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Der Tote im See
Deutsch als Fremdsprache / epub-Download
Charlotte Habersack, Franz Specht, Franz Specht
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Der Tote im See
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Charlotte Habersack, Franz Specht, Franz Specht
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Ă propos de ce livre
Niveau A2Mischa findet Daniel toll. Daniel soll sich in sie verlieben. Aber das klappt sicher nicht, wenn er gleich beim ersten Treffen am Badesee ihre riesigen Kuhaugen sieht. Dagegen hilft nur eins: Mamas teure neue Designer-Sonnenbrille. Damit sieht Mischa wirklich supercool aus. Mama erlaubt es zwar nicht, aber Mischa nimmt sie trotzdem. Tja, und dann liegt die Brille plötzlich irgendwo tief unten auf dem Grund des Badesees. Dort soll seit letztem Sommer auch ein toter Mann sein ⊠sagt Daniel.
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Informations
Ăditeur
Hueber, Verlag GmbH & Co. KGAnnée
2013ISBN
9783190486014
Ădition
1FĂŒr Haiyen
1
1
Mischa sitzt am Tisch und wartet. Endlich klingelt das Telefon. Ihr Herz schlÀgt schneller.
âUnd?â, ruft sie ins Telefon. âWas hat er gesagt?â
âEr kommt um drei Uhr mit Julius zum See.â
Mischas Herz schlÀgt noch schneller.
âDanke! Das hast du toll gemacht. Du bist echt lieb.â Dann fragt sie unsicher: âMeinst du, Daniel mag mich ein bisschen?â
âNeinâ, sagt Paula.
âWas?!â
Paula lacht.
âEr mag dich nicht nur ein bisschen.â
âHey, das war gar nicht lustigâ, sagt Mischa. âWarum musst du mir Angst machen?â
âAngst? So ein Quatsch!â, sagt Paula. âDu bist hĂŒbsch, nett und nicht dumm. Er muss dich doch einfach mögen, oder? Vielleicht ist es ja die groĂe Liebe?â
Jetzt lachen sie beide. Mischa ist froh.
âHolst du mich ab?â, fragt sie.
âMach ichâ, antwortet Paula. âTschĂŒs, bis spĂ€ter!â
Mischa schlieĂt das Badezimmer ab und zieht schon mal ihren Bikini an. Sie stellt sich vor das Waschbecken und sieht sich lange im Spiegel an. Dann fĂ€hrt sie mit der Hand ĂŒber ihren Arm. Die kleinen Haare darauf sind im Sommer ganz hellblond.
âPaula hat rechtâ, denkt sie. âHĂ€sslich bin ich wirklich nicht.â Aber ob Daniel das auch so sieht?
âNur meine Augen gefallen mir nichtâ, denkt Mischa. âSie sind viel zu groĂ. Und meine Wimpern1 sind so blond wie meine Haare. Wie bei einer Kuh!â Ob Daniel KĂŒhe mag? Mischa macht ein lautes âMuh!â Dann muss sie lachen.
Daniel hat die schönsten Augen der Welt. Mischa bekommt eine GĂ€nsehaut2, wenn sie an Daniel denkt. AuĂerdem hat er wunderschöne schwarze Wimpern.
âWarum sind meine Wimpern nicht auch so schwarz?â, denkt sie und sucht auf dem kleinen, roten Schrank in Mamas Schminksachen3 . âDa ist doch sicher auch schwarze Wimperntusche dabei, oder?â
âAber nein! Wir wollen ja schwimmen. Und dann lĂ€uft die schwarze Farbe ĂŒber mein Gesicht, und ich sehe aus wie ein lebender Toter. Das geht also auch nicht!â
Mischa sucht weiter und findet neben Mamas Schminksachen die Lösung fĂŒr ihr Problem: Mamas neue Sonnenbrille.
2
3
Die Sonnenbrille ist ein Geburtstagsgeschenk von Papa. Mischa weiĂ, dass sie sehr teuer ist. Sie ist groĂ und rosarot. Genau das Richtige fĂŒr Mischas Augen. Vorsichtig nimmt Mischa die Sonnenbrille und setzt sie auf ihre Nase.
âDas sieht toll aus!â, denkt Mischa. âJa, so kann ich Daniel treffen! Mit Sonnenbrille bin ich viel sicherer.â
âMischa?â, ruft plötzlich jemand aus dem Flur. Es ist Mischas Mutter. Sie klopft an die TĂŒr. âMach bitte auf.â
âMoment! Warte kurz.â Schnell legt Mischa die Sonnenbrille zurĂŒck und zieht ihr T-Shirt an. Dann öffnet sie die TĂŒr.
âIch gehe einkaufen. Kommst du mit?â
âIch kann nicht! Ich fahre mit Paula an den See.â
âAber um sechs bist du bitte wieder hier. Du weiĂt ja, wir haben GĂ€ste und wollen zusammen im Garten essen.â
âSchon um sechs?â, beschwert sich Mischa. âDie anderen dĂŒrfen viel lĂ€nger bleiben.â
âJa, ja, so ist dasâ, sagt Mama und lacht. âDen anderen geht es immer besser, du armes Kind!â
âGut, ich komme um sechs, und du leihst mir deine Sonnenbrilleâ, sagt Mischa.
âMeine Sonnenbrille? Und wenn du sie verlierst? Nein, das möchte ich nicht.â
âIch verliere sie ganz sicher nicht. Bitte, Mama!â
âNein, sie ist zu teuerâ, sagt Mama. âAuĂerdem brauche ich sie jetzt selbst.â
âIm Supermarkt?â, fragt Mischa. Aber ihre Mutter bleibt hart.
âIch will nicht diskutieren, Mischa. Ich gehe jetzt einkaufen!
Also bis sechs. Und komm bitte pĂŒnktlich.â Mischas Mutter geht aus dem Badezimmer.
âSo was Dummes!â, Ă€rgert sich Mischa und macht die BadezimmertĂŒr wieder zu. âJetzt kann ich Daniel vergessen. Jetzt sieht er meine hĂ€sslichen Kuhaugen.â
3
6
Die KĂŒchenuhr zeigt Viertel vor drei. Im Haus ist es ganz ruhig. Mama ist beim Einkaufen, und Papa spielt Tennis, wie jeden Samstagnachmittag.
âWo Paula nur bleibt?â Mischa sieht sich um. Auf dem KĂŒchentisch liegen eine PapiertĂŒte und ein Zettel mit Mamas Handschrift. Sicher eine Nachricht fĂŒr sie. Mischa liest:
Liebe Mischa, in der TĂŒte ist Schokoladenkuchen. AuĂerdem kannst du Obst mitnehmen. Bring Paula und den Jungs auch was mit. Viel SpaĂ beim Baden! Bis spĂ€ter! Mama
Mischa freut sich. Mamas Schokoladenkuchen ist der beste. âAber woher weiĂ sie, dass wir die Jungs treffen?â, denkt sie und steckt die TĂŒte mit dem Kuchen, eine Banane und einen Apfel in ihre Badetasche. âEs ist wirklich komisch â immer weiĂ sie alles.â
Da klingelt es an der HaustĂŒr.
âNa endlich!â Mischa möchte schon loslaufen, da sieht sie neben dem Herd ⊠Mamas Sonnenbrille.
âSie hat sie vergessen!â
Wieder klingelt es. Diesmal lauter und lÀnger.
âJa, ja, ich komme gleich!â, ruft Mischa. Sie nimmt die Sonnenbrille und packt sie zu den anderen Sachen in die Badetasche.
Dann geht sie nach drauĂen.
âDa bist du ja endlichâ, sagt Paula. Die beiden...