Meine Reise durch das Trauerland
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Meine Reise durch das Trauerland

Susanne Ospelkaus

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  1. 160 pages
  2. German
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Meine Reise durch das Trauerland

Susanne Ospelkaus

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À propos de ce livre

"Mama, wenn du viel weinst, musst du auch viel trinken." Das raten Susannes kleine Söhne ihr, als sie innerhalb eines Jahres erst selbst schwer erkrankt und dann mit 31 ihren Mann verliert. Ihr Leben löst sich auf und geht trotzdem unaufhaltsam weiter.Die Aufgabe scheint unlösbar: Wie soll Susanne mit ihren widersprĂŒchlichen GefĂŒhlen umgehen und gleichzeitig zwei Kinder durch diese schwierige Zeit bringen? Doch die Trauer entpuppt sich als unerwartete Mentorin.Susanne Ospelkaus erzĂ€hlt in ihrem biografischen Roman ihre eigene Geschichte ĂŒber eine Familie im Ausnahmezustand, die im Angesicht des grĂ¶ĂŸten Verlustes lernt, jedes QuĂ€ntchen GlĂŒck wertzuschĂ€tzen und die Lebensfreude zu bewahren.

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Informations

Année
2020
ISBN
9783765575853

1. Lebensbund

Der Tag ist wunderschön: Sommersonne und Schmetterlinge, Kinderlachen und Seifenblasen, Butterbrot und GummibĂ€rchen. Wir radeln ĂŒber Feldwege. Das Getreide wiegt im Wind. Am Horizont kratzen die Alpen am Himmel. Wir leben östlich von MĂŒnchen und können zwischen Natur und Stadt wĂ€hlen. Die Berge locken, und ich trete in die Pedale, als wĂŒrde es schon bergauf gehen. Dabei ist es flach. Ich kĂ€mpfe mich Meter fĂŒr Meter vorwĂ€rts, wĂ€hrend mein Mann Thomas durch das Getreidemeer gleitet, samt KinderanhĂ€nger, Spielzeug, WechselwĂ€sche und Picknickkorb. Ich steige ab, schiebe und fĂŒhle mich wie eine 80-JĂ€hrige, nicht wie 30. Das Fahrrad wird zu meinem Rollator. Über den Lenker gebeugt, schiebe ich mich vorwĂ€rts. Es fĂŒhlt sich an, als kĂ€mpfe ich mich durch eine WĂŒste. Meine FĂŒĂŸe versinken im Sand und jeder Schritt wird mĂŒhsam. Heiße Luft brennt in meinen Lungen. Sandkörner kratzen in meinem Hals. Vor meinen Augen flimmert die Landschaft, als wĂŒrde sie sich auflösen und zu einem neuen Bild zusammensetzen. Das Getreidemeer ist zu einer grenzenlosen WĂŒste geworden, und mein Blick verliert sich am Horizont. Von Ferne höre ich ein Kinderlied und sehe meine Familie als schwebende Gestalten. Eine Fata Morgana in Oberbayern. Thomas hat das Verdeck des FahrradanhĂ€ngers geöffnet und beugt sich zu unseren Söhnen hinab. Wahrscheinlich beantwortet er Warum-Fragen. Warum sind Wolken weiß? Warum haben KĂŒhe Flecken? Warum schnurren Katzen? Ferdinand will mit seinen drei Jahren die Welt verstehen und hat viele Fragen. Sein kleiner Bruder Eduard plappert ihm alles nach: „Ninad, warum? Papa, warum?“
Ich quĂ€le mich vorwĂ€rts, konzentriert auf meinen Atem und Herzschlag. Von fern höre ich Ferdinand singen: „Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.“
Thomas’ Stimme begleitet die hohen Kindertöne mĂŒhelos. Vieles ist fĂŒr ihn mĂŒhelos. Das Einzige, was ihn zu quĂ€len scheint, ist die Suche nach dem perfekten Klang seiner Kompositionen, den besonderen Harmonien oder ungewöhnlichen Rhythmen.
Er ist Musiker, singt und spielt Gitarre, komponiert und schreibt Lieder. Seine Welt ist mir oft fremd, genauso wie ihm mein WĂŒstenland fremdartig erscheinen muss. Er versucht mir seine Welt nahezubringen und erzĂ€hlt und erklĂ€rt. Ich hingegen schweige ĂŒber meine unfreiwillige WĂŒstenwanderung, ĂŒber MĂŒdigkeit und Erschöpfung. Ich bin mir selbst fremd geworden.
