Fachkräftemangel oder Machkräftemangel?
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Fachkräftemangel oder Machkräftemangel?

Warum Personalprobleme oft hausgemacht sind

  1. 200 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Fachkräftemangel oder Machkräftemangel?

Warum Personalprobleme oft hausgemacht sind

Über dieses Buch

Personalmangel ist nicht nur in der Dienstleistungsbranche allgegenwärtig. Vielen Betrieben, gleich welcher Ausrichtung, fehlt es an praxistauglichen Strategien, um Mitarbeiter zu gewinnen, zu halten und zu motivieren. Dabei können bereits kleinste Veränderungen Großartiges bewirken. Denn die Praxis zeigt: Wir haben zwar einen Fachkräftemangel, aber einen noch größeren Machkräftemangel. Wahre Machkräfte unter den Führungskräften zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Fähigkeit besitzen, Potenziale zu erkennen und Menschen dabei zu helfen, sich zu Teammitgliedern zu entwickeln, die maximal performen.

Jessica Lackner motiviert Sie als Führungskraft, wieder gern mit Menschen zu arbeiten und vor allem sich auch wieder mit Freude mit Menschen auseinanderzusetzen. Die erfahrene Gastronomin, Trainerin und Speakerin steht für Leadership Excellence und weiß, worauf es in der Mitarbeiterführung letztendlich ankommt: Wir brauchen die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um unseren Kunden den besten Service zu bieten.

In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie es schaffen, eine Atmosphäre der Wertschätzung und des Respekts zu schaffen, Spaß und Freude an der Arbeit zu ermöglichen sowie Ihr Team optimal einzusetzen und zu fördern. Sie lernen, wie Sie von einer Führungskraft zu einer wahren Machkraft werden, die die Stärken der anderen stärkt und die Schwächen ausgleicht. Auf diese Weise werden Sie nie wieder über Fachkräftemangel klagen müssen, da die richtigen Mitarbeiter "automatisch" zu ihnen kommen.

Häufig gestellte Fragen

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Information

1. Einleitung

F-F-F-F-Formel:
Fähige Führungspersönlichkeiten formen Fans

Warum dieses Buch?

Zugegeben, ich habe das Rad nicht neu erfunden, und ja, es gibt schon unzählige Bücher zum Thema Leadership. Mit diesem Buch möchte ich jedoch einen besonderen Aspekt in den Fokus rücken, der mir sehr am Herzen liegt: Ich möchte unser Bewusstsein schärfen – für den Umgang mit Herausforderungen und vor allem für den Umgang mit Menschen, insbesondere mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. All das gerät in unserem hektischen und übervollen Alltag oft in Vergessenheit, und so verlieren wir manchmal den Blick für das wirklich Wichtige: den Erfolgsfaktor Mensch.
Personalmangel und Fachkräftemangel sind heute in der gesamten Dienstleistungsbranche allgegenwärtig. Vielen Unternehmen fehlen schlicht die richtigen Mitarbeiter – und es fehlen gute, praxistaugliche Strategien, um diese Mitarbeiter zu gewinnen, zu binden und zu motivieren. Dabei können bereits kleinste Veränderungen Großartiges bewirken. Die Praxis zeigt: Wir haben zwar tatsächlich einen Fachkräftemangel, aber vielmehr noch einen Machkräftemangel (dazu später mehr!). Führungskräfte verfügen häufig nicht über das notwendige Verständnis für den Menschen, es fehlt ihnen die Bereitschaft, sich voll und ganz um ihre Mitarbeiter zu kümmern, und darüber hinaus die Fähigkeit, deren Potenzial zu erkennen. Doch all das braucht es, damit sich Mitarbeiter zu Teammitgliedern entwickeln, die voll in ihrer Kraft stehen und maximal performen.
Ich bin überzeugt: Jeder kann in Führung gehen, wenn sie oder er es wirklich will. Führung beginnt immer bei DIR, bei jedem Einzelnen. Sie ist eine Entscheidung und dafür muss man brennen. Daher lautet mein Motto: Wer innen nicht brennt, kann außen nicht leuchten.

Wie ist dieses Buch?

