Der Tod kam in Weiß
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Der Tod kam in Weiß

Hitlers mörderische Ärzte

Stephan D. Yada-Mc Neal

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Der Tod kam in Weiß

Hitlers mörderische Ärzte

Stephan D. Yada-Mc Neal

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Josef Mengele ist für sehr viele der Inbegriff des Todes. Kaum ein Leben eines Arztes wurde so sehr beschrieben, wie jenes, des Todesengel von Auschwitz.Doch leider wissen selbst die heutigen Studenten der Medizin fast nichts von den Verbindungen der deutschen Ärzteschaft mit dem Nationalsozialistischen Regime.Ob bei Euthanasie, Menschenversuchen in Konzentrationslager, bei der Aussonderung von KZ-Häftlingen, oder als Lagerarzt, es schien kein Gewissen, keine Reue zu existieren.Kaum eine Gruppierung in der Zeit von 1933 - 1945 war so stark in der NSDAP vertreten, wie die Ärzteschaft. Sie glaubten an die Reinerhaltung des deutschen Volkes und der Ausmerzung von sogenanntem "Lebensunfähigen". Dieses Buch soll einen gewissen Überblick schaffen, doch es ist mit Sicherheit nicht Vollständig, denn noch zu Viele Namen und Taten der damaligen Zeit liegen im Dunkel.

