Mitarbeiter-GesprĂ€che & Jobinterviews fĂŒhren
eBook - ePub

Mitarbeiter-GesprĂ€che & Jobinterviews fĂŒhren

Professionell kommunizieren in Personalentwicklung Bewerbungprozessen & schwierigen FĂŒhrungssituationen [Checklisten GesprĂ€chsleitfĂ€den Vorlagen]

Simone Janson, Simone Janson, Simone Janson

Partager le livre
  1. German
  2. ePUB (adapté aux mobiles)
  3. Disponible sur iOS et Android
eBook - ePub

Mitarbeiter-GesprĂ€che & Jobinterviews fĂŒhren

Professionell kommunizieren in Personalentwicklung Bewerbungprozessen & schwierigen FĂŒhrungssituationen [Checklisten GesprĂ€chsleitfĂ€den Vorlagen]

Simone Janson, Simone Janson, Simone Janson

DĂ©tails du livre
Aperçu du livre
Table des matiĂšres
Citations

À propos de ce livre

In der 4., komplett neu bearbeiteten Auflage dieses wegweisenden Ratgebers, herausgegeben von einem preisgekrönten Verlag, vereinen renommierte Experten (Übersicht in der Buchvorschau) ihr Wissen mit einer interaktiven KI. Diese einzigartige Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung und modernster Technik ermöglicht es Ihnen, Herausforderungen auf einer ganz neuen Ebene zu meistern. Dank der innovativen Informationsvermittlung, ergĂ€nzt durch persönlichen Erfolgserlebnisse, können Sie Ihre Ziele verwirklichen und Ihr volles Potenzial ausschöpfen. Denn Mitarbeiter- und VorstellungsgesprĂ€che sind auch fĂŒr FĂŒhrungskrĂ€fte und Personaler nicht einfach. Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie diese Herausforderung bewĂ€ltigen: Wie fĂŒhren Sie ein gutes MitarbeitergesprĂ€ch? Wie legen Sie erreichbare Zielvereinbarungen fest? Was tun Sie, wenn Ihr Mitarbeiter plötzlich ausflippt? Und wie stellen Sie beim Jobinterview die richtigen Fragen um die besten Bewerber zu finden? Hier finden Sie die Antworten. FĂŒr sein Konzept "Infos nach Wunsch" wurde der Verlag mit dem Global Business Award als Publisher of the Year ausgezeichnet und staatlich gefördert. Er ist außerdem Partner des Bundesbildungsministeriums. Das Ziel, Ihnen die bestmöglichen Inhalte zu Themen wie Karriere, Finanzen, Management, Recruiting oder Psychologie zu bieten, geht dabei weit ĂŒber die statische Natur traditioneller BĂŒcher hinaus: Die interaktiven AI Extended Books vermitteln Ihnen nicht nur KI-optimierte Inhalte in mehreren Sprachen, basierend auf Datenanalyse, sondern ermöglichen es auch, individuelle Fragen zu stellen und sich zu Ihren persönlichen Interessen beraten zu lassen. Dazu finden Sie in jedem Buch ausfĂŒhrliche ErlĂ€uterungen und Anwendungsbeispiele, die Ihnen das erfolgreiche Benutzen der KI erleichtern. Sie können so quasi kostenlos KI-Software nutzen, eKurse herunterladen, mit Workbooks arbeiten oder sich mit einer aktiven Community austauschen. So erhalten Sie wertvolle Ressourcen, die Ihr Wissen steigern, die KreativitĂ€t anregen, Ihre persönlichen wie beruflichen Ziele erreichbar und Erfolge erlebbar machen. Dabei gehen Fachwissen und technische Innovation Hand in Hand, denn wir nehmen die Verantwortung, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu liefern sowie das Vertrauen, das Sie in uns setzen, sehr ernst. Aufgrund der einzigartigen Kombination aus menschlicher Expertise und Innovation können wir Werke publizieren, die Ihren Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht werden. Und mehr noch: Wir möchten Ihnen die Gelegenheit bieten, Ihre Reise zu persönlichem Wachstum und Erfolg noch unvergesslicher zu machen. Denn wir wissen, dass wahre VerĂ€nderung nicht nur im Kopf stattfindet, sondern vor allem durch persönliches Erleben und Anwenden. Deshalb haben wir passend zu jedem Buch fĂŒr Sie besondere Erfolgs-Reise-Erlebnisse konzeptioniert. Lassen Sie sich also inspirieren, um Ihre Leben auf ein völlig neues Level zu heben. Mit dem Kauf der BĂŒcher können Sie auch Gutes tun: Der Verlag engagiert sich mit etwa 5 Prozent der Einnahmen aus dem Buchverkauf in gesellschaftlich relevanten sozialen oder nachhaltigen Projekten. So stiften wir Stipendien oder unterstĂŒtzen innovative Ideen sowie Klimaschutzinitiativen. Verlegerin Simone Janson ist zudem Bestseller-Autorin sowie eine der 10 wichtigsten deutschen Bloggerinnen laut Blogger-Relevanz-Index, außerdem war sie Kolumnistin und Autorin renommierter Medien wie WELT, Wirtschaftswoche oder ZEIT - mehr zu ihr u.a. in Wikipedia.

