Der Tote im See
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Der Tote im See

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Charlotte Habersack, Franz Specht, Franz Specht

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Charlotte Habersack, Franz Specht, Franz Specht

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À propos de ce livre

Niveau A2Mischa findet Daniel toll. Daniel soll sich in sie verlieben. Aber das klappt sicher nicht, wenn er gleich beim ersten Treffen am Badesee ihre riesigen Kuhaugen sieht. Dagegen hilft nur eins: Mamas teure neue Designer-Sonnenbrille. Damit sieht Mischa wirklich supercool aus. Mama erlaubt es zwar nicht, aber Mischa nimmt sie trotzdem. Tja, und dann liegt die Brille plötzlich irgendwo tief unten auf dem Grund des Badesees. Dort soll seit letztem Sommer auch ein toter Mann sein 
 sagt Daniel.

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Informations

ISBN
9783190486014
Édition
1
FĂŒr Haiyen
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1
Mischa sitzt am Tisch und wartet. Endlich klingelt das Telefon. Ihr Herz schlÀgt schneller.
„Und?“, ruft sie ins Telefon. „Was hat er gesagt?“
„Er kommt um drei Uhr mit Julius zum See.“
Mischas Herz schlÀgt noch schneller.
„Danke! Das hast du toll gemacht. Du bist echt lieb.“ Dann fragt sie unsicher: „Meinst du, Daniel mag mich ein bisschen?“
„Nein“, sagt Paula.
„Was?!“
Paula lacht.
„Er mag dich nicht nur ein bisschen.“
„Hey, das war gar nicht lustig“, sagt Mischa. „Warum musst du mir Angst machen?“
„Angst? So ein Quatsch!“, sagt Paula. „Du bist hĂŒbsch, nett und nicht dumm. Er muss dich doch einfach mögen, oder? Vielleicht ist es ja die große Liebe?“
Jetzt lachen sie beide. Mischa ist froh.
„Holst du mich ab?“, fragt sie.
„Mach ich“, antwortet Paula. „TschĂŒs, bis spĂ€ter!“
Mischa schließt das Badezimmer ab und zieht schon mal ihren Bikini an. Sie stellt sich vor das Waschbecken und sieht sich lange im Spiegel an. Dann fĂ€hrt sie mit der Hand ĂŒber ihren Arm. Die kleinen Haare darauf sind im Sommer ganz hellblond.
‚Paula hat recht‘, denkt sie. ‚HĂ€sslich bin ich wirklich nicht.‘ Aber ob Daniel das auch so sieht?
‚Nur meine Augen gefallen mir nicht‘, denkt Mischa. ‚Sie sind viel zu groß. Und meine Wimpern1 sind so blond wie meine Haare. Wie bei einer Kuh!‘ Ob Daniel KĂŒhe mag? Mischa macht ein lautes „Muh!“ Dann muss sie lachen.
Daniel hat die schönsten Augen der Welt. Mischa bekommt eine GĂ€nsehaut2, wenn sie an Daniel denkt. Außerdem hat er wunderschöne schwarze Wimpern.
‚Warum sind meine Wimpern nicht auch so schwarz?‘, denkt sie und sucht auf dem kleinen, roten Schrank in Mamas Schminksachen3 . ‚Da ist doch sicher auch schwarze Wimperntusche dabei, oder?‘
‚Aber nein! Wir wollen ja schwimmen. Und dann lĂ€uft die schwarze Farbe ĂŒber mein Gesicht, und ich sehe aus wie ein lebender Toter. Das geht also auch nicht!‘
Mischa sucht weiter und findet neben Mamas Schminksachen die Lösung fĂŒr ihr Problem: Mamas neue Sonnenbrille.
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Die Sonnenbrille ist ein Geburtstagsgeschenk von Papa. Mischa weiß, dass sie sehr teuer ist. Sie ist groß und rosarot. Genau das Richtige fĂŒr Mischas Augen. Vorsichtig nimmt Mischa die Sonnenbrille und setzt sie auf ihre Nase.
‚Das sieht toll aus!‘, denkt Mischa. ‚Ja, so kann ich Daniel treffen! Mit Sonnenbrille bin ich viel sicherer.‘
„Mischa?“, ruft plötzlich jemand aus dem Flur. Es ist Mischas Mutter. Sie klopft an die TĂŒr. „Mach bitte auf.“
„Moment! Warte kurz.“ Schnell legt Mischa die Sonnenbrille zurĂŒck und zieht ihr T-Shirt an. Dann öffnet sie die TĂŒr.
„Ich gehe einkaufen. Kommst du mit?“
„Ich kann nicht! Ich fahre mit Paula an den See.“
„Aber um sechs bist du bitte wieder hier. Du weißt ja, wir haben GĂ€ste und wollen zusammen im Garten essen.“
„Schon um sechs?“, beschwert sich Mischa. „Die anderen dĂŒrfen viel lĂ€nger bleiben.“
„Ja, ja, so ist das“, sagt Mama und lacht. „Den anderen geht es immer besser, du armes Kind!“
„Gut, ich komme um sechs, und du leihst mir deine Sonnenbrille“, sagt Mischa.
„Meine Sonnenbrille? Und wenn du sie verlierst? Nein, das möchte ich nicht.“
„Ich verliere sie ganz sicher nicht. Bitte, Mama!“
„Nein, sie ist zu teuer“, sagt Mama. „Außerdem brauche ich sie jetzt selbst.“
„Im Supermarkt?“, fragt Mischa. Aber ihre Mutter bleibt hart.
„Ich will nicht diskutieren, Mischa. Ich gehe jetzt einkaufen!
Also bis sechs. Und komm bitte pĂŒnktlich.“ Mischas Mutter geht aus dem Badezimmer.
„So was Dummes!“, Ă€rgert sich Mischa und macht die BadezimmertĂŒr wieder zu. „Jetzt kann ich Daniel vergessen. Jetzt sieht er meine hĂ€sslichen Kuhaugen.“
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Die KĂŒchenuhr zeigt Viertel vor drei. Im Haus ist es ganz ruhig. Mama ist beim Einkaufen, und Papa spielt Tennis, wie jeden Samstagnachmittag.
‚Wo Paula nur bleibt?‘ Mischa sieht sich um. Auf dem KĂŒchentisch liegen eine PapiertĂŒte und ein Zettel mit Mamas Handschrift. Sicher eine Nachricht fĂŒr sie. Mischa liest:
Liebe Mischa, in der TĂŒte ist Schokoladenkuchen. Außerdem kannst du Obst mitnehmen. Bring Paula und den Jungs auch was mit. Viel Spaß beim Baden! Bis spĂ€ter! Mama
Mischa freut sich. Mamas Schokoladenkuchen ist der beste. ‚Aber woher weiß sie, dass wir die Jungs treffen?‘, denkt sie und steckt die TĂŒte mit dem Kuchen, eine Banane und einen Apfel in ihre Badetasche. ‚Es ist wirklich komisch – immer weiß sie alles.‘
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Da klingelt es an der HaustĂŒr.
‚Na endlich!‘ Mischa möchte schon loslaufen, da sieht sie neben dem Herd 
 Mamas Sonnenbrille.
‚Sie hat sie vergessen!‘
Wieder klingelt es. Diesmal lauter und lÀnger.
„Ja, ja, ich komme gleich!“, ruft Mischa. Sie nimmt die Sonnenbrille und packt sie zu den anderen Sachen in die Badetasche.
Dann geht sie nach draußen.
„Da bist du ja endlich“, sagt Paula. Die beiden...

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