Online-Marketing Grundlagen
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Online-Marketing Grundlagen

Internet-Marketing Basics transparent vermittelt

Frank Schröder

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  1. 332 pages
  2. German
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Online-Marketing Grundlagen

Internet-Marketing Basics transparent vermittelt

Frank Schröder

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Dieser MCC Online-Marketing eBook Leitfaden vermittelt Ihnen leicht verständlich und anschaulich die wichtigsten Grundlagen des Online-Marketing. Systematisch werden Sie an die einzelnen Online-Marketing Fachbereiche und deren eigentlichen Funktionen herangeführt. Erfahren Sie, wie diese Fachbereiche aufeinander aufbauen und funktionell voneinander abhängen. Lernen Sie die wichtigsten Schlüsselfaktoren der einzelnen Teildisziplinen im Online-Marketing kennen und zu vertehen. Viele Tipps aus der Praxis und die anschaulichen Grafiken verhelfen Ihnen schnell, die komplexen Zusammenhänge im Online-Marketing zu erfassen. Anhand dieses MCC Online-Marketing Grundlagen eBooks werden Sie die Gesamtzuammenhänge im Online-Marketing besser verstehen lernen, um so die passenden Online-Marketing Strategien zukünftig Marktgerecht umzusetzen. Zur Überprüfung und Festigung Ihres gewonnenen Fachwissens dienen die abschließenden Übungsfragen mit Lösungen, welche Sie auch für Mitarbeiter- oder Einstellungsgespräche verwenden können.Aufbauend auf dieses MCC "Online-Marketing Grundlagen" eBook liefern Ihnen dann das MCC "eCommerce Grundlagen" eBook und das MCC "Online-Marketing Konzept" eBook das gesamte Wissensspektrum des Internetmarketings und zwar fachlich fundiert sortiert und mit einem hohen Praxisbezug. Arbeiten Sie diese MCC "Online-Marketing" eBooks schrittweise durch, um Gesamtzusammenhänge richtig zu erfassen und sich so ein fundiertes Internetmarketing Praxiswissen anzueignen.

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Information

Year
2015
ISBN
9783939255949
Subtopic
Marketing

5.) Werbung im Internet

Die Werbung ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Auch im Internet wird viel Werbung geschaltet.
Aber warum eigentlich?

5.1 Die Hauptgründe für die Schaltung von Online-Werbung

  • Das Medium Internet ist inzwischen zum Massenmedium avanciert. Immer mehr Kanäle verschmelzen mit dem Internet, was wiederum zu einem Wachstum und einer Reichweitenerhöhung des Mediums Internet führt. Z.B.: Internetradio, ePapers, digitales TV (on Demand), etc.
  • Der Vorteil von Internetwerbung liegt darin, dass die Reaktion der angesprochenen Verbraucher über die Klickrate, die Conversion-Rate oder Page Impression unmittelbar gemessen werden kann.
  • Diese Messbarkeit zeichnet Internetwerbung gegenüber Werbung im klassischen Stil aus.
  • Desweiteren kann mit Online-Werbung die Aufmerksamkeit der Zielgruppen zurückgewonnen werden. Interaktion, RICH Media und Couponing sind hierbei wirkungsvolle Online-Werbeformate.
  • In Zeiten von Massenwerbung, wo jeder von uns über 5.000 Werbekontakten pro Tag* ausgesetzt ist, sind das sehr gute Gründe, für Online-Werbung. *IMK, Institut für Marketing und Kommunikation