Foire aux questions

Comment puis-je résilier mon abonnement ?
Il vous suffit de vous rendre dans la section compte dans paramĂštres et de cliquer sur « RĂ©silier l’abonnement ». C’est aussi simple que cela ! Une fois que vous aurez rĂ©siliĂ© votre abonnement, il restera actif pour le reste de la pĂ©riode pour laquelle vous avez payĂ©. DĂ©couvrez-en plus ici.
Puis-je / comment puis-je télécharger des livres ?
Pour le moment, tous nos livres en format ePub adaptĂ©s aux mobiles peuvent ĂȘtre tĂ©lĂ©chargĂ©s via l’application. La plupart de nos PDF sont Ă©galement disponibles en tĂ©lĂ©chargement et les autres seront tĂ©lĂ©chargeables trĂšs prochainement. DĂ©couvrez-en plus ici.
Quelle est la différence entre les formules tarifaires ?
Les deux abonnements vous donnent un accĂšs complet Ă  la bibliothĂšque et Ă  toutes les fonctionnalitĂ©s de Perlego. Les seules diffĂ©rences sont les tarifs ainsi que la pĂ©riode d’abonnement : avec l’abonnement annuel, vous Ă©conomiserez environ 30 % par rapport Ă  12 mois d’abonnement mensuel.
Qu’est-ce que Perlego ?
Nous sommes un service d’abonnement Ă  des ouvrages universitaires en ligne, oĂč vous pouvez accĂ©der Ă  toute une bibliothĂšque pour un prix infĂ©rieur Ă  celui d’un seul livre par mois. Avec plus d’un million de livres sur plus de 1 000 sujets, nous avons ce qu’il vous faut ! DĂ©couvrez-en plus ici.
Prenez-vous en charge la synthÚse vocale ?
Recherchez le symbole Écouter sur votre prochain livre pour voir si vous pouvez l’écouter. L’outil Écouter lit le texte Ă  haute voix pour vous, en surlignant le passage qui est en cours de lecture. Vous pouvez le mettre sur pause, l’accĂ©lĂ©rer ou le ralentir. DĂ©couvrez-en plus ici.
Est-ce que Mitarbeiter-GesprĂ€che & Jobinterviews fĂŒhren est un PDF/ePUB en ligne ?
Oui, vous pouvez accĂ©der Ă  Mitarbeiter-GesprĂ€che & Jobinterviews fĂŒhren par Simone Janson, Simone Janson, Simone Janson en format PDF et/ou ePUB ainsi qu’à d’autres livres populaires dans EconomĂ­a et EconomĂ­a internacional. Nous disposons de plus d’un million d’ouvrages Ă  dĂ©couvrir dans notre catalogue.