Ich habe dafür bewusst eine einfache Sprache gewählt, damit jede und jeder sich angesprochen fühlt und es in der eigenen Gedankenwelt visualisieren kann. Es sollte auch möglich sein, abends vor dem Schlafengehen ohne große Mühe noch ein paar Seiten zu lesen – leichte, gut verdauliche Kost eben. Da wir jetzt schon beim sehr Persönlichen sind: Es ist hoffentlich okay, wenn ich Sie bis zum Buchende duze. Ich glaube, mit dieser etwas vertrauteren Ansprache landen auch meine Botschaften leichter in deinem Herzen.
Mir geht’s häufig so, dass ich, vor allem abends, bereits nach kurzer Zeit zu müde bin, das Gelesene richtig aufzunehmen. Das kennst du vielleicht auch: Du liest etwas Wichtiges und denkst: »Oh, das muss ich mir unbedingt merken«, und 50 Seiten später hast du es vielleicht schon wieder vergessen. Deshalb sind in diesem Buch auch viele Wiederholungen enthalten. Es ist übrigens erwiesen, dass auch unser Unterbewusstsein mitliest – oft setzen wir dann, ohne dass es uns bewusst ist, doch einiges Gelesene im Alltag um. Die Wiederholungen wichtiger Kernaussagen helfen dir aber auf jeden Fall dabei, die Inhalte des Buches zu verinnerlichen.
Dazu noch ein kleiner Tipp von mir: Lege beim Lesen einen Textmarker parat und markiere die Stellen, die für dich persönlich wichtig sind. So mache ich das immer, dann kann ich später noch einmal schnell nachlesen.
Jedes Wort in diesem Buch kommt aus meinem Herzen und es ist mir wichtig, dir vorab Folgendes zu raten: Nimm dich selbst nicht zu ernst und auch das Leben nicht. Geh es locker und mit Freude an. Denn Führung kann man zwar lernen, aber man muss sie auch leben und fühlen, und zwar jeden Tag. Davor muss man auch keine Angst haben! Ich sage immer: Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Wichtig dabei ist, das eigene Ego einfach mal wegzulassen und dem Prozess zu vertrauen.
Dies ist kein kompliziert geschriebenes Sachbuch, gespickt mit unzähligen Zahlen, Daten, Fakten und Quellenangaben. Dieses Buch ist aus dem wahren Leben heraus geschrieben. Es speist sich aus meinen persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen als Coach und Speakerin und aus den Geschichten von erfolgreichen Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern, die sie mir anvertraut haben – von Menschen also, die in ihrem Leben schon so einiges auf die Beine gestellt haben und die mich in den letzten Jahren beeindruckt und geprägt haben.
Damit du die #MERKwürdigsten Stellen noch einmal nachlesen kannst, habe ich sie nach jedem Kapitel aufgelistet und am Ende des Buches noch einmal alle GOLDEN NUGGETS zusammengefasst. Und wer auf den Geschmack gekommen ist, findet am Ende einige Buchempfehlungen – es sind Bücher, die mich in den letzten 15 Jahren begleitet haben und die ich gerne immer wieder »neu« lese.
Eines noch: Mir ist es sehr wichtig, dass sich Frauen, Männer und Diverse in diesem Buch gleichermaßen angesprochen fühlen; dabei gehe ich mit dem Gendern eher spielerisch um und habe um der besseren Lesbarkeit willen auf Sternchen, Binnen-I etc. verzichtet und mich bemüht, wo immer es sich anbietet, eine neutrale Form zu verwenden.

Für wen ist das Buch?

Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, die mit Führung zu tun haben oder es in Zukunft haben wollen. Man muss beim Thema Führung übrigens nicht gleich an eine ganze Firma oder ein großes Team denken. Auch sich selbst zu führen oder die Familie zu managen ist ein erster Schritt zu Leadership. Die Menschen, die in diesem Buch zu Wort kommen, und ich selbst haben Führung nicht nur gelernt, sondern erlebt und gelebt und wir leben es heute anderen täglich vor. Self-Leadership (Selbstführung) ist ein wichtiges Thema, und gerade in Krisenzeiten mit ständig neuen Herausforderungen zählt am Ende auch, wie du dich selber führst.
Um das Buch so praxisnah und lebensecht wie möglich zu halten, habe ich viele wahre Geschichten aus dem Führungsalltag in ganz verschiedenen Branchen eingebaut. Denn eins ist klar: Leadership funktioniert überall gleich, ganz egal, was wir verkaufen oder wen wir führen.