5.2 Die Grundkriterien der Werbung

Folgende Eigenschaften (Grundkriterien) muss auch die Werbung im Internet erfüllen:
  • Die Werbung muss innerhalb von Sekunden den Zielgruppenbedarf -wunsch wecken!
  • Die Werbung muss den USP kommunizieren
Der USP steht für Unique Selling Proposition und beschreibt den einzigartigen Wettbewerbsvorteil. Mit anderen Worten, der USP kommuniziert das Alleinstellungsmerkmal Ihres Produktes oder Dienstleistung. Mehr dazu im MCC eBook „Online-Marketing Konzept“.
Auch für die Effektivität der Online-Marketing Instrumente gilt das AIDA Prinzip, welches wiederum aus der Marketing-Kommunikation stammt:
A = Attention (Die Aufmerksamkeit erlangen)
I = Interest (Das Interesse wecken)
D = Desire (Den Bedarf wecken)
A = Action (Die gewünschte Handlung hervorrufen)
Doch Vorsicht!
Nutzen Sie nicht einfach die neusten, interaktivsten und animiertesten Werbemittel im Internet. Denn einige schöne Animationen erfordern entsprechende Plug-Ins auf den Nutzern-Rechnern, um überhaupt abgespielt werden zu können.
Zum Beispiel wurden früher gerne Werbebanner ausgeliefert, die ein Macromedia Flash Plug-IN erforderten. Mittlerweile ist Flash in den gängigen Browsern integriert, damals musste der Nutzer jedoch eigens um die Werbebotschaft überhaupt abspielen zu können, dieses Plug-In extra herunterladen!
Prüfen Sie also genau, welche Standards und technischen Voraussetzung das ausgewählte Werbemittel für die Darstellung benötigt und zwar, bevor Sie es einsetzen!

5.3 Statistiken zur Online-Werbung

Statistiken verhelfen dazu, Tendenzen zu erkennen, das haben wir nun in den vorangegangenen Kapiteln kennengelernt.
Daher widmen wir uns nun auch hier diesem Thema.
Laut statistischen Auswertungen diverser Anbieter ist es deutlich zu entnehmen, das die Online-Werbeausgaben steigen werden. Warum ist das so?
Nun, es wird nicht deutlich mehr Werbebudget von den Unternehmen zur Verfügung gestellt, sondern die Werbeausgaben verteilen sich zu Gunsten von Online-Werbung neu. Also zum Beispiel sind deutliche Rückläufe in den Bereichen Print zu verzeichnen. Diese Werbeausgaben werden nun umverteilt und eher in den Online-Bereich investiert. Das ist im Grund genommen auch gar nicht so schlimm, denn bereits viele Verlage haben entsprechende Print-Ausgaben für den Online-Bereich entwickelt.
Wir beschäftigen uns noch mit den Werbeformen im Internet auf den weiteren Seiten.
Doch lassen Sie uns vorab einen Blick darauf werfen, welche Werbeformen im Web tatsächlich sehr erfolgreich sind:
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Und wir erkennen hier deutlich, dass gerade das Empfehlungsmarketing mit insgesamt 52% im Online-Marketing eine entscheidende Rolle spielt.
Denn schließlich vertrauen wir eher einer Empfehlung, als einer Werbeeinblendungen, wenn es um die tatsächliche Kaufentscheidung geht. Gerade im Online-Marketing kann man genau an diesem Punkt sehr gut ansetzen. Setzen Sie Produkt-empfehlungen anhand von z.B. Cookies ein, oder nutzen Sie Social-Media Kanäle und gewinnen Sie Meinungsführer für sich. Beim Thema „Viral Marketing“ gehen wir noch weiter auf das Empfehlungsmarketing ein.
Eine immer bedeutendere Rolle wird das mobile-Marketing und somit auch das mobile Advertising im Online-Marketing einnehmen. Die Gründe hierfür sind die wachsende Mobilität jedes einzelnen und die zunehmend rasante Entwicklung im Hardware-bereich. Es wird prognostiziert, dass die Ausgaben im „mobile Advertising“ innerhalb von Deutschland sich bis 2017 vervierfachen werden.
Merke :
Nutzen Sie aktuelle Statistiken für die Eruierung von Antworten auf gewisse Fragestellungen. Erkennen Sie innerhalb der Statistiken Tendenzen und erhalten Sie somit gute, schlüssige Entscheidungsgrundlagen für den Einsatz diverser zukünftiger Online-Marketing Strategien und Maßnahmen.