Informations

Année
2024
ISBN
9783965960107
Édition
4

Personalentwicklung im Vertrieb: Weiterbildung mit der Triple-A-Matrix
// Von Markus Milz


Ob man es Point of Sales nennt oder eher poetisch den Ort der Wahrheit: Im Vertrieb entscheidet sich der Unternehmenserfolg. Stockt der Verkauf, muss das aber nicht unbedingt am Sales liegen. Erfahren Sie hier, in welchen FĂ€llen welche Maßnahmen helfen.

Gute Unternehmen verkaufen auch in schlechten Zeiten

NatĂŒrlich gibt es erfolgreiche und weniger starke VerkĂ€ufer und natĂŒrlich gibt es wechselnde Marktbedingungen. Aber ganz ehrlich: Funktionierende Unternehmen verkaufen auch in schlechten Zeiten ĂŒberdurchschnittlich viele Produkte und Leistungen. Wenn aber die Lager trotz innovativer Produkte voll sind und hochqualifizierte Servicemitarbeiter oder Berater untĂ€tig auf AuftrĂ€ge warten, reagieren viele Unternehmen reflexhaft. Sie starten einen Trainingsmarathon fĂŒr den Vertrieb und definieren ihr Berichtswesen so um, dass den VerkĂ€ufern kaum noch Luft bleibt, zum Kunden zu fahren, mit ihm zu telefonieren oder erfolgversprechende Angebote zu kalkulieren.
Nicht immer, aber auch gar nicht so selten, fĂ€llt das Ergebnis dieser Maßnahmen ernĂŒchternd aus. Wenn man dabei die immensen Kosten berĂŒcksichtigt, die fĂŒr ein qualifiziertes Training einer Vertriebsarmada anfallen, stellt sich zu Recht die Frage, aus welchen wahren GrĂŒnden der Erfolg auf der Strecke bleibt. Sicher, das Bild eines Unternehmens als ein harmonischer und feinabgestimmter Organismus mag abgegriffen sein. Doch diese Metapher macht schnell deutlich, dass es ĂŒberall im Leib kranken kann, wenn dessen LebensfĂ€higkeit gefĂ€hrdet ist. Wenn ein Organ ausfĂ€llt oder hinter seiner Leistung zurĂŒckbleibt, ist nicht nur dieses Organ betroffen, sondern der ganze Körper.

Wollen, Können, DĂŒrfen

Diese drei, so einfach klingenden Wörter stehen fĂŒr drei ĂŒberaus wichtige Elemente betrieblicher Effizienz und unternehmerischer Kompetenz:
  • Wollen = Leistungs-Bereitschaft
  • Können = Leistungs-FĂ€higkeit
  • DĂŒrfen = Leistungs-Möglichkeit
Dabei liegt das "Wollen" ganz in der Hand der Mitarbeiter, die hochmotiviert, top-engagiert und zielgerichtet am Ball sein mĂŒssen. NatĂŒrlich muss der Arbeitgeber dafĂŒr sorgen, dass die Motivation nicht kĂŒnstlich beeintrĂ€chtigt wird.
Das "DĂŒrfen" liegt im Einflussbereich der FĂŒhrungskrĂ€fte und des Unternehmens selbst, etwa in Form von Stellenbeschreibungen und Organigrammen. Oft stellen Vertriebsleitungen hohe hierarchische HĂŒrden auf und legen Daumenschrauben an, wo freie Hand die bessere Wahl wĂ€re. Wenn Unternehmen durch unnötige BĂŒrokratie die verkaufsaktive Zeit beschneiden – etwa durch ĂŒberdimensioniertes Reporting oder ĂŒberflĂŒssige Meetings in der Zentrale, die lĂ€ngere Anfahrten der Außendienstler erfordern, mĂŒssen sie sich nicht wundern, dass mehr geschrieben und getagt statt verkauft wird.
Die Verantwortung fĂŒr das "Können" ist eine geteilte Pflicht beider Parteien. So muss etwa jeder Mitarbeiter den Anforderungen seiner Stelle genĂŒgen und stets lernfĂ€hig, kompetent und zuverlĂ€ssig sein. Die FĂŒhrungskraft muss unter anderem diese Kompetenzen erkennen, die passenden Aufgaben zusteuern und eine adĂ€quate Weiterbildung organisieren. Dabei erhöht sich der Anteil der FĂŒhrungsaufgaben zu Lasten des Tuns mit jeder Stufe, die auf der Karriereleiter erklommen wird.

