Das lange GedÀchtnis des Josef Ackerl
Erinnerte und vergessene ZeitSchichten eines von ZeitGeschichte(n) durchlöcherten Menschenlebens
Ronald Posch
- 328 pages
- German
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Das lange GedÀchtnis des Josef Ackerl
Erinnerte und vergessene ZeitSchichten eines von ZeitGeschichte(n) durchlöcherten Menschenlebens
Ronald Posch
Ă propos de ce livre
Kann ein Mensch die geballten Extreme des 20. Jahrhunderts aushalten? Josef Ackerl hat Verwundung und Gefangenschaft, die russische Revolutionen und BĂŒrgerkriege, den Tod des Bruders, Austrofaschismus und Nationalsozialismus ertragen. Und dennoch Menschlichkeit und Fröhlichkeit bewahrt.Der 1890 im Habsburgerreich geborene Kleinbauer Josef Ackerl ĂŒberlebte nach einem Durchschuss der linken Schulter den Ersten Weltkrieg in russischer Gefangenschaft. Die Revolutionen 1917 und die BĂŒrgerkriege danach verhinderten eine Heimkehr nach Kriegsende. Erst 1920 kehrte ein gezeichneter Ackerl nach wochenlanger Zug- und Schiffsreise in die geschrumpfte, nun demokratische Republik Ăsterreich zurĂŒck. Von 1932 bis zum Kriegsende 1945 war Ackerl VizebĂŒrgermeister des oststeirischen Dorfes Gschmaier. Austrofaschismus und Nationalsozialismus stand er positiv gegenĂŒber. Zu Kriegsende wurde er als Mitglied des Volkssturms Zeuge der "TodesmĂ€rsche". Seine Menschlichkeit hat Ackerl behalten â und zwei Juden vor dem Tod bewahrt. Nach dem Krieg kehrte Ruhe ein. TrĂŒgerische Ruhe.