5.4 Die Grundwerbeformate im Internet

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5.4.1 Bannerwerbung Definition: Displaywerbung / Bannerwerbung

Werbebanner (Einzahl das, im Netzjargon ist auch „der Banner“ verbreitet) sind eine Form der Internetwerbung. Die Werbung wird dabei als Grafik- oder Animationsdatei, meist im GIF- oder Flash-Format, in die Webseite eingebunden. Banner verweisen dann als Hyperlink auf die Website des Werbenden. Banner können in die Seite eingebettet sein, legen sich aber teilweise auch für einige Sekunden über die Seite.
In der Werbeindustrie haben sich verschiedene Standardgrößen etabliert.

Seit Mitte der 2000er verlieren Banner zugunsten von Videowerbung und anderen Werbeformen zunehmend an Bedeutung.*
*Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Werbebanner
Die technischen Voraussetzungen für die Bannerwerbung :

Der Adserver ist ein zentraler Server, welcher eigens für die Steuerrung, Auslieferung und Auswertung von Bannerkampagnen zuständig ist. Zum Beispiel können Sie
die Anzahl der Auslieferung für einen gewissen Zeitraum definieren. Weiterhin liefert Ihnen dieses Programm auch statistische Auswertungen Ihrer Bannerkampagne.
OpenX ist zum Beispiel solch ein Programm.
Grundsätzlich sind Adserver mit Banner-Verwaltung, Analyse- und Statistik-Funktion von diversen Anbietern erhältlich in kostenlosen und kostenpflichtigen Versionen
mit unterschiedlichem Funktionsumfang und Serviceleistungen.

5.4.1.1 Bannertypen

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Statische Banner
Der statische Banner ist bietet eine grafisch nicht wechselnde, also starre Werbeanzeige. Über den integrierten Hyperlink wird der Klick zur Zielseite (Landingpage) geführt.
Animierte Banner
Das animierte Banner stellt mehrere Bilder in zeitlichen Abfolgen wiederholt dar. Diese bewegte Darstellung führt gleichzeitig zur Erhöhung der Aufmerksamkeit, des Betrachters.
Interaktive Banner
Interaktive Banner bieten zusätzliche Funktionen wie zum Beispiel die Möglichkeit der Dateneingabe, bis hin zu z.B. Minispielen an. Gerne wird diese Form z.B. bei Gewinnspielen eingesetzt.
Multimediale Banner
Multimediale Banner, oder auch RICH-Media Banner genannt, definieren sich durch Ihre audio-visuelle Darstellung. Diese Bannerform dient auch hauptsächlich der Aufmerksamkeitsgewinnung.
Aus der Praxis :
Generell ist es ratsam, Banner mit einer „Fall-Out“ Codierung auszuliefern.
So ist gewährleistet, das bei fehlenden, notwendigen Softwareinstallationen auf dem PC des Websitebetrachters, welche z. b. für die korrekte Darstellung des animierten Banners sorgen würden, die Werbebotschaft trotzdem per „statischem“ Banner angezeigt wird. Es findet somit trotz fehlender Softwareinstallationen auf dem Zielrechner eine Bannerauslieferung auf der jeweiligen Website statt.

Ein weiteres Unterscheidungskriterium bei den Bannertypen sind die Funktions-Werbemittel (Transactive-Banner).
Zu den Funktionswerbemitteln gehören beispielsweise Print- und Game-Banner .
Beispiel Printbanner :
McDonalds Gutscheine, welche per Download Button heruntergeladen und dann schließlich ausgedruckt werden können.
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Beispiel Game-Banner :
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Vorsicht:
Dieser Bannertyp setzt bestimmte Programminstallationen auf dem Nutzerrechner voraus!
Auch der Interstitial Banner ist ein Funktionswerbebanner.
Dieser Banner unterbricht den Lesefluss des Betrachters und sorgt so für eine er...

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