Ordnung der Gefühle
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Ordnung der Gefühle

Studien zum Begriff des habitus

  1. 258 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Studien zum Begriff des habitus

Über dieses Buch

Der Begriff des habitus zielt auf die Integration der Affektivität in der Ethik: Um richtig zu handeln, bedarf es nicht nur der richtigen Einsicht, sondern auch der richtigen affektiven Disposition. Dieser Ansatz ist im Unterschied zu modernen Theorien (Utilitarismus, Diskurs-Ethik, Kant) anthropologisch reflektiert und verdient in Zeiten, da das menschliche Selbstverständnis als Wesen reiner Vernunft längst an Glaubwürdigkeit verloren hat, neue Beachtung. - Die Arbeit verfolgt die Entfaltung des Begriffs bei Aristoteles und Thomas von Aquin, seine Marginalisierung bei Scotus und Ockham, den Versuch seiner Abschaffung bei Luther und Descartes sowie das Wiederaufleben der damit gemeinten Sache bei Schiller und Kierkegaard. Ein Blick ins 20. Jahrhundert (Gehlen, Bourdieu) rundet die Studie ab.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Vorwort zur 2. Auflage
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. I. Einführung
  5. II. Grundzüge der habitus-Lehre bei Aristoteles und Thomas von Aquin
  6. III. Die Aushöhlung des habitus-Begriffs bei Scotus und Ockham
  7. IV. Polemik und vergeblicher Abschied: Luther – Descartes
  8. V. Die Renaissance des habitus-Gedankens bei Schiller und Kierkegaard
  9. VI. Ausblick ins 20. Jahrhundert: Gehlen und Bourdieu
  10. VII. Resümee
  11. Literaturverzeichnis
  12. Personenregister