originalfotos)

Erkenntnisse ĂŒber Erfolg, Gesundheit, Wiedergeburt und innere Kraft

Henry Ford

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  1. 128 pages
  2. German
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Der wahre Grund fĂŒr Reichtum (mit Originalfotos)

Erkenntnisse ĂŒber Erfolg, Gesundheit, Wiedergeburt und innere Kraft

Henry Ford

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À propos de ce livre

Der eigentliche Quell des Reichtums liegt in jedem Menschen selbst. Durch das richtige Denken und Handeln kann er ihn zum Fließen bringen. Dabei sind nicht die materiellen Mittel ausschlaggebend, sondern der menschliche Geist."Je intensiver wir denken, desto stĂ€rkere AnziehungskrĂ€fte gehen von uns aus. Wer ganz auf seine Arbeit konzentriert ist, der zieht in wachsendem Maß die Wesen, Dinge und UmstĂ€nde an, die der Vollendung seines Werkes dienlich sind."Im GesprĂ€ch mit dem Philosophen RALPH WALDO TRINE enthĂŒllt HENRY FORD das Geheimnis seines Erfolgs. Er spricht ĂŒber die innere Kraft, die ihm den Antrieb verliehen hat, seine großen Leistungen zu vollbringen, ĂŒber Fragen der Gesundheit, den Stellenwert des Glaubens und die Wiedergeburt, aber auch darĂŒber, dass weder Ruhm noch Reichtum der wahre Grund menschlichen Strebens ist.Ein Nachwort von CHARLES S. BRADEN zeigt, welchen Einfluss die Vertreter positiven Denkens jener Zeit auf seine Auffassungen genommen haben.Mit zahlreichen Fotos und einem Exkurs ĂŒber das "Hanf-Auto".HENRY FORD (1863-1947) war nicht nur ein erfolgreicher Erfinder, Konstrukteur und GeschĂ€ftsmann, sondern auch ein genialer Denker, dem die geistige Erneuerung des Menschen am Herzen lag. Seine Aussagen ĂŒber den wahren Zweck eines Unternehmens sind heute noch eine Offenbarung fĂŒr jeden Manager.