Chefs arbeiten nicht. Sie fĂŒhren

Chefs, die zu sehr "tun" und zu wenig fĂŒhren, erfĂŒllen nicht nur ihre FĂŒhrungsaufgaben unzulĂ€nglich. Sie demotivieren auch ihre Teams, weil diese sich blockiert und bevormundet fĂŒhlen. Außerdem lassen sich viele FĂŒhrungskrĂ€fte zu leicht ins Tun ziehen, indem sie die RĂŒckdelegation von Aufgaben der Mitarbeiter an sie zulassen. Wenn einer etwas nicht kann, macht man es eben selbst, statt den Unwissenden durch Weiterbildung zum Licht zu fĂŒhren. Wer in die FĂŒhrung ein- oder aufsteigt, sollte immer beherzigen, dass sich die Anteile von Fach- und Methodenkompetenz auf der einen und sozialer und persönlicher Kompetenz auf der anderen Seite verĂ€ndern. Gemessen am Zeitaufwand sind FĂŒhrungskrĂ€fte mehr sozial und persönlich am Werk, wĂ€hrend ihre Mitarbeiter eher fachlich agieren und Methodisches umsetzen. "Mehr" und "eher" bedeuten hier allerdings nicht ausschließlich.
Kommt es also zum Stau im Vertrieb, muss zunĂ€chst einmal nicht nur haarscharf analysiert, sondern auch offen eingestanden werden, wo der wahre Engpass liegt. Heutzutage sind erfahrene VerkĂ€ufer derart bis zum Rand mit Wissen gefĂŒllt, dass ihr fĂŒnftes Abschlusstraining einfach keinen Nutzen mehr bringt. Wer dennoch glaubt, dass es am Können liegt und die geeignetste Weiterbildung auswĂ€hlen möchte, muss seine Leute sehr gut kennen und sollte eher individuell als pauschal schulen. Aber wie schon angedeutet: Weit seltener liegt es am Vermögen der Mitarbeiter als man vermutet. HĂ€ufig wird entweder das Wollen frustriert oder das DĂŒrfen unnötig eingeschrĂ€nkt. Erst eine klare Positionsbestimmung erlaubt, die besten und erfolgversprechendsten Maßnahmen zielsicher zu finden.