Meine HĂ€nde sind schwitzig und die Gummigriffe am Lenkrad werden klebrig. Der Schweiß lĂ€uft mir den RĂŒcken herunter. Es dauert lange, bis ich meine singenden MĂ€nner erreiche. Das kleine Lied ist zu Ende. Die Jungs mĂŒmmeln an Reiswaffeln. Die mit Spucke vollgesogenen KrĂŒmel kleben an Eduards Wangen. Ferdinand pflĂŒckt sie mit zwei Fingern von seinem Bruder ab und steckt sie sich selbst in den Mund. Thomas lacht. Gemeinsam haben wir immer viel gelacht, bis uns der Bauch wehtat. Diesmal steckt mich sein Lachen nicht an.
Plötzlich höre ich mich sagen: „Ich fĂŒhle keine Liebe mehr fĂŒr dich.“
Wo kommen auf einmal diese Worte her? Aus der glĂŒhenden WĂŒste? Ich blicke hoch in das Gesicht meines Mannes und sehe, wie Entsetzen seine LachfĂ€ltchen vertreibt und die Fröhlichkeit in seinen Augen stockt. Seine Leichtigkeit ist verschwunden, verglĂŒht in der Hitze meiner geheimen Welt.
Er schweigt und ich warte. Thomas ist ein Mann der wohlĂŒberlegten Worte. Er redet nicht einfach drauflos und er lĂ€sst sich nicht provozieren. Wir laufen nebeneinander her und schieben unsere RĂ€der, hinter uns plappern die Kinder vor Zufriedenheit.
Die schöne Kulisse passt nicht zu der Schwere in unserem Inneren. Trotz des Kummers fĂŒhle ich mich Thomas seit Langem wieder nah. Auf eine fremde und seltsame Weise verbindet uns die Trauer ĂŒber die verlorene Leichtigkeit.
Das Getreidemeer weicht und eine Pferdekoppel liegt vor uns, wie Spielfiguren stehen die Pferde auf den eingezÀunten Rechtecken.
Ferdinand jubelt: „Da, guck! Da sind KĂŒhe.“
„Nein“, verbessert Thomas, „das sind Pferde.“
Seine Stimme klingt wie immer – freundlich und warm.
„Die weißen Pferde nennt man Schimmel und die schwarzen Rappen.“
Ich kann jetzt nichts tun, um die Verletzungen meiner Worte zurĂŒckzunehmen. Wenn die Kinder im Bett sind, mĂŒssen Thomas und ich reden.
Ferdinands Stimme trĂ€llert aus dem AnhĂ€nger: „Hopp, hopp, hopp, Pferdchen, lauf Galopp.“
Es ist die gleiche Melodie wie bei Bienchen, summ herum. Wieso fÀllt mir das jetzt auf?
Wir sitzen auf unserem weißen Sofa. Wie unvernĂŒnftig, sich ein weißes Sofa zu kaufen, wenn man kleine Kinder hat! Ich mag dieses helle Ding, in das man sich wie ein großes Federbett kuscheln kann. Es gibt Geborgenheit und die brauchen wir beide dringend. Erschöpft sinken wir in die Polster und ich staune, wie ruhig der Abend verlaufen ist.
Die frische Luft hat die Kinder mĂŒde gemacht. Ich badete sie und Thomas wĂ€rmte Brei auf. Sie aßen nur langsam und konnten ihre Augen kaum offen halten. Jeder trug ein Kind ins Zimmer, ganz weich und warm lag der kleine Körper an meiner Brust. Wie wunderbar er duftete. Wir sprachen ein Gebet und sangen ein Schlaflied. Ich schaffte nur ein paar Zeilen, dann versagte mir die Stimme.
Thomas sang weiter, und ich hustete und rĂ€usperte dazu im Rhythmus. Am liebsten hĂ€tte ich mich in die kleinen Bettchen gelegt und gewartet, dass jemand ein Lied fĂŒr mich singt, mich zudeckt und mir einen Kuss auf die Stirn gibt.
Wir sitzen in dem weißen Sofa und fassen uns an den HĂ€nden. Es kostet mich Überwindung, Thomas zu berĂŒhren, denn ich weiß, wie sehr ich ihn verletzt habe. Ich bin dankbar fĂŒr die Gewohnheit, uns beim Beten die HĂ€nde zu reichen. Thomas umschließt meine Finger, als ich ihn berĂŒhre. Ich fĂŒhle seine WĂ€rme und den Ring an seinem Finger.
Er flĂŒstert: „Wir haben es uns versprochen.“
„Ja.“
Er meint unser Ehegelöbnis. Der Druck seiner Hand wird stĂ€rker und ich sehe ihn an. In seinen Augen blitzt Entschlossenheit. „Wenn du sagst, dass du keine Liebe fĂŒr mich fĂŒhlst, dann sind es wohl schlechte Zeiten fĂŒr mich.“
Ich schĂŒttle den Kopf. „Aber ich weiß, dass ich dich liebe. Irgendetwas stimmt nicht mit mir. Ich fĂŒhle mich schlapp, habe abgenommen und kann mich nicht einmal daran freuen. Ich huste und schwitze nachts mein Nachthemd nass.“
Thomas nimmt mich in den Arm und dann packen wir Kummer und EnttÀuschungen in ein Gebet. Was wir einander nur schwer sagen können, sagen wir Gott. Wir sitzen noch lange auf dem Sofa. Hand in Hand.