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Informations

Éditeur
AMRA Verlag
Année
2019
ISBN
9783954471669

KRAFT VON INNEN

Beim Besuch Henry Fords in Dearborn, einem Stadtteil von Detroit, dem Sitz des River-Rouge-Werkes, in dem die Serienproduktion ihren Anfang nahm, gab Ralph Waldo Trine seiner Freude ĂŒber die weite Verbreitung seines Hauptwerks In Harmonie mit dem Unendlichen Ausdruck.
TRINE: Vor vier Wochen lernte ich Douglas Fairbanks in Hollywood kennen, als dort eines meiner BĂŒcher verfilmt wurde. Bei der BegrĂŒĂŸung fragte ich ihn, ob er mich kenne. »Und ob«, gab er zur Antwort, »sehen Sie hier Ihr Buch In Harmonie mit dem Unendlichen mit der eigenhĂ€ndigen Widmung von Henry Ford, das dieser mir seinerzeit schenkte.«
FORD: Ich erinnere mich gut daran, dass ich Fairbanks das Buch schickte. 1914, als meine Mitarbeiter und ich hier an einigen schwierigen Problemen arbeiteten, haben Ihre BĂŒcher mir sehr geholfen. Seitdem habe ich immer einen Vorrat davon in meinem BĂŒro, um sie ausgewĂ€hlten Mitarbeitern und Besuchern zu schenken, fĂŒr die ich mir eine Ă€hnlich gute Wirkung dieser LektĂŒre verspreche, wie ich sie an mir selbst erlebt habe.
TRINE: Es freut mich, das gerade von Ihnen zu hören, und es ermutigt mich zu einer Frage, die mit meinen BĂŒchern in Zusammenhang steht: Die Welt kennt Sie als den Schöpfer eines grandiosen Werkes, eines der grĂ¶ĂŸten Unternehmen der Welt. Bei meinem Rundgang durch Ihre ausgedehnten Werkanlagen sah ich Abertausende ebenso emsig wie zielbewusst bei der Arbeit. Ich empfand es als bewundernswert, dass ein Mann wie Sie, der vor fĂŒnfundzwanzig Jahren sozusagen mit nichts anfing, ein solches Riesenwerk geschaffen hat. Die meisten wĂŒrden es, vor eine solche Aufgabe gestellt, fĂŒr menschenunmöglich erklĂ€ren.
FORD: Nun, es stimmt ja auch nicht ganz, dass ich »mit nichts angefangen« habe. Schließlich fĂ€ngt jeder Mensch mit all seinen Möglichkeiten an, und alle Erfolgswege der Welt stehen ihm jederzeit offen.
TRINE: So ist es in der Tat. Dabei erscheint der Umstand, dass Sie bei dem, was Sie mit Ihrem Werk fĂŒr den Fortschritt der Menschheit geleistet haben, zugleich ein Millionenvermögen erwarben, den meisten wohl als das Augenscheinlichste und Bedeutsamste, wĂ€hrend ich den durch das Schaffen ausgelösten Reichtum als selbstverstĂ€ndliche, aber unwesentliche Nebenerscheinung werte.
FORD: Genau das ist auch meine Meinung. Reichtum ist nichts als ein nĂŒtzliches Handwerkszeug. Er ist gewissermaßen der Brennstoff, der den Ofen in Gang hĂ€lt, oder der Treibriemen am Schwungrad – ein bloßes Mittel zum Zweck.
TRINE: Diese Übereinstimmung unserer Auffassungen lĂ€sst mich zu einer Frage kommen, zu der ich gern gerade Ihre Meinung kennen lernen möchte: In einem meiner BĂŒcher sage ich, dass wir »in dem Augenblick, da wir voll und ganz erkennen, wer und was wir sind, damit beginnen, unsere eigene Welt aufzubauen, wie es der Schöpfer tat«. FĂŒr mich gehören Propheten und Dichter genau wie die Erfinder und auch die Pioniere des Fortschritts alle der gleichen Menschenklasse an: Sie sind Seher, Vorausblickende des Kommenden. Ihnen eignet eine visionĂ€re Schau des im Werden Befindlichen, ihr geistiger Horizont hat eine betrĂ€chtliche Weitung erfahren und umgreift Möglichkeiten, fĂŒr die dem Alltagsmenschen noch das VerstĂ€ndnis fehlt.
FORD: Das ist richtig gesehen.
TRINE: Und nun meinen viele, dass ihnen die Kraft dazu fehle. HierĂŒber wĂŒrde ich gern Ihre Meinung hören: Gibt es, nach Ihrer eigenen Erfahrung, denn eine Kraft, die mĂ€chtiger ist als wir, eine Kraft, mit der wir in Kontakt kommen können? Halten Sie eine stĂ€ndige Verbindung mit dieser ĂŒbermenschlichen oder sagen wir göttlichen Kraft ĂŒberhaupt fĂŒr möglich? Haben Sie selbst bei Ihrem Wirken das Bewusstsein eines solchen Kontakts, oder bemĂŒhen Sie sich um eine solche Verbindung?
FORD: Ich kann diese sehr konkreten Fragen bejahen. Diese unsichtbare Kraft ist so existent wie alles, was wir um uns herum sehen. Sie ist Kern und treibende Energie alles Bestehenden. Was wir als Geist und Materie unterscheiden, ist – energetisch gesehen – eine Einheit, bildet gewissermaßen das lebendige All in seiner Ganzheit. Darum spreche ich auch nicht gern von »geistig« und »stofflich«, als wĂ€ren das zwei getrennte oder entgegengesetzte Dinge. Sie sind als TrĂ€ger und Äußerung der gleichen Kraft eins.
TRINE: Und wie kommen Sie mit dieser Kraft in Kontakt?
FORD: Um mit ihr in FĂŒhlung zu kommen, muss man zuerst mit sich selbst ins Reine kommen, sich auf sich selbst besinnen und sich ĂŒber den Sinn seines Daseins klar werden – nĂ€mlich das zu tun, wozu man sich befĂ€higt fĂŒhlt und womit man möglichst vielen Menschen den grĂ¶ĂŸtmöglichen Nutzen bringt. Dieses rechte Denken, die rechte Einstellung zum Leben, ist der SchlĂŒssel zur Kraft.
TRINE: Darf ich das als Antwort auf meine Frage nehmen?
FORD: Es ist erst der Anfang. Jeder Mensch erscheint uns als eine Welt fĂŒr sich – und ist doch zugleich ein Teil des Ganzen, eine lebendige Zelle im All-Organismus, aus dem er dauernd unsichtbare LebenskrĂ€fte, geistige Energien zu sich heranzieht, die seinen Körper aufbauen und sich bei allem, was er tut, mitwirkend manifestieren. Bei allem, was er denkt und anstrebt, wirken diese feinen Lebensenergien helfend und gestaltend mit.
TRINE: Und diese Hilfe 