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Information

Teil 3

Euthanasie-Ärzte

T4 - Gutachter

Johann „Hans“ Friedrich Karl Asperger

* 18. Februar 1906 in Wien; † 21. Oktober 1980 in Wien
Asperger war der Älteste von drei Brüdern, der Mittlere starb kurz nach der Geburt, der Jüngste fiel 1942 in Russland. Über sein Elternhaus schrieb er: „Wie bin ich erzogen worden? Mit viel Liebe, ja Selbstentäußerung von meiner Mutter, mit großer Strenge von meinem Vater.“ Nach dem Besuch eines Humanistischen Gymnasiums absolvierte er in Wien ein Studium der Medizin. Nach seiner Promotion 1931 arbeitete Asperger als Assistent an der Kinderklinik der Universität Wien.
Seit 1932 leitete er die heilpädagogische Abteilung der Klinik. Eine seiner kleinen Patientinnen war die spätere Schriftstellerin Elfriede Jelinek, „die sich auf Aspergers Station einer heilpädagogischen Therapie unterziehen [musste]. Asperger war fast immer anwesend und las den Kindern vor.“ Asperger war Berater beim Wiener Hauptgesundheitsamt und Gutachter in Sonderschulen sowie bei „schwierigen, nervlich oder psychisch auffälligen Kindern“ in Normalschulen.
Nach der Zeit des Nationalsozialismus war er von 1957 bis 1962 im Vorstand der Innsbrucker Kinderklinik. 1962 wurde er Professor für Pädiatrie und Leiter der Universitäts-Kinderklinik in Wien, was er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1977 blieb. 1967 wurde er zum Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina gewählt.
1971 erhielt Asperger von der Stadt Wien die Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold. 1972 verlieh ihm die Universität Münche die Würde eines Doctor medicinae honoris causa.
Hans Asperger war seit 1935 mit Hanna Kalmon verheiratet. Das Ehepaar hatte fünf Kinder. Tochter Maria Asperger Felder ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, spezialisiert für die Diagnose von Autismus und in Zürich praktizierend
Seine Rolle während der NS-Zeit Österreichs wird heute anders bewertet als von seinen Anhängern. Asperger galt ihnen auf der Grundlage eigener Nachkriegs-Behauptungen lange Jahre als Gegner der Nationalsozialisten.
Der Historiker Herwig Czech konnte bereits 2013/2014 durch die Auswertung älterer, bis dahin verschollen geglaubter Akten beweisen, dass Asperger im Rahmen der "Kinder-Euthanasie" in der "Jugendfürsorgeanstalt" Am Spiegelgrund auf dem Anstaltsgelände der "Heil- und Pflegeanstalt" „Am Steinhof“ auf der Baumgartner Höhe in Wien(heutiges Otto-Wagner-Spital) an der Ermordung von Kindern beteiligt war; 2018 publizierte Czech hierfür zusätzliche Belege: So habe Asperger zwei behinderte Kinder direkt an die Wiener Anstalt überwiesen, in der etwa 800 Mädchen und Jungen ermordet wurden. Einen der Fälle hatte Czech bereits 2014 aufgedeckt:
„(Es ist ein Fall) dokumentiert, in dem Asperger persönlich die Überstellung eines Kindes aus der Universitäts-Kinderklinik auf den Spiegelgrund veranlasste. Es handelte sich um die knapp dreijährige Herta Schreiber, die am 27. Juni 1941 von Asperger untersucht wurde. Sein Befund lautete: „Schwere Persönlichkeitsstörung (postenzephalitisch?): schwerster motorischer Rückstand, erethische Idiotie, Fraisenanfälle. Das Kind muss zuhause für die Mutter, die noch für fünf gesunde Kinder zu sorgen hat, eine untragbare Belastung darstellen. Dauernde Unterbringung auf dem ‚Spiegelgrund‘ erscheint unbedingt nötig.“ Bereits am 2. September 1941 verstarb das Kind in der „Nervenklinik für Kinder“.“61
Asperger war zudem als Gutachter in einer Kommission des Wiener Hauptgesundheitsamts, in der entschieden wurde, ob Kinder in Sonderschulen oder in eine "Jugendfürsorgeanstalt" gebracht werden sollten. Czech hält das Narrativ von Asperger als Gegner des Nationalsozialismus und als Beschützer seiner Patienten gegen die Nazi-„Euthanasie“ und andere Rassenhygiene-Maßnahmen für falsch, das Gegenteil treffe zu.
Ferner war Asperger als zuständiger Facharzt der Stadt Wien auch für die Begutachtung von Kindern zur Feststellung einer Schulpflicht in einer Kommission in der Niederösterreichischen Landesnervenklinik Gugging tätig, einer großen psychiatrischen Anstalt mit eigener "Kinderanstalt". Dort wurden schon sehr früh im Rahmen der "Aktion T4" mehr als hundert Kinder nach der Tötungsanstalt Hartheim verbracht und dort vergast. Anfang 1942 waren noch 220 Kinder in der Anstalt, die begutachtet werden sollten, um sie in "noch förderungswürdig" und "nicht mehr förderungswürdig" zu selektieren. Am 16. Februar 1942 wurden angeblich all diese Kinder untersucht. Czech vermutet dagegen, die Kommission verließ sich mehr auf die dokumentierten Krankengeschichten. Insgesamt wurden 160 Kinder begutachtet, 35 wurden als "bildungsunfähig" eingestuft. Es war im Auftrag der Kommission explizit die Rede davon, dass man die "nichtbildungsfähigen" der "Aktion Jekelius", also der Euthanasie, zuführen solle. Asperger war als Gutachter direkt in diesen, insgesamt gesehen natürlich vielstufigen und arbeitsteiligen Prozess der Selektion und letztlich Ermordung am Spiegelgrund involviert.
„Im neuen Deutschland haben wir Ärzte zu unseren alten eine Fülle neuer Pflichten übernommen. So wie der Arzt bei der Behandlung des Einzelnen oft schmerzhafte Einschnitte machen muss, so müssen wir aus hoher Verantwortung Einschnitte am Volkskörper machen. Wir müssen dafür sorgen, dass das, was krank ist und diese Krankheit in fernere Generationen weitergeben würde, zu des Einzelnen und des Volkes Unheil, an der Weitergabe des kranken Erbguts gehindert wird.“62 – ASPERGER 1939 63

