Papierhelden
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Marion Schwenninger

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Marion Schwenninger

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Niveau A2Bald findet ein wichtiger Judo-Wettkampf statt. Robins Vater trainiert die Mannschaft und ärgert sich über Robins schlechte Leistung. So gewinnen sie nie! Bei einer Sache ist Robin richtig gut: Origami. Aber davon weiß niemand etwas. Welcher normale Junge in seinem Alter bastelt schon Figuren aus Papier? Doch die Wahrheit kommt heraus und alle machen sich über Robin lustig. Sogar Maxie geht ihm aus dem Weg. Und dabei mag Robin sie doch so sehr. Nun will Robin zeigen, dass er tatsächlich kämpfen kann. Denn diesen Kampf möchte er unbedingt gewinnen.

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Information

ISBN
9783196586015
Edition
1
1
1
2
Für einen Moment passt Robin nicht auf. Und schon liegt er auf dem Boden.
„Gewonnen!“, ruft Elias und lacht.
„Aua!“ Robins Rücken tut weh.
„Ist alles in Ordnung?“, fragt Daniel und gibt ihm die Hand.
„Es geht schon“, antwortet Robin und steht vorsichtig auf. Er ärgert sich über Elias, aber am meisten über sich selbst.
image
In der Sporthalle ist viel los. Die Judo-Mannschaft1 trainiert für einen wichtigen Wettkampf2.
„Was für ein Angeber3“, meint Daniel und zeigt auf Elias. „Das nächste Mal gewinnst du.“
„Schön wär’s“, wünscht sich Robin. „Aber Elias ist besser als ich. Er ist fast so gut wie du.“
Daniel will seinen Freund trösten. „Quatsch! Das schaffst du.“
„Ich weiß nicht“, meint Robin. Er ist nervös, wenn er an den Wettkampf denkt.
Der Trainer klatscht in die Hände und ruft: „Schluss für heute, Jungs.“
Robin und Daniel helfen beim Aufräumen.
„Kommst du noch mit zu mir, Computer spielen?“, schlägt Daniel vor.
„Gute Idee.“ Plötzlich fällt Robin etwas ein. „Ich kann doch nicht. Ich muss noch etwas machen.“
Daniel ist neugierig. „Was denn?“
Da kommt der Trainer auf die beiden zu. Er sieht sehr unzufrieden aus.
‚Oje‘, denkt Robin. ‚Jetzt bekomme ich Ärger.‘
„Ich lasse euch besser allein“, meint Daniel und geht.
„Was war denn heute mit dir los?“, will der Trainer wissen.
Robin weiß keine Antwort.
„Du musst den Gegner4 immer im Auge behalten. Was sage ich euch immer? Kämpft …“
„… mit den Augen“, ruft Elias und grinst frech5. Er ist auf dem Weg in den Umkleideraum.
Robin sieht ihm verärgert nach und denkt: ‚Was für ein Idiot!‘
„Ganz genau“, meint der Trainer. Er wartet, bis niemand mehr zuhört. „Denk immer daran, Robin. Oder willst du, dass wir den Wettkampf verlieren?“
„Nein“, antwortet Robin leise. „Natürlich nicht, Papa.“
3+4
2
„Papa, warst du heute wieder streng mit deinen Schülern?“, fragt Robins kleiner Bruder Tim beim Abendessen.
„Nur mit mir“, antwortet Robin. Eigentlich liebt Robin Spaghetti. Aber heute schmecken sie ihm nicht.
Oma Marlies legt die Gabel neben den Teller und sieht Papa an.
„Stimmt das, Andreas?“
„Ich bin nur streng, wenn es nötig ist. Und Robins Leistung war heute schwach“, sagt er und nimmt sich noch mehr Nudeln.
„Habt ihr denn wenigstens ein bisschen Spaß gehabt?“, fragt
Oma.
Robin gibt keine Antwort. Auch Papa sagt nichts.
Oma weiß sofort Bescheid: Das Training ist nicht gut gelaufen.
Es ist besser, über etwas anderes zu sprechen.
„Wie viele Leute kommen denn am Samstag zum Grillen6?“, will sie von Papa wissen.
‚Das blöde Grillfest mit der Mannschaft‘, ärgert sich Robin.
‚Elias und Marvin sind unerträglich. Ich will sie nicht hier haben. Hoffentlich regnet es.‘
Papa denkt kurz nach und antwortet dann: „Circa 30.“
„So viele?“, ruft Oma.
Papa sieht überrascht aus. „Ich habe die Eltern und Geschwister auch eingeladen. Habe ich das nicht gesagt?“
Oma schüttelt den Kopf7. „Dann muss ich morgen unbedingt einkaufen. Wir haben nicht genug zum Grillen.“
Robin macht große Augen. ‚Die Geschwister kommen auch!‘ Auf einmal schmecken ihm die Spaghetti.
Tim interessiert sich für etwas ganz anderes.
„Wollen wir nach dem Essen noch die Welt retten8?“, fragt er seinen großen Bruder.
„Lieber morgen“, verspricht Robin.
Tim ist ganz aufgeregt: „Aber morgen muss ich doch Geschenke auspacken und ganz viel Torte essen.“
Robin sieht schnell auf die Uhr. ‚Oje, schon so spät. Und Tims Geburtstagsgeschenk ist noch nicht fertig.‘
„Danke fürs Kochen, Oma“, sagt er und steht auf.
„Willst du denn keinen Nachtisch?“, fragt Oma.
„Keine Zeit“, ruft Robin, und schon ist er auf dem Weg in sein Zimmer.
Oma Marlies stellt Schokoladeneis mit Erdbeeren9 auf den Tisch. Tim freut sich und fängt sofort an zu essen.
„Iss nicht so schnell, Tim. Sonst bekommst du Bauchschmerzen“, schimpft Papa.
„Quatsch“, sagt Tim und isst fröhlich weiter. „Mein Bauch freut sich.“
„Meiner auch“, sagt Oma zufrieden und nimmt sich Eis.
Kurze Zeit später sind alle fertig, und Tim geht nach oben. Oma räumt...

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