Die getrennten Wege von Römern, Juden und Christen
Religionspolitik im 1. Jahrhundert n. Chr.
Udo Schnelle
- 212 pages
- German
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Die getrennten Wege von Römern, Juden und Christen
Religionspolitik im 1. Jahrhundert n. Chr.
Udo Schnelle
Ă propos de ce livre
Das VerhĂ€ltnis 'Judentum - entstehendes Christentum' ist von bleibender AktualitĂ€t und Brisanz. Dabei wird ein Aspekt zumeist gar nicht oder nur am Rande behandelt: die Bedeutung der Römer fĂŒr die getrennten oder gemeinsamen Wege von Juden und Christen. Die Römer hatten als bestimmende politische Macht natĂŒrlich auch einen groĂen Einfluss auf die kulturell-religiösen Entwicklungen in ihrem Reich, zumal sie ĂŒber einen klaren Religionsbegriff verfĂŒgten und ihre Herrschaft auf die Gunst der Götter zurĂŒckfĂŒhrten. Deshalb widmet Udo Schnelle der Religionspolitik der Römer und ihrer Interaktion mit jĂŒdischer und frĂŒhchristlicher Religionspolitik in diesem Buch besondere Aufmerksamkeit. Dabei zeigt er, dass unter dem Druck der Römer das Judentum Abstand zum entstehenden Christentum halten musste und dies groĂen Einfluss sowohl auf die jĂŒdische als auch die frĂŒhchristliche Religionspolitik hatte. Rezensionen: "Insgesamt ist dem Vf. dafĂŒr zu danken, dass er in einer durchdachten und ĂŒberwiegend klar argumentierenden Ăberblicksdarstellung die Diskussion um das spezifisch Christliche im NT wiederbelebt und sich der Tendenz, das NT und das frĂŒhe Christentum insgesamt und uneingeschrĂ€nkt dem antiken Judentum zuzuordnen, mit gewichtigen EinwĂ€nden entgegengestellt hat." Die ungekĂŒrzte Rezension von Lukas Bormann finden Sie auf https://doi.org/10.17879/thrv-2020-2652