Mussolini
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Mussolini

Wandlung zum Interventionismus

Rengha Rodewill, Hans E. Pappenheim, Rengha Rodewill, Micaela Porcelli, Rengha Rodewill, Micaela Porcelli, Rengha Rodewill

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  1. 135 pages
  2. German
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  4. Disponible sur iOS et Android
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Wandlung zum Interventionismus

Rengha Rodewill, Hans E. Pappenheim, Rengha Rodewill, Micaela Porcelli, Rengha Rodewill, Micaela Porcelli, Rengha Rodewill

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AVANTI!Leben und Werk Benito Mussolinis sind in einer umfangreichen Literatur beschrieben worden, doch die entscheidenden zehn Monate seines Lebens, vom 28. Juni bis zum 24. Mai 1915, haben 1935, als die Inauguraldissertation von Hans E. Pappenheim publiziert wurde, noch keine zusammenhĂ€ngende Darstellung gefunden. Eine solche musste auch Fragment bleiben, da zum Zeitpunkt dieser Publikation die BĂ€nde des »Avanti!«, die Zeitung der Sozialistischen Partei Italiens (PSI), mit einer lĂŒckenlosen Übersicht der Artikel aus Mussolinis sozialistischer Zeit in Deutschland fehlen und die Benutzung, der in Italien noch vorhandenen nicht möglich war. Der knapp dreißigjĂ€hrige Mussolini gelangte an die Spitze des ganzen italienischen Sozialismus. Die Zeitung »Avanti!« und die gesamte Bewegung erlangten eine extreme Bedeutung. Typisch war Mussolinis Anfang: »In dem Blatt, das ich redigiere, kann nur einer die Leitartikel schreiben – und der bin ich. Ein Blatt kann nur von einem Menschen und einer Idee geleitet werden. Ich bin nicht gekommen, um mir die FĂŒhrung aus der Hand nehmen zu lassen.« Und schon stieg die Auflage des »Avanti!«Viele Frauen haben von jungen Jahren an Mussolinis Leben begleitet und bestimmt – auch wenn er das naturgemĂ€ĂŸ anders sah. Die JĂŒdin Angelica Balabanoff beschreibt einen Mann, der Angst vor Hunden hatte, Angst vor Ärzten, Angst vor Friedhöfen und Angst davor, im Dunkeln alleine auf die Straße zu gehen. Von 1912 bis 1917 gehörte Balabanoff der FĂŒhrung der Sozialistischen Partei an und trat Ende 1912 zusammen mit Benito Mussolini in die Leitung der Zeitung »Avanti!« ein. Sie war die erste der beiden intellektuellen jĂŒdischen Liebhaberinnen des zukĂŒnftigen Duce; die zweite Margherita Grassini Sarfatti, genannt »Signora di Milano«. AuszĂŒge aus ihrer Publikation »Mussolini. Lebensgeschichte« von 1926, erzĂ€hlen ĂŒber die Jugend und AnfĂ€nge Mussolinis, sein BemĂŒhen und Streben, mit dem erklĂ€rten Ziel, politische Macht zu erlangen. Sarfattis grĂ¶ĂŸte Bedeutung liegt jedoch in ihren kunsttheoretischen Schriften und in der UnermĂŒdlichkeit, mit der sie besonders junge, noch unbekannte Maler unterstĂŒtzt und bekannt macht. In dem Klima der Bejahung von Schönheit und Harmonie im Gegensatz zu den Dissonanzen der kubistischen, expressionistischen und futuristischen Kunst, wird Margherita Sarfatti die Sprecherin einer Gruppe von sieben KĂŒnstlern sein, u. a. Mario Sironi. Diese KĂŒnstler, die sich in Lino Pesaros Galerie 1922 in Mailand trafen, um sich unter dem Namen »Novecento« zu vereinen.Das Schicksal der »Amante« von Benito Mussolini: Clara â€șClarettaâ€č Petacci. Sie wurde von allen als seine »Geliebte und Profiteurin« betrachtet und konnte eine Situation nicht ertragen, die sie ausgrenzte und benachteiligte, daher setzte sie Mussolini öfter unter Druck, seine Frau Rachele zu verlassen. Mussolini schien diesem Vorschlag zuzustimmen, unternahm dann aber nichts und Petacci schickte ihm, vor allem von Februar bis April 1945 feurige Briefe, in denen sie ihn als Mann herabwĂŒrdigte und einen Egoisten, einen SchwĂ€chling, einen Feigling nannte. Dennoch war es sie, die bedingungslos an seiner Seite blieb und mit ihm am 28. April 1945 von Partisanen in Giulino di Mezzegra am Comer See hingerichtet wurde.Nicht zu vergessen sei Mussolinis Ehefrau Rachele Guidi, die einfache Frau mit hellem Verstand und das blieb sie auch als »First Lady« ihres Landes. Es ist der private Mensch, der Familienvater, den Rachele realistisch und nicht ohne Humor, uns in ihren Erinnerungen »Mussolini ohne Maske« 1974 in AuszĂŒgen schildert. Sie wohnte bis zu ihrem Lebensende in dem Haus in ForlĂŹ, dass ihr Mussolini kaufte, als er noch nicht der »Duce« war.

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Informations

Éditeur
artesinex
Année
2023
ISBN
9783910471993
Édition
1

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