Auf der Suche nach Klarheit

Ich habe keine Lust, zu einem Arzt zu gehen, aber ich habe es Thomas versprochen. Die Kinder muss ich mitnehmen, denn wir haben keine Eltern in der NĂ€he, die uns die Jungs abnehmen könnten. Um aus einem unangenehmen Weg ein Ereignis zu machen, nehme ich den Bollerwagen. Ich polstere ihn mit Decken und Kissen aus, setze einen PlĂŒschelefanten und einen Plastiktraktor hinein. Es sind nur anderthalb Kilometer zur Praxis und trotzdem verlĂ€sst mich meine Kraft auf halbem Weg. Ich habe mir zu viel vorgenommen. Die Wartezeit beim Arzt vertreiben wir uns mit krĂŒmelfreien Keksen und dem dreimaligen Vorlesen des Bilderbuches Die Raupe Nimmersatt.
Ich bin stolz, dass sich meine Söhne alleine beschĂ€ftigen, wĂ€hrend sich der Arzt mit mir unterhĂ€lt. Er macht sich Notizen und wiederholt: „Sie sind also erschöpft und haben keinen Appetit. Die Stimme versagt Ihnen und seit sechs Monaten fĂŒhlen Sie sich schlapp.“
Ich nicke. Er knipst auf dem Kugelschreiber herum und holt einen Rezeptzettel hervor. „Sie sind eine junge Mutter. Gönnen Sie sich Ruhe. Und gegen den Hustenreiz nehmen Sie Lutschpastillen.“
„Aber 
 könnte es nicht sein, dass ich 
“
„Ach was, jetzt ĂŒbertreiben Sie nicht. Sie sind einfach nur ĂŒberfordert.“
Er gibt mir die Hand und reflexartig greife ich zu. Das ist ein Fehler, denn sein Griff wird fest, hebelt mich aus dem Stuhl und navigiert mich zur TĂŒr. Meine Kinder krabbeln und tapsen dem großen Onkel mit dem weißen Kittel hinterher. Auf dem Flur nehme ich Eduard auf den Arm. Ferdinand geht vor mir her und versucht, die HaustĂŒr zu öffnen.
„Ich kann das alleine“, sagt er und stemmt seinen kleinen Körper dagegen.
„Ja, das machst du toll.“
Wir zuckeln zurĂŒck. Die Kinder laufen neben mir her und bleiben an jedem Gartenzaun stehen. Es ist mir recht, denn so kann ich verschnaufen. Durch einen Vorgarten marschiert eine Gartenzwergparade, einer hĂ€sslicher als der andere. Die Jungs lieben sie, drĂŒcken ihren Kopf gegen den Zaun, schieben ihre Finger durch den Maschendraht und deuten auf die Zwerge.
In mir brodelt es. Ich bin nicht ĂŒberfordert. Oder doch? Will ich es nur nicht zugeben? Sind meine GefĂŒhle falsch? Lutschpastillen sollen gegen GefĂŒhle der LiebesunfĂ€higkeit helfen? Ich könnte heulen, tue es aber nicht, weil die Kinder auf den Arm genommen werden wollen, um einen Zwerg zu sehen, der gegen eine Blume pinkelt. Das finden sie lustig. Ferdinands Gekicher lenkt mich von den Lutschpastillen ab.