Die Triple-A-Matrix

Bis hierher sind die Begriffe "Wollen, Können und DĂŒrfen" allerdings noch recht inhaltsleer. Sie mĂŒssen mit Leben gefĂŒllt werden, um aus der Theorie auf den Boden der Praxis zu kommen. Dieses "Leben" heißt hier aber nicht einfach eine inhaltliche Beschreibung abzuliefern, die kaum oder nur schwammig qualifiziert und quantifiziert werden kann. Damit die Begriffe wirklich lebendig werden und die betrieblichen Prozesse prĂ€gen, ist eine Matrix hilfreich, die eine grĂ¶ĂŸtmögliche ObjektivitĂ€t in der Beurteilung erlaubt. Die drei "A" der Triple-A-Matrix stehen hier fĂŒr
  • Wollen = Ambition
  • Können = Ability
  • DĂŒrfen = Accountability
Was auf den ersten Blick recht einfach klingt, ist in Wirklichkeit eine sehr komplexe Mixtur von FĂŒhrungs- und Mitarbeiteraufgaben und den dazu gehörenden Instrumenten und Methoden. Dem Best Practice, also dem Zustand, wo alles perfekt lĂ€uft, sind Tools zur Seite gestellt, die im Idealfall helfen, diesen Zustand zu halten oder im Fall von Minderleistung wiederherzustellen. Ein systematisches Vorgehen entlang der Matrix erlaubt es, oftmals eher diffus formulierte Aufgaben in konkret formulierte To-dos zu ĂŒbersetzen und deren Lösung zu kontrollieren. So wissen Unternehmen jederzeit, wo sie bereits erfolgreich sind und an welchen Stellen noch Nachholbedarf besteht.
Die zu diagnostizierenden Defizite ergeben sich entlang der Best Practices als deren Negativ. Aber Achtung: Da bei fast jedem Menschen Selbst- und Fremdbild ein StĂŒck auseinanderliegen, könnte sich gerade bei FĂŒhrungskrĂ€ften die Defizitbestimmung als schwierig erweisen. Schließlich gibt niemand gerne seine Baustellen zu – wenn er sie ĂŒberhaupt wahrzunehmen imstande ist. Hier kann die Hinzuziehung eines externen und damit objektiven Beraters nĂŒtzlich sein.

WOLLEN = AMBITION

Kommen wir nun zum ersten A unserer Matrix – dem Wollen. Betont sei, dass dieses nicht Wollen nicht unbedingt bedeutet, dass Mitarbeiter die Arbeit verweigern. Sollte das bei einzelnen der Fall sein, muss man sich natĂŒrlich trennen. "Nicht Wollen" heißt, das aufseiten eines Partners oder beider AufhĂ€nger fehlen, die den Antrieb maximieren oder dass umgekehrt ZustĂ€nde vorliegen, die die Motivation einschrĂ€nken. Manchmal geschieht das kaum merklich, weil Mitarbeiter zum Beispiel bei schlechtem Betriebsklima dennoch 100 Prozent bringen – genau das Maximum, das bei dieser AtmosphĂ€re möglich ist. WĂ€re die Stimmung besser, lĂ€gen sie immer noch bei 100 Prozent, dann aber relativ zu den neuen Gegebenheiten. Und so leisten sie 115 Prozent verglichen mit der Vorsituation. Miesepeter-Chefs, die glauben, ihre Mitarbeiter mĂŒssten unter ihrer Knute genauso gut sein wie beim menschenfreundlichen Mitbewerber, tĂ€uschen sich gewaltig. Auch beim Wollen geht es um Ressourcen, die ohne bestimmte Maßnahmen nicht erschlossen werden können.

WOLLEN fĂŒr FĂŒhrungskrĂ€fte:

LĂ€uft alles perfekt, zeichnen sich FĂŒhrungskrĂ€fte dadurch aus, dass sie:
  • den Teamgeist fördern,
  • die unternehmerischen Ziele und Visionen kommunizieren,
  • ihre Mitarbeiter motivieren und Demotivation verhindern,
  • Erfolg angemessen und transparent belohnen,
  • Selbstbewusstsein vermitteln,
  • Optimismus ausstrahlen,
  • Entscheidungen zĂŒgig treffen und durchsetzen
  • und die Mitglieder ihres Teams zu Neuem inspirieren.
Steckt Sand im Getriebe, lauten die wirksamen Maßnahmen:
  • FĂŒhrungskrĂ€ftecoachings,
  • Leadership-Training,
  • Motivationsworkshops,
  • Teambildungsevents,
  • optimiertes Zeitmanagement, das "Tun" und "FĂŒhren" trennt, sowie
  • die Installation regelmĂ€ĂŸiger ZielfindungsgesprĂ€che.