Friedrich Berner

* 12. November 1904 in Zwickau; † 2. März 1945 bei Wroke im Landkreis Samter
Als Sohn eines Frauenarztes besuchte Berner das Realgymnasium seiner Heimatstadt, das er 1925 nach der Reifeprüfung verließ. Nach eigenen Angaben strebte Berner zunächst ein Ingenieurstudium an, entschied sich aber dann auf Bitten seiner Eltern für Medizin. Vom Sommersemester 1926 bis zum Wintersemester 1927/28 studierte er an der Universität Rostock. 1926 wurde er im Corps Vandalia Rostock aktiv. Als Inaktiver wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Friedrichs-Universität Halle. 1931 wurde er in Rostock zum Dr. med. promoviert. Im selben Jahr als Arzt approbiert, wurde er Assistenzarzt bei dem Internisten Hans Curschmann im Universitätsklinikum Rostock. Im September 1934 ging er an die Röntgenabteilung des Städtischen Krankenhauses Erfurt. Im Mai 1935 wechselte er an das Zentral-Röntgeninstitut im Städtischen Krankenhaus Mainz. Nach der Facharztanerkennung als Röntgenologe arbeitete er ab September 1937 bei dem Radiologen Hans Holfelder an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Aus Berners 1933 geschlossener Ehe gingen drei Kinder hervor.
In der Zeit der Weimarer Republik war Berner Mitglied der Technischen Nothilfe und des Wehrwolfs, eines rechtsgerichteten, überwiegend in Mitteldeutschland tätigen Wehrverbands.
Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten trat Berner am 1. Mai 1933 der NSDAP (Mitglieds-Nr. 2.804.744) und der SA bei. Für die SA führte er als Obertruppführer zahlreiche Röntgenuntersuchungen durch. Nach dem Röhm-Putsch trat er im November 1934 in Erfurt von der SA zur Schutzstaffel über. Zunächst SS-Anwärter, wurde er am 26. August 1936 SS-Mitglied (Mitglieds-Nr. 276.832) im SS-Abschnitt „Rhein“. Am 1. Januar 1937 übernahm er die Führung des Sanitätssturms im SS-Abschnitt. Seit September 1939 SS-Obersturmführer, war er später Angehöriger des von Hans Holfelder geführten Röntgensturmbanns beim SS-Führungshauptamt.
Ende August 1939 zur Luftwaffe (Wehrmacht) eingezogen, nahm Berner am Westfeldzug teil, zuletzt als Oberstabsarzt. Am 30. April 1940 habilitierte er sich in Frankfurt. Nach der Probevorlesung während eines Fronturlaubs im September 1940 wurde er am 21. Oktober zum Privatdozenten für Radiologie ernannt. Sein weiterer Verbleib bis Mitte 1941 ist unbekannt; wahrscheinlich befand er sich weiter bei der Wehrmacht.
Nach einer Liste der Zentraldienststelle T4 war Berner unter der Rubrik „Ärzte in den Anstalten“ vom 15. Mai 1941 bis zum 31. Dezember 1941 Angehöriger der T4-Organisation. Von Mitte Juni bis zum Herbst 1941 war er im Rahmen des nationalsozialistischen „Euthanasie“-Programms Direktor und erster Vergasungsarzt in der Tötungsanstalt Hadamar. Mit ihm traf auch Hans Bodo Gorgaß als zweiter Vergasungsarzt und sein Stellvertreter in Hadamar ein. Beide Ärzte lösten ihre Vorgänger Ernst Baumhard und Günther Hennecke ab, die seit dem 13. Januar 1941 in Hadamar tätig waren und nach Differenzen mit dem T4-Organisator Viktor Brack im Sommer 1941 zur Kriegsmarine gingen. Als wahrscheinlich gilt, dass die Zentraldienststelle T4 von Friedrich Mennecke, dem Direktor der Landesheilanstalt Eichberg, oder von Fritz Bernotat, dem Dezernenten für Anstaltswesen des Bezirksverbandes Nassau, auf Berner aufmerksam gemacht wurde. Nach Zeugenaussagen wurde Berner vor seiner Zeit in Hadamar in der Tötungsanstalt Hartheim eingearbeitet. Auf Grund widersprüchlicher Zeugenaussagen ist unsicher, ob Berner auch an der Selektion von KZ-Häftlingen im KZ Buchenwald im Zuge der Aktion 14f13 beteiligt war.