Was soll dieses Buch bewirken?

Ich möchte dich mit diesem Buch inspirieren und ermutigen, deine bisherigen Glaubenssätze zu hinterfragen und zu durchbrechen. Auf dem Weg zu einer echten Machkraft geht es zunächst darum, den Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen und in allem das Positive zu sehen. Dieses Buch soll Menschen motivieren, wieder bewusst mit Menschen zu arbeiten und sich voller Freude mit ihnen auseinanderzusetzen. Die Dienstleistungsbranche kann so viel Spaß machen, doch leider ist bei vielen die Freude auf dem Weg verloren gegangen. Das möchte ich ändern.
Ich wünsche dir auf den folgenden Seiten viele Aha-Erlebnisse und auch viele »Ja, genau!«-Erlebnisse.
Ich wünsche dir FANomenale Erlebnisse beim Lesen!
Deine Jessica

2. Meine Geschichte

Als kleines Mädchen habe ich immer gesagt, dass ich später auf keinen Fall den gleichen Beruf ausüben möchte wie meine Eltern. Sie haben nach der Wende in Berlin einen Imbiss gekauft – die »Spinner-Brücke«, heute Deutschlands bekanntester und erfolgreichster Biker-Treff. Alles dort roch nach Fett – Zeitungen, Geld, das Auto, von der Kleidung gar nicht zu reden. Sogar bei uns zu Hause war dieser intensive Geruch noch da.
Ein Imbiss und dann noch für Biker – das war damals gesellschaftlich nicht gerade hoch angesehen. Ab und zu habe ich das auch in der Schule gespürt. »Das ist ja kein richtiger Beruf.« »Wenn du wirklich etwas werden willst, musst du studieren.« In diesem Geist wurden viele meiner Mitschüler erzogen – auch ihre Eltern haben mich oft spüren lassen, was sie von der Imbissbude hielten. Manchmal habe ich mich deswegen sogar für meine Eltern geschämt und sie mussten mich schon eine Ecke früher rauslassen, wenn sie mich zur Schule brachten. Heute hingegen haben die Eltern meiner ehemaligen Mitschüler großen Respekt vor dem, was ich beruflich erreicht habe!
In den Sommerferien durfte ich dann ab und zu bei meinen Eltern aushelfen. Anfangs war ich noch so klein, dass ich nicht einmal über den Tresen schauen konnte, und zog mir Rollschuhe an, um die Getränke rauszugeben. Bis ich mir dann eine Tasse kochend heißen Kaffee über den Schuh schüttete und eine Riesenbrandblase bekam. Das war es dann erst mal …
Ein paar Wochen später (ich war acht) hatte ich meinen ersten eigenen Verkaufsstand mit Eis, Süßigkeiten und ein paar Merchandise-Produkten. Wenn ich mir etwas wünschte, wie etwa neue Schuhe, durfte ich mir das Geld auch schon selbst verdienen. Mein Vater sagte immer: »Verdienen kommt von dienen.« So bin ich groß geworden, das hat mich geprägt und dafür bin ich heute sehr dankbar.
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Dennoch wollte ich später unbedingt etwas anderes machen als meine Eltern, das war klar. Etwas, das mit mehr gesellschaftlicher Anerkennung verbunden war. Ich wollte anders sein und etwas verändern. Nur wie?
Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, ins Hotelfach einzusteigen, also in die gehobene Gastronomie. Und wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt hatte, zog ich das schon damals durch, auch wenn ich erst 14 war. Von diesem Zeitpunkt an zählte für mich nichts anderes mehr. Ich brauchte kein Abitur und keine Fremdsprachen, Mathe, Physik und Chemie schon gar nicht. Ich wollte auch nicht studieren. Das war in meinen Augen alles nur Zeitverschwendung. Ich wollte sofort anfangen und nicht weiter auf die staatliche Schule gehen.
Meine Eltern konnte ich zum Glück von dieser Idee überzeugen, und so bekam ich die einmalige Chance, mit 15 Jahren auf die Tourismusschule Klessheim bei Salzburg, eine der renommiertesten Hotelfachschulen Österreichs, zu wechseln. Ein Traum wurde wahr, die lästigen Schulfächer fielen weg (na ja, nicht ganz, Mathe gab es schon noch und das Abitur machte ich dann auch), und so konnte ich mich voll und ganz auf meinen Wunschberuf konzentrieren. Ich meldete mich gleich direkt selbst von der alten Schule in Berlin ab.
Es war für mich etwas ganz Besonderes, auf diese Schule gehen zu dürfen. Mit meiner schicken Schuluniform fühlte ich mich richtig gut. Ich gehörte jetzt zur Elite – dachte ich. Doch ich merkte schnell, dass auch dort nur mit Wasser und Fett gekocht wurde. Das Ambiente, das Äußere – der Rahmen –, war zwar ein anderes als in der Imbissbude in Berlin, erwies sich jedoch auch nur als eine schönere Verpackung. Und das muss nicht immer gleich besser sein, denn letztendlich müssen wir überall etwas tun. Von nix kommt eben nix.
Nach den Lehrjahren an der Schule in Salzburg wollte ich noch ein Traineeprogramm in einem Hotel absolvieren, um anschließend endlich die Welt bereisen zu können. Ich war »stolz wie Bolle«, als ich bei der Hotelkette der amerikanischen Prinzessin in München anfangen durfte. Allerdings war der Weg dahin nicht ganz so leicht. Allein auf das Bewerbungsgespräch mussten meine Freundin und ich damals vier Stunden in der Lobby warten. Gestriegelt mit weißer Bluse, Blazer und Rock saßen wir da und ich fühlte mich alles andere als wohl in diesem Outfit. Aber ich wollte diesen Job unbedingt!
Dass ich diese Zeit im teuren München ohne die finanzielle Unterstützung meiner Eltern niemals überstanden hätte, war für mich damals zweitrangig. Hauptsache, in meinem Lebenslauf stand später, dass ich im Hilton gearbeitet hatte, das machte sich gut und öffnete mir vielleicht andere Türen. So war damals meine Einstellung … bis zum Jahre 2006.
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Die »kleine« Bretterbude in Wannsee