Meine Ärzte-Rallye geht weiter, und zunehmend schleicht sich Unruhe in meine Gedanken. Wir trauen uns nicht, die Sorgen auszusprechen, denn man möchte kein Unheil heraufbeschwören. Als wĂ€re es ein Zeichen mangelnden Gottvertrauens, wenn man Ängste in Worte packt. Ist es nicht so, dass sich der Mensch von Natur aus mehr sorgt als nötig? Viele BefĂŒrchtungen treffen nie ein, und man wĂŒrde nur kostbare Zeit durch schwere Gedanken vergeuden.
Nach drei weiteren Ärzten, die mich ebenfalls als ĂŒberforderte Mutter bezeichnen, kĂŒmmert sich endlich eine Ärztin um mich. Inzwischen bin ich nicht nur besorgt, sondern auch verĂ€rgert. MĂ€nner meinen, den Belastungsgrad von MĂŒttern erkennen zu können, und sprechen einer Frau ihre Intuition im Umgang mit dem eigenen Körper ab. Ist es normal, dass eine Mutter nicht mehr im Liegen schlafen kann?
Jeden Abend errichte ich ein Kissenlager und bette mich wie eine orientalische Prinzessin. Ich versuche, aufrecht zu schlafen, denn sobald sich mein Oberkörper senkt, ĂŒberfallen mich Hustenattacken. Weckt mich nicht der Husten, so ist es die KĂ€lte. Meine durchgeschwitzte NachtwĂ€sche lĂ€sst mich frieren. WĂŒstennĂ€chte sind kalt, bitterkalt.
Die Ärztin schickt mich in die Radiologie, mein Thorax wird durchleuchtet. Stumm reicht mir die Radiologin die Aufnahmen. Sie sind gut verschlossen in einem Papierumschlag.
„Alles in Ordnung?“, frage ich.
Sie rollt die Lippen nach innen und kaut langsam darauf herum. Schließlich sagt sie: „Sie sollten sofort zu Ihrer HausĂ€rztin gehen. Sie wird Ihnen alles erklĂ€ren. Machen Sie sich keine Sorgen.“
Sie öffnet die TĂŒr. Und ich trage den braunen Umschlag vorsichtig wie eine Briefbombe in meinen HĂ€nden.
Machen Sie sich keine Sorgen! Der Satz gibt meinem Gedankenkarussell erst recht Schwung, und ich rotierte mit immer grĂ¶ĂŸerem Tempo um die Sorge, dass ich krank sei. Soll ich Thomas anrufen? Er ist unterwegs und braucht Stunden, ehe er zu Hause ist. Ich lasse es bleiben. Es reicht, wenn meine Sorgen Achterbahn fahren.
Ich setze mich ins Auto, löse vorsichtig den Klebestreifen und ziehe meine Röntgenaufnahmen aus dem Umschlag. Ich halte sie an den RĂ€ndern und versuche, keine FingerabdrĂŒcke zu hinterlassen. Das SchlĂŒsselbein und die Rippen kann ich gut erkennen. Auf der linken Seite sind Schatten. Das mĂŒsste das Herz sein. Ich starre noch eine Weile auf das blau-graue Bild und kann es nicht deuten. Durch meinen therapeutischen Beruf habe ich großes Vertrauen in die Medizin. Wenn etwas in meinem Brustkorb ist, das da nicht hingehört, soll man es herausschneiden. Fertig!
Ich lege die Briefbombe auf den Beifahrersitz und fahre zu meiner HausÀrztin. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie er in jeder Kurve hin und her rutscht. Wie explosiv ist der Brief? Wird er mich in ...

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