E-Auto einfach erklÀrt
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E-Auto einfach erklÀrt

Von A wie Akku bis Z wie zu Hause laden

Timo Kauffmann

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  1. 253 pages
  2. German
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E-Auto einfach erklÀrt

Von A wie Akku bis Z wie zu Hause laden

Timo Kauffmann

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À propos de ce livre

Alles, was Sie ĂŒber Elektroautos wissen sollten

  • leicht verstĂ€ndlicher, kompakter Einstieg ins Thema
  • erlĂ€utert detailliert Fahrweise, Laden, Technologie und Pflege
  • Extrakapitel zu Reiseplanung

Überlegen Sie, ein Elektroauto zu kaufen oder suchen Sie als Neubesitzer/in einen schnellen Einstieg ins Thema? Timo Kauffmann erklĂ€rt in diesem Buch genau, wie das mit dem Fahren und Laden eines Elektroautos funktioniert - von One-Pedal-Driving und Rekuperation ĂŒber Ladekarten und -apps bis zur Installation einer heimischen Wallbox. Leicht verstĂ€ndliche ErlĂ€uterungen zu Akkus, Motoren und Kilowattstunden helfen Ihnen, die zugrundeliegende Technologie besser zu verstehen und Ihr Elektroauto effizienter zu nutzen. So machen Sie sich mit Ihrem neuen GefĂ€hrt schneller vertraut und können diese leise, saubere und komfortable Form der Fortbewegung wirklich genießen.
Aus dem Inhalt:
- Entscheidungshilfe: Welches Elektroauto passt zu Ihnen?
- Worauf Sie bei gebrauchten Elektroautos achten mĂŒssen
- Kein Haus- oder WohnungseigentĂŒmer und trotzdem zuhause laden?
- Die unterschiedlichen Ladesysteme
- Ladekarten und Ladekosten
- Die Benutzung von öffentlichen Ladestationen
- Tipps zur Reiseplanung
- AufrĂ€umen mit den Mythen ĂŒber Elektroautos
- Vor- und Nachteile eines Elektroautos
- Total Cost of Ownership (Gesamtkosten)
- Ladestrategien
- Pflege des Elektroautos
- Checkliste: Welche Wallbox ist fĂŒr Sie am sinnvollsten?
- Ausblick: Interessante Elektroautos im Jahr 2021

Foire aux questions

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Oui, vous pouvez accĂ©der Ă  E-Auto einfach erklĂ€rt par Timo Kauffmann en format PDF et/ou ePUB ainsi qu’à d’autres livres populaires dans Technology & Engineering et Automotive Transportation & Engineering. Nous disposons de plus d’un million d’ouvrages Ă  dĂ©couvrir dans notre catalogue.

Informations

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1 ZWEI ERFAHRUNGSBERICHTE

Anfang 2021 sind in Deutschland bereits ĂŒber 50 E-Auto-Modelle auf dem Markt und ca. 20 weitere sollen im Laufe des Jahres noch folgen. Die Preis- und Leistungsspannen sind entsprechend groß. Um dieser Vielfalt zu Beginn des Buches wenigstens ansatzweise Rechnung zu tragen, folgen hier die Erfahrungsberichte zweier begeisterter E-Autofahrer, die in zwei ganz unterschiedlichen Autos unterwegs sind: ich mit dem Tesla Model 3 Long Range RWD und mein Lektor Boris Karnikowski mit der Renault ZOE 110 (41 kWh).

