
- 359 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - PDF
Über dieses Buch
Für Meister Eckhart (um 1260 - um 1328) ist der Mensch als Ebenbild Gottes ein denkendes Wesen, wobei das Denken für ihn epistemologische und ontologische Relevanz hat. Diese Arbeit behandelt wesentliche Aspekte von Eckharts Denken, so seine Intellekttheorie, die theoontologische Wertung der Ichs, die Armut, die Liebe, die Zeit, das Nichts, das Glück und den Frieden.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- 1. Zur vita Eckharts
- 2. Zum Prozeß gegen Eckhart
- 3. Zur Intention Eckharts
- 1. ERKENNEN ALS ERKENNEN GOTTES. EPISTEMOLOGISCHE ASPEKTE DER ECKHARTSCHEN INTELLEKTTHEORIE
- 1.1. homo – animal rationale
- 1.2. Intellectus – unbegrenzte Offenheit und Weite
- 1.3. Increabilitas intellectus
- 1.4. Einfältiges Erkennen
- 1.5. Gott – totum intelligere
- 1.6. Erkennen und Erkenntnislosigkeit des Menschen
- 1.7. Intelligere – quaedam deiformitas vel deiformatio
- 2. ICH „IST DIE BEZEUGUNG EINES SEIENDEN“. DIE THEOONTOLOGISCHE WERTUNG DES ICHS
- 2.1. Ego substantialiter
- 2.2. Deus – ego singulariter
- 2.3. Ich – in der ersten Ursache stehend
- 3. DER „ARME“
- 3.1. Äußere und innere Armut
- 3.2. Armut als Bewährung des „pure passive“ Gott gegenüber
- 3.3. Die höchste Armut: der nichtswollende Arme
- 3.4. Die klarste Armut: der nichtwissende Arme
- 3.5. Die „naehste“ Armut: der nichthabende Arme
- 3.6. Der nichthabende alleshabende Arme
- 4. DER LIEBENDE MENSCH
- 4.1. Gott „selbst verursacht in uns die Liebe und gibt uns die Liebe, durch die wir lieben“
- 4.2. Der liebende Mensch als Gott liebender
- 4.3. Lautere Liebe
- 4.4. Nächstenliebe
- 5. „AUFHEBUNG“ DER ZEIT IN DER „FÜLLE DER ZEIT“
- 5.1. Plenitudo temporis – nullum tempus
- 5.2. Zeit als Entwurf der Kreatur
- 5.3. Zeitlichkeit des esse rerum
- 5.4. Fundamentaldifferenz zwischen Zeit und esse primum
- 5.5. Aeternitas – esse divinum; tempus – esse rerum mutabilium
- 5.6. Das „Warum“ der Dinge in der Zeit
- 5.7. Seele als Ort zwischen Zeit und Ewigkeit
- 5.8. Konstitution der Zeit durch die Seele
- 5.9. Der Himmel als causa temporis
- 5.10. Das „nunc aeternitatis“ und die Zeit
- 5.11. Die christologische Fülle der Zeit
- 6. GOTT IST NICHTS UND GOTT IST SEIN. WAS IST, IST AUCH NICHTS. ZUM VERSTÄNDNIS DES NICHTS
- 6.1. Intellectus est nihil
- 6.2. Gott ist ein Nichts
- 6.3. Gott ist nicht ens bzw. esse causatum und ens bzw. esse principiatum
- 6.4. Gott ist nirgends
- 6.5. Gott ist nicht in der Zeit
- 6.6. Gott ist nicht im Geteiltsein (divisio), noch im Unterschiedenen (distinctum)
- 6.7. Gott ist in keinem Geschaffenen, sofern es dies oder das ist (in nullo creato, ut est hoc aut illud)
- 6.8. Gott ist als unum die Negation der Negation
- 6.9. Gott ist nicht causa efficiens noch causa finalis, sondern causa essentialis, also logos oder ratio jeder Ursächlichkeit
- 6.10. Das Nichts der Kreaturen
- 6.11. Gott ist nicht kreatürlich „gewortet“
- 6.12. Das Nichts und das duplex esse
- 6.13. Gott, Nichts und die Kategorien des Seienden
- 7. BEATITUDO
- 7.1. Zum aristotelischen Verständnis der beatitudo
- 7.2. Die alte Frage hinsichtlich der beatitudo
- 7.3. Intellectus entspricht vivum
- 7.4. Die beatitudo als cognitio dei
- 7.5. Beatitudo ist pati und recipere, nicht agere
- 7.6. Beatitudo und Gerechtigkeit
- 7.7. Beatitudo und unio
- 7.8. Beatitudo und Leiden
- 7.9. Beatitudo eschatologisch
- 8. „MAN SOL LOUFEN IN DEN VRIDE“. „FRIEDEN“ BEI MEISTER ECKHART
- 8.1. Gott „sprichet vride in sîn volk“
- 8.2. Abkehr vom Einen – Abkehr vom Frieden
- 8.3. „Man sol loufen in den vride“
- 8.4. Die Wirkung des Friedens
- 8.5. Der Mensch soll „ein gesiht des vrides“ sein
- ABKÜRZUNGSVERZEICHNISSE
- 1. Eckhartsche Schriften
- 2. Weitere Abkürzungen
- LITERATURVERZEICHNIS
- 1. Meister Eckharts Werke
- 2. Literatur über Meister Eckhart
- REGISTER
- 1. Namen
- 2. Begriffe