Kurz vor der Fußball-WM 2006 bekam ich einen Anruf von meinem Vater aus Berlin: »Jessica, wir haben gerade das Angebot bekommen, die Gastronomie im Strandbad Wannsee zu übernehmen, Europas größtem Strandbad. Hast du Lust, das mit aufzubauen und zu führen?«
Ich war völlig überrascht und musste erst mal nachdenken. Schließlich hatte ich ganz andere Pläne. Ich wollte durch die Welt reisen und Managerin bzw. Direktorin in einem Hotel werden. Doch der Gedanke »Dieses Angebot kriegst du nur einmal in deinem Leben, und zwar JETZT und nicht, wenn du vielleicht irgendwann mal Lust dazu hast oder bereit dazu bist« ließ mich nicht mehr los. Also sagte ich zu und musste innerhalb von zwei Wochen meine Zelte in München abbrechen und meinen Job und meine Wohnung kündigen.
Es war ein unglaublich schöner und heißer Sommer, acht Wochen täglich gefühlt 30 Grad, immer blauer Himmel. An dem 1,2 Kilometer langen Sandstrand am Wannsee lagen die Badegäste wie die Sardinen am Strand auf Mallorca, fast Handtuch an Handtuch, und stritten sich schon frühmorgens um die besten Plätze.
An meinem ersten Arbeitstag, einem Montag, kam ich um 9 Uhr im Strandbad an. Ich hatte mit einer coolen Location gerechnet, doch da war nur ein Verk...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Vorwort – Wie alles anfing
  6. 1. Einleitung
  7. 2. Meine Geschichte
  8. 3. Problem Fachkräftemangel
  9. 4. Machkräftemangel
  10. 5. Das neue Recruiting
  11. 6. Raus aus der Bewertungsschublade
  12. 7. Erfolgsfaktor Menschlichkeit
  13. 8. Der MindsetLoop
  14. 9. Wirklich gute Meetings
  15. 10. Machkräfte- & Unternehmermotivation
  16. 11. Bessere Arbeitsatmosphäre schaffen und bewahren
  17. 12. Meine zehn Diamanten
  18. 13. Das FAN-Modell – FANomenal führen
  19. Fazit
  20. Meine Mitarbeiter – meine Fans
  21. ANHANG