1.1EIN JAHR MIT DEM TESLA MODEL 3

Es war Juni 2019, als ich meinen schwarzen Elektroflitzer von der Marke Tesla (Model 3 – Long Range RWD) ausgehĂ€ndigt bekam. Meine Wahl fiel bewusst auf Tesla: zum einen, weil die Fahrzeuge (Stand Mai 2020) nach wie vor die fortschrittlichsten auf dem Markt der ElektromobilitĂ€t sind, zum anderen, weil Tesla sein eigenes Ladenetzwerk betreibt, das ich als essenziell fĂŒr mein Fahrprofil erachte.
Mit dem Tesla sind wir (ich, mit Frau und Kind) schon einige Kilometer rein elektrisch unterwegs gewesen. Um genau zu sein: 48.417 km (Stand MĂ€rz 2021). Wir sind an viele Orte gereist, nach Polen an die Ostsee, nach Frankfurt, Hamburg, nach Bayern, Berlin und so weiter. Ich muss sagen, bisher hatten wir nie diese typische »Reichweitenangst«. Bei unseren Roadtrips haben wir natĂŒrlich das Tesla Supercharger-Netzwerk genutzt, wobei auch öffentliche LadesĂ€ulen unsere stĂ€ndigen Begleiter waren.
Ich möchte Ihnen hier kurz die Navigation im Tesla vorstellen, die ich simpel und genial finde: Man gibt einfach sein Ziel ein und das Navigationssystem berechnet automatisch, wo, wie oft und wie lange am Supercharger-Netzwerk geladen werden sollte. Man muss sich um nichts weiter Gedanken machen: reinsetzen, Ziel eingeben und losfahren! ZusĂ€tzlich zeigt das Fahrzeug ĂŒber die Internetverbindung im Navigationssystem an, wie viele LadeplĂ€tze an den Superchargern bereits belegt sind. Ich empfinde das als große Erleichterung. So kann man besser entscheiden, ob man diesen Supercharger ansteuert oder doch lieber zum nĂ€chsten fĂ€hrt.
Wenn Ihr E-Auto das nicht kann, nutzen Sie eine App
Sollte Ihr E-Auto nicht mit einer so komfortablen Navigation ausgestattet sein, nutzen Sie die Smartphone-App »PlugShare«. PlugShare ist kompatibel mit Apple CarPlay und Bestandteil von Android Auto – wenn Ihr E-Auto eines dieser beiden Systeme unterstĂŒtzt, können Sie PlugShare auf dessen Display nutzen. Weiter hinten im Buch stelle ich Ihnen die App »A Better Routeplanner« vor, die ebenfalls sehr empfehlenswert ist, zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Buches aber noch keine CarPlay-/Android Auto-Integration anbietet.
Das Funktionsprinzip des Ladens am Tesla Supercharger
An den Supercharger fahren, den Stecker nehmen, Ladeklappe öffnen, Einstecken, fertig! Unglaublich, aber wahr! Keine Authentifizierung und Freischaltung ĂŒber Ladekarten, keine Apps! Das ganze System ist unkompliziert! Jedem Tesla-Fahrzeug ist ein Tesla-Account zugewiesen, wo ein Zahlungsmittel hinterlegt wird. In meinem Fall ist es eine Kreditkarte. Die Supercharger sowie die Tesla-Fahrzeuge verfĂŒgen ĂŒber einen Internetzugang, ĂŒber den das Fahrzeug automatisch authentifiziert wird. Das Laden kostet bei Tesla in Deutschland ĂŒbrigens 0,36 € pro kWh (Stand MĂ€rz 2021). Es gibt zwei Modelle von Tesla, die kostenfrei am Supercharger-Netzwerk laden konnten: Das Model S und Model X. Beide sind Premium-Fahrzeuge von Tesla. Aktuell ist das Angebot zum kostenlosen Laden fĂŒr das Model S und X gestrichen. Ich bin mir aber sehr sicher, dass es bald wieder fĂŒr beide Modelle verfĂŒgbar sein wird.
Das Laden am Tesla Supercharger ist so simpel, dass jedes Kind ihn bedienen kann!
Mit der Zeit wird man zum Profi, was zĂŒgiges RĂŒckwĂ€rtseinparken und das Einstecken des Ladesteckers am Supercharger angeht, und man schafft das komplette Prozedere innerhalb von 3 Minuten. Somit kann niemand mehr behaupten, dass der Vorgang an einer LadesĂ€ule mehr Zeit in Anspruch nimmt als an einer ZapfsĂ€ule.
Am Supercharger hĂ€tten wir auf unseren Fahrten ca. 15 bis 20 Minuten pro Stopp laden mĂŒssen. Unsere Tochter hatte aber zumeist so wie wir das BedĂŒrfnis, sich etwas lĂ€nger die Beine zu vertreten. Das ist nach ca. 200 bis 250 km Strecke zwischen den Ladepausen auch verstĂ€ndlich. 15 Minuten reichen hĂ€ufig nicht aus, um sich auf die Schnelle am Rasthof einen Kaffee zu holen. In der Regel hat das Auto also eher auf uns gewartet als umgekehrt.