FORD: 
 wird jedem um so spĂŒrbarer zuteil, je bewusster er im Leben das Rechte, das Gute anstrebt und tut. Und wie diese geistige Energie ihm helfend zuströmt, so strahlt sie auch mit jedem Gedanken von ihm aus – als Bote, der fĂŒr ihn das sucht und ihm bringt, was er braucht.
TRINE: Sie berĂŒhren damit eine wesentliche Tatsache, die ich in meinen LebensbĂŒchern immer wieder betone: Die Richtung der Gedanken, die wir hegen, ist entscheidend fĂŒr die Art der Wirkung und der Erfolge, die wir erzielen.
FORD: Durchaus. Von der Beschaffenheit, das heißt der positiven oder negativen Ladung unserer Gedanken hĂ€ngt es ab, welche Wandlungen die so aktivierte geistige Energie bewirkt. So gesehen ist diese Kraft uns nicht fern und unzugĂ€nglich; sie ist vielmehr in jedem Umfang in uns – als innere Kraft. Wird das begriffen, setzt augenblicklich ein schöpferischer Aufbauprozess ein. Man spĂŒrt dann, wie die innere Kraft mit den Gedanken hinausströmt, Botschaften und Tat-Impulse vermittelt und den Aufbau dessen, woran man arbeitet und was man bejaht, fördert.
TRINE: Dann wĂ€re das zweite Wichtige die Sorge fĂŒr klare, konzentrierte positive Gedanken.
FORD: Ja. Sobald man etwas im Geist klar und deutlich vor sich sieht, beginnt es sich bereits zu gestalten. Die dadurch angeregten geistigen Energien wirken dann als HelferkrĂ€fte bei der Formgebung und Verwirklichung des innerlich Bejahten. Sich ein Ideal bilden und es greifbar – gleichsam als geistige Matrize – vor sich sehen ist praktisch wesenseins mit dem, was wir Glauben nennen. Sie kennen ja das Wort: »Der Glaube ist Kern und Wesen der unsichtbaren Dinge.«
TRINE: NatĂŒrlich. Ich schrieb es nieder als Ausdruck meiner innersten Überzeugung.
FORD: Die meisten Menschen mĂŒssen noch lernen, wie wesentlich der Glaube fĂŒr die Sichtbarmachung des Unsichtbaren ist. Ich selbst sehe, wie gesagt, Sichtbares und Unsichtbares, »Geist« und »Materie«, als eins an. Ich werte den Menschen als Zellenstaat, in dem die innere Kraft nach den Weisungen des zentralen Selbst, der Seele des Ganzen, arbeitet. Man könnte das Selbst mit der Bienenkönigin vergleichen, die den ganzen Bienenstaat in Ordnung hĂ€lt.
TRINE: Ein guter Vergleich, der bestĂ€tigt, was ich vorhin von den »Sehern« sagte, die ĂŒber eine umfassendere und feinere Wahrnehmung verfĂŒgen, ĂŒber einen höheren Bewusstheitsgrad und damit ĂŒber ein Vermögen der Voraussicht des Kommenden, das bei den meisten noch nicht entfaltet ist.
FORD: Es ist eine Frucht der Erfahrung. Was manche fĂŒr eine besondere Gabe oder fĂŒr ein einmaliges Talent halten, ist meiner Oberzeugung nach das Ergebnis langer, in vielen Leben erworbener Erfahrung. Ich muss dazu anfĂŒgen, dass ich glaube...

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