
Frieden stiften durch Theater
Konfessionalismus und sein Transformationspotential: interaktives Theater im Libanon
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Frieden stiften durch Theater
Konfessionalismus und sein Transformationspotential: interaktives Theater im Libanon
Über dieses Buch
Kann interaktives Theater Frieden stiften? Der Konfessionalismus im Libanon ist geprägt durch die Gewalterfahrung des Bürgerkrieges. Mit einem innovativen Ansatz zur Analyse dieses klientelistischen Konfessionalismus zieht Hannah Reich ein libanesisches Projekt zur Friedensbildung durch interaktives Theater heran. Sie erweitert und konkretisiert hierzu die Theorien des Aktionsforschers Kurt Lewin um die Dimension des Performativen, indem sie das Konzept des »ästhetischen Raums« nach Augusto Boal hinzunimmt. So gelingt eine Mikroperspektive auf den Konfessionalismus, der Transformationspotentiale offenlegt und zeigt, wie der Gruppenprozess des Forumtheaters Einblicke in den alltäglichen Konfessionalismus geben und das sozialgeographische Methodenrepertoire bereichern kann.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Frieden stiften durch Theater
- Inhalt
- Vorwort
- Transkription des Arabischen
- TEIL I: VOM PROBLEM DER FRAGMENTIERUNG DES LIBANONS ZUR FRAGESTELLUNG DER PUBLIKATION
- TEIL II: RAUM UND FELD: KULTURGEOGRAPHIE, PERFORMANCE UND DAS FORUMTHEATER ALS SOZIALGEOGRAPHISCHER UNTERSUCHUNGSRAUM
- TEIL III: DAS SPIEL DER KRÄFTE DES SOZIALEN FELDES IM ÄSTHETISCHEN RAUM: INTERAKTIVE AUFFÜHRUNGEN
- TEIL IV: ERKENNEN UND TRANSFORMIEREN GRUPPEN-DYNAMISCHER KRÄFTE DES SOZIALEN FELDES IM AKTIONSFORSCHUNGSDREIECK: KLEINGRUPPENARBEIT MIT DEM ÄSTHETISCHEN RAUM ALS SOZIALGEOGRAPHISCHE FORSCHUNGSMETHODE
- Quellenangaben