Die öffentlichen LadesÀulen sind immer wieder ein kleines Abenteuer, da kommt dann der Entdecker und »Technik-Nerd« bei mir durch.
Den SĂ€ulen fehlen hĂ€ufig Displays fĂŒr ErlĂ€uterungen. Daher kommt man leider nicht umhin, sich die Ladestationen genauer anzusehen und alle Aufkleber und Anleitungen durchzulesen. Oft braucht nur eine bestimmte Reihenfolge nicht eingehalten zu werden und der Ladevorgang lĂ€sst sich nicht starten. Das ist mir schon recht hĂ€ufig passiert, aber irgendwann kennt man die ĂŒblichen VerdĂ€chtigen. Bei den SĂ€ulen mit 22 kW lade ich mit AC (Wechselstrom) und kann somit – da ich auch ADAC-Mitglied bin – die meisten SĂ€ulen mit der »ADAC e-Charge«-Ladekarte nutzen. Diese kostet bei der AC-Ladung 0,29 € pro kWh (Stand MĂ€rz 2021). Die SĂ€ulen sind meist betriebsbereit, und mit dem Tesla Model 3 kann ich die 11 kW Ladeleistung, die seitens des Fahrzeugs möglich ist, beziehen. Wenn ich in der Stadt unterwegs bin (kostenpflichtig) oder auch beim Einkaufen bei Edeka, Lidl, Aldi und IKEA (fĂŒr Kund*innen oft kostenlos), nutze ich oft die 22 kW-LadesĂ€ulen.
Von den öffentlichen SchnellladesĂ€ulen habe ich bisher nur die von IONITY genutzt. Dort wird man mithilfe eines eingebauten Displays durch den gesamten Authentifizierungs-Prozess gefĂŒhrt. Die Authentifizierung habe ich oft ĂŒber eine Ladekarte mit RFID-Chip ausgefĂŒhrt, das ging problemlos. Über die App taten sich bei mir aber ab und zu – je nach SĂ€ule – Probleme bei der Authentifizierung auf. Als Ausweichmöglichkeit nutze ich entweder IONITY oder die Hypercharger von ENBW.
An unseren Zielen begegneten uns Hotels oft kulant und haben uns, sofern keine Wallbox vorhanden war, auch an der Haushalts-Steckdose (Schuko-Steckdose) den Akku aufladen lassen. Freund*innen, die wir besucht haben, zeigten sich interessiert und boten uns bei einer Übernachtung ebenfalls das Aufladen an der Haushalts-Steckdose an. NatĂŒrlich ist die Ladeleistung einer Steckdose mehr als ĂŒberschaubar, doch man nimmt, was man kriegen kann.
Wann immer ich den Begriff »Reichweitenangst« lese, muss ich etwas schmunzeln. Man hat durchaus ein mulmiges GefĂŒhl, wenn der Akku nur noch 5 % anzeigt. In der Regel ist jedoch die nĂ€chste LadesĂ€ule nicht weit entfernt. Außer man hat sich verkalkuliert. Dann allerdings hat man ganz andere Probleme.
Da wir in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses wohnen und dieses keine StellplĂ€tze besitzt, habe ich mich fĂŒr ein Parkhaus in der NĂ€he entschieden. NatĂŒrlich könnte ich den Tesla auch an der Straße parken, allerdings fĂŒhle ich mich damit unwohl. UmstĂ€ndlich ist, dass es keine Lademöglichkeit am Parkhausstellplatz gibt. Ich habe den Betreiber bereits informiert, dass ich an einer Lademöglichkeit interessiert bin. Die Antwort war, dass er an einer Lösung in den nĂ€chsten 1–2 Jahren arbeitet. Bis dahin habe ich keine Möglichkeit, mein Auto in der NĂ€he unserer Wohnung zu laden.
Ich hatte vor dem Autokauf befĂŒrchtet, dass diese fehlende Lademöglichkeit ein Problem werden wĂŒrde, aber dem ist nicht so. Ich lade einfach dort, wo ich sowieso einen Stopp mache – sei es nun beim Einkaufen oder beim Bummeln in der Stadt oder auf grĂ¶ĂŸeren Strecken bei den Schnellladern an der Autobahn.
Ich nutze jede Möglichkeit zum Laden, sobald mein Fahrzeug parkt. Das hĂ€ngt allerdings mit meinem persönlichen Fahrprofil zusammen. Ich fahre einbis zweimal die Woche von Hannover nach Kassel. Das sind pro Tag 376 km, die mein Fahrzeug zurĂŒcklegen muss. Wie ich bereits erwĂ€hnt habe, fehlt mir die Möglichkeit, mein Fahrzeug zu Hause zu laden. Daher versuche ich stets, mit einer Akkuladung von mindestens 40 % in Hannover anzukommen.