WOLLEN fĂŒr Mitarbeiter:

Starke Mitarbeiter:
  • folgen den ihnen gesetzten Zielen,
  • arbeiten motiviert und engagiert,
  • fĂŒhlen sich anerkannt,
  • agieren innovativ,
  • sind sich ihres Wertes und Beitrags bewusst,
  • fĂŒgen sich nahtlos ins Team ein,
  • genießen das Arbeitsklima und sind
  • jederzeit verĂ€nderungsbereit.
Fehlen eine oder mehrere Eigenschaften sind die passenden Maßnahmen:
  • die Etablierung einer Gewinnkultur,
  • ein kennzahlengestĂŒtztes Monitoring des Mitarbeiterbeitrags zum Unternehmenserfolg,
  • die DurchfĂŒhrung von Mitarbeiteraktivierungen und
  • die Implementierung von Motivationssystemen und leistungsorientierter VergĂŒtung.

KÖNNEN = ABILITY

Wie einleitend erwĂ€hnt, ist das Können der Hebel, an dem Unternehmen am ehesten ansetzen, wenn die GeschĂ€fte ins Stocken geraten. Besonders fatal wirkt eine Kombination, die nicht nur viel verspricht und wenig hĂ€lt, sondern die Situation sogar verschlimmert: teures Training zu Themen, die eh schon jeder kennt, gepaart mit exzessiver Kontrolle und ausuferndem Reporting. Das erste kostet unnötig Geld und das zweite Motivation. Das Können nimmt nicht zu, aber das Wollen dafĂŒr ab – und speziell im Vertrieb wird die verkaufsaktive Zeit zusĂ€tzlich beschnitten. Sind jedoch etwaige Defizite sauber diagnostiziert, können die folgen Aufstellungen helfen, sich im Dickicht von FĂ€higkeiten und Entwicklungsangeboten zurechtzufinden.

KÖNNEN fĂŒr FĂŒhrungskrĂ€fte

Im Idealfall besitzen FĂŒhrungskrĂ€fte die FĂ€higkeit:
  • Kompetenzen zu erkennen,
  • diesen Kompetenzen entsprechend zu fördern,
  • methodisches Feedback zu geben,
  • StĂ€rken zu stĂ€rken und SchwĂ€chen zu schwĂ€chen,
  • Kompetenzbedarf zu planen,
  • Mitarbeiter in Prozesse einzubinden und
  • fĂŒr VerstĂ€ndlichkeit des FĂŒhrungshandelns und seiner Instrumente zu sorgen.
Liegt etwas im Argen empfehlen sich fĂŒr die FĂŒhrungskrĂ€fte:
  • die Erstellung aussagekrĂ€ftiger Anforderungsprofile,
  • die DurchfĂŒhrung von Assessment Centers und einem Profiling,
  • zielgerichtete Seminare, Trainings und Coachings,
  • die Entwicklung und ein KVP von Profil- und Bewertungssystemen,
  • das Schaffen einer standardisierten Feedbacksystematik,
  • ein Reset und höheres Niveau der Recruiting-Politik und ein
  • Employer Branding, das starke FĂŒhrungskrĂ€fte anzieht und bindet.

KÖNNEN fĂŒr Mitarbeiter:

Hervorragende Mitarbeiter hingegen:
  • entsprechen dem geforderten Anforderungsprofil,
  • arbeiten jederzeit kompetent,
  • verfĂŒgen ĂŒber Entwicklungsmöglichkeiten,
  • partizipieren am Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP),
  • kennen und bewĂ€ltigen das TagesgeschĂ€ft,
  • sind immer auf dem Laufenden in ihrem Bereich und ihrer Branche,
  • erleben und erweisen sich als lernfĂ€hig und
  • besitzen hohe soziale QualitĂ€ten.
Das Können der Mitarbeiter profitiert von:
  • individuell zugeschnittenen Seminaren, Trainings und Coachings,
  • zyklischer Mitarbeiterentwicklung,
  • Audits und kompetenzförderndem Gap-to-close,
  • Entwicklungsbedarfsbestimmung,
  • einer systematische Personalentwicklung und
  • gezieltem Ansetzen an Qualifikationsprofilen