Wie alle T4-Ärzte in den Tötungsanstalten verwendete auch Berner einen Tarnnamen und unterschrieb im Schriftverkehr mit „Dr. Barth“. Nach späteren Aussagen des T4-Personals von Hadamar fiel er durch soldatisches Auftreten, Betriebsappelle sowie ein insgesamt strenges Regiment auf. So wurde das Personal zum Frühsport kommandiert und bei den gemeinsamen Mahlzeiten war es üblich, dass nationalsozialistische Kampflieder gesungen wurden.
Im August 1941 lud Berner das Personal der Tötungsanstalt verpflichtend zu einer „Jubiläumsfeier“ anlässlich des 10.000sten Vergasungstoten in Hadamar ein. Die in zahlreichen Zeugenaussagen bestätigte „Jubiläumsfeier“ stellte laut dem Mitarbeiter der Hadamarer Gedenkstätte, Peter Sandner, den „Gipfel des zynischen Umgangs mit dem mörderischen Alltag“ in Hadamar dar. Einer der Angeklagten im Hadamarprozess wurde 1946 zu der Veranstaltung vernommen, bei der auch Berner eine Ansprache hielt und Musik gespielt wurde:
„[…] Dr. Berner [erklärte] bei dem gemeinschaftlichen Mittagstisch, es würde heute der 10.000ste Tote verbrannt werden, hierzu habe sich das gesamte Personal einzufinden. Wir versammelten uns dann gegen Abend auf dem Flur im rechten Flügel, wo jeder eine Flasche Bier empfing und von wo aus es dann in den Keller ging. Dort war auf einer Bahre ein nackter männlicher Toter mit einem grossen Wasserkopf aufgebahrt. Auf Vorhalt erkläre ich mit Bestimmtheit, daß es ein wirklicher Toter und keine Papierleiche war. Der Tote wurde von den Brennern auf eine Art Trog gelegt und in den Verbrennungsofen geschoben. Hierzu hielt [der Verwaltungsangestellte] Märkle, der sich nach Art eines Geistlichen zurechtgemacht hatte, eine Leichenpredigt.“64
Nach dem sogenannten Hartheimer Dokument wurden vom Januar 1941 bis Ende August 1941 in Hadamar 10.072 Menschen getötet. Damit wurde hier die höchste Zahl von Getöteten aller sechs Vergasungsanstalten erzielt; also durchschnittlich 1.439 pro Monat. Allein auf den Zeitraum, in dem Berner die Vergasungsanstalt leitete, entfielen 4.170 Opfer.
Nach dem Stopp der ersten Phase des nationalsozialistischen „Euthanasie“-Pro-gramms im August 1941 wurde Berner Ende 1941 von Curt Schmalenbach als Leiter der nicht mehr genutzten Vergasungsanstalt Hadamar abgelöst. Ob Berner von Hadamar direkt nach Frankfurt zurückkehrte oder zwischenzeitlich erneut bei der Wehrmacht war, ist nicht sicher bekannt. In der zweiten Jahreshälfte 1942 hielt Berner in Vertretung Holfelders Vorlesungen an der Frankfurter Universität; ab September 1943 war er als Assistenzarzt beim Universitäts-Röntgeninstitut des Städtischen Krankenhauses Sachsenhausen beschäftigt. Im Oktober 1943 wurde Berner mit der stellvertretenden Leitung des Röntgen-Instituts Holfelders beauftragt.
Mit Wirkung vom 15. November 1944 wurde Berner von der Wehrmacht in die Waffen-SS überführt. Nach Angaben von seiner Ehefrau galt Berner ab Februar 1945 als vermisst; nach Informationen des Städtischen Krankenhauses hielt er sich zuletzt im Raum Posen auf, wo er als Hauptsturmführer beim SS-Röntgensturmbann eingesetzt war. Nach der Befreiung wurde Berner auf Befehl der amerikanischen Militärregierung von der Stadt Frankfurt entlassen. Berners Verbleib klärte sich im Januar 1950 durch eine Mitteilung der Deutschen Dienststelle (WASt), nach der ...

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