1.2EIN JAHR MIT DER RENAULT ZOE (R110 40)

Seit Ende MĂ€rz 2020 fahren meine Frau und ich ausschließlich mit unserer geleasten Renault ZOE (R110 40). Diese ZOE der zweiten Generation war zu jenem Zeitpunkt das modernste E-Auto der Kleinwagenklasse. Sie findet mit ihrem Typ 2-Stecker bei den meisten LadesĂ€ulen Anschluss und kommt mit einer Ladung des 41 kWh-Akku im Eco-Modus gute 270 km weit (bei milder Witterung, bei KĂ€lte etwa 30–40 km weniger). Den CCS-Anschluss nahmen wir dazu, weil wir noch nicht abschĂ€tzen konnten, wie oft wir lĂ€ngere Strecken fahren wĂŒrden – die ZOE kann nĂ€mlich mit bis zu 50 kWh laden, was Anfang 2020 in ihrer Klasse eine Ausnahme darstellte. Mit Typ 2- und CCS-Stecker hat man auch bei lĂ€ngeren Strecken auf Autobahnen kein Problem, LadesĂ€ulen zu finden.
Die Entscheidung gegen einen Kauf und fĂŒr Leasing (sowie – zu der Zeit noch möglich – fĂŒr einen gemieteten Akku) lag zum einen darin begrĂŒndet, dass wir zunĂ€chst testen wollten, ob ein E-Auto zu uns passt, und zum anderen darin, dass abzusehen war, dass sich Technologie und PreisgefĂŒge von E-Autos in den kommenden Jahren stark entwickeln wĂŒrden.
Wir nutzen das Auto zu 90 % innerstĂ€dtisch, also auf kurzen Distanzen, und erachten die ZOE hierfĂŒr als perfekt. Leise, elastisch von 0 bis 90 km/h und eben emissionsfrei, auch hinsichtlich des Feinstaubes: Im Rekuperationsmodus »B« schont man die Bremsen und erzeugt nebenbei noch Energie. Wir laden das Auto meist an der heimischen, geförderten Wallbox mit 11 kWh zu 0,27 €/kWh und nutzen die innerstĂ€dtischen LadesĂ€ulen lediglich dann, wenn sich dort eine Parkgelegenheit bietet, die es in StĂ€dten wie MĂŒnchen nur selten gibt.
Schwieriger war es seinerzeit fĂŒr uns, Akkustand, Geschwindigkeit, Reichweite und Stromverbrauch zueinander in Beziehung zu setzen. Das mussten wir völlig neu lernen. Die zugeschaltete Heizung und Klimaanlage arbeiten gut, kosten aber Kilometer und zwar deutlich mehr als beim Verbrenner. Wir haben umgelernt und nutzen bei KĂ€lte Sitz- und Lenkradheizung (und das ferngesteuerte VorwĂ€rmen ĂŒber die My Renault-App ist echter Luxus). Überrascht hat uns auch, wie viel Energie verbraucht wird fĂŒr das Aufrechterhalten von Geschwindigkeiten, die ĂŒber 103 km/h (jenseits des Eco-Modus) hinausgehen, wenn der Luftwiderstand zu viel Strom kostet.
Trotzdem kann man mit der ZOE durchaus lange Strecken mit 120 km/h fahren, wenn man mit einer guten Streckenplanung wie ĂŒber die PlugShare-App unterwegs ist, die einen rechtzeitig zu den CCS-Ladern lotst. Uns reicht das fĂŒr mittlere Strecken bis 300 km. FĂŒr wirklich lange Distanzen mieten wir uns einen Verbrenner, zumindest bis zum nĂ€chsten, sicher reichweitenstĂ€rkeren E-Auto.
Unser Fazit lautet: WĂŒrden wir wieder so machen. Nicht nur, weil wir emissionsfrei fahren, nur noch die HĂ€lfte der »Sprit«kosten zahlen, die Kfz-Steuer bis 2030 ausgesetzt und die recht hohe E-Förderung beibehalten werden soll; sondern auch, weil ein E-Auto einen Fahrspaß bietet, bei dem höchstens sportliche Verbrenner mithalten können. Worauf wir uns freuen: das Laden per Induktion, das spĂ€ter noch im Buch beschrieben wird. Denn dass unser Ladekabel beim Stromtanken doch immer irgendwie im Dreck liegt, nervt ein bisschen – zumindest im Winter.

TEIL 1:

DIE WICHTIGSTEN ANTWORTEN UND FAKTEN

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2 ZEHN TYPISCHE FRAGEN, DIE E-AUTOFAHRER*INNEN IMMER GESTELLT WERDEN

Vor der Anschaffung eines E-Autos ergeben sich immer ganz bestimmte Fragen. Vielleicht stellen Sie sich diese Fragen selbst, vielleicht tun es aber auch andere, sobald Sie ankĂŒndigen, sich ein E-Auto zulegen zu wollen – wenn Sie nicht bereits eins haben.
Auf jeden Fall ist es gut, die Antworten darauf zu kennen. Daher habe ich Ihnen zu Beginn dieses Buches zehn typische Fragen zusammengestellt, die mir als E-Autofahrer immer gestellt wurden.

2.1WIE WEIT KOMMT MAN MIT EINER AKKULAD...

Table des matiĂšres