DÜRFEN = ACCOUNTABILITY

Beim DĂŒrfen tun sich Inhaber, GeschĂ€ftsfĂŒhrer, Vertriebschefs und Abteilungsleiter erfahrungsgemĂ€ĂŸ schwer, klar zu analysieren und sich korrekten Analysen offen zu stellen. Ihre Mitarbeiter kĂ€mpfen gleichermaßen mit diesem Problem. Schließlich berĂŒhren viele der Defizite, die das DĂŒrfen beeintrĂ€chtigen, Persönlichkeitsbereiche, in denen man nur ungern SchwĂ€chen einrĂ€umen möchte. ZusĂ€tzlich widerspricht der klare Blick auf den Status quo hĂ€ufig dem gefĂŒhlten "das war schon immer so und hat schon immer funktioniert". Aus diesen GrĂŒnden stagnieren viele Verantwortliche und Betroffene im Beharren darauf, dass nicht sein kann, was nicht sein soll. Und weil das so menschlich und emotional verstĂ€ndlich ist, sind in diesem Feld oft enorme Potenziale versteckt, die normalerweise verneint werden. Gelingt es aber, diese Quellen zu erschließen, ist der Gewinn fĂŒr alle enorm.

DÜRFEN fĂŒr FĂŒhrungskrĂ€fte:

Erfolgreiche, voll entwickelte FĂŒhrungskrĂ€fte:
  • delegieren Aufgaben fachlich klug und nachvollziehbar,
  • achten die Kompetenzbereiche von Mitarbeitern und Kollegen,
  • zeigen und beweisen Vertrauen in ihre Mannschaft,
  • ermutigen zur VerantwortungsĂŒbernahme,
  • binden ihre Leute in Entscheidungen ein,
  • stellen Verantwortung in Aussicht,
  • schĂ€tzen und belohnen konstruktive Mitarbeit und
  • gewĂ€hren großzĂŒgige und vernĂŒnftige HandlungsspielrĂ€ume.
Geeignete Entwicklungsmaßnahmen fĂŒr FĂŒhrungskrĂ€fte sind:
  • die proaktive Förderung von Ablauf- statt Silo- und Abteilungsdenken,
  • eine flexible Verantwortungsvergabe mit Dokumentationssystem,
  • ein symbolisches Belohnungssystem fĂŒr VerantwortungsĂŒbernahme und
  • die Visualisierung von Karriereperspektiven.

DÜRFEN fĂŒr Mitarbeiter:

Mitarbeiter, die "dĂŒrfen" und dieses DĂŒrfen mit Leben erfĂŒllen:
  • genießen, nutzen und leben ihre Verantwortung,
  • freuen sich am ihnen entgegengebrachten Vertrauen,
  • vergelten dieses Vertrauen mit ZuverlĂ€ssigkeit und Leistung,
  • zeigen sich flexibel und zugĂ€nglich,
  • handeln projekt- und erfolgsorientiert,
  • kennen und nutzen Eskalation ungeachtet persönlicher Befindlichkeiten,
  • bewĂ€hren sich als Mitgestalter statt als Verwalter,
  • pflegen und erweitern eigenverantwortlich ihren Expertenstatus.
Mitarbeiter entwickeln und verbessern sich durch:
  • eine Flexibilisierung der Organisationsstruktur auf Prozessen,
  • die klare Definition von Eskalationen,
  • eine hohe Besprechungskultur von Arbeitsprozessen,
  • vorwiegend projektbezogene Kompetenzvergabe und die
  • Standardisierung von zweifelsfreien Kompetenzf...

Table des matiĂšres