Das Geheimnis der Statue
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Das Geheimnis der Statue

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Janet Clark, Franz Specht, Franz Specht

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Janet Clark, Franz Specht, Franz Specht

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Über dieses Buch

Niveau A2In einem alten Haus finden die beiden Freunde Max und Yannick eine kleine weiße Statue. Nicht sehr interessant, so denken sie zuerst. Aber dann sieht Max ein Tierschutzplakat mit sehr ähnlichen Statuen. Sie sind aus Elefantenzähnen, also aus "Elfenbein". Jedes Jahr, so liest er, müssen 20.000 Elefanten sterben, weil Kriminelle mit dem Elfenbein sehr viel Geld verdienen. Ist ihre kleine Statue auch aus Elfenbein? Ist in dem alten Haus vielleicht ein richtiges Elfenbein-Lager? Mit diesen Fragen beginnt für Max und Yannick ein gefährliches Abenteuer.

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Information

ISBN
9783199986003
Auflage
1
Kapitel 1
.....................
Yannick nimmt den Ball, legt ihn auf die Wiese, geht ein paar Meter zurück, läuft los und …
„Oh Mann! Viel zu weit!“, schimpft er.
Der Ball fliegt und fliegt, zuerst über Max, dann über die Autos und dann in einen Garten auf der anderen Straßenseite.
„Holst du ihn?“, ruft Yannick. „Dann geht’s schneller.“
‚Immer ich‘, denkt Max. Aber dann läuft er doch über die Straße.
An der Gartentür bleibt er stehen. Soll er einfach reingehen?
‚Der Garten sieht schlimm aus!‘, denkt er. ‚Und das Haus? Alt, grau, hässlich, fast alle Fenster sind kaputt. Nein, hier wohnt sicher schon lange keiner mehr. Hier muss man nicht klingeln.‘ Die Gartentür ist abgeschlossen.
Max sieht nach links, nach rechts und steigt dann über die Tür.
‚Yannick ist doch wirklich ein fauler Hund!‘, denkt er und bleibt stehen. ‚Dieses Haus sieht komisch aus: Die kaputten Fenster, der Müll auf dem Boden … das gefällt mir gar nicht. Hoffentlich ist hier wirklich niemand.‘
Am liebsten möchte er ganz schnell weg aus diesem Garten, zurück auf die schöne Wiese drüben im Park. Aber wo ist der Ball? Max kann Yannick schon hören:
„War ja klar, Mann! Alles muss man selbst machen!“
‚Immer meint er, dass er der Chef ist. Nur, weil er fünf Monate älter ist‘, denkt Max. ‚Dieser blöde Ball! Er kann doch nicht einfach weg sein, oder?‘
Natürlich ist der Ball nicht weg. Er liegt vor der Haustür, ein Stückchen unter der Treppe, deshalb konnte Max ihn nicht gleich sehen.
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Jetzt läuft er hin, nimmt ihn und will schon zurücklaufen, da sieht er noch etwas anderes unter der Treppe liegen: eine weiße Plastiktüte.
Ist da was drin? Max nimmt die Tüte und fühlt sofort, dass sie nicht leer ist. Plötzlich hört er etwas. Es ist ganz in seiner Nähe. Er bekommt Angst.
‚Da ist jemand!‘, denkt er und läuft los, den Ball in der einen Hand, die Plastiktüte in der anderen. Sein Herz klopft1, schnell steigt er über den Zaun2.
Erst draußen auf dem Fußweg bleibt er stehen und sieht zum Haus zurück.
Neben der Tür sitzt jetzt eine kleine schwarze Katze und putzt ihr Köpfchen.
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 1
‚Gut, dass Yannick mich jetzt nicht gesehen hat‘, denkt er.
„Na?“, hört er Yannick jetzt rufen. „Hast du ihn?“
„Was denkst du denn?“, ruft Max zurück und geht über die Straße.
„Was hast du da noch?“, fragt Yannick und zeigt auf die Plastiktüte.
„Das hab’ ich gefunden, bei dem Haus da drüben.“
„Was ist da drin?“, fragt Yannick weiter.
„Keine Ahnung“, sagt Max und holt ein Päckchen aus der Tüte.
„Was meinst du? Sollen wir es aufmachen?“
„Na klar“, meint Yannick.
„Aber es gehört uns nicht.“
„Doch. Wir haben es ja gefunden.“
Ich habe es gefunden,“ sagt Max.
„Ist doch egal. Los, mach schon auf!“
Vorsichtig öffnet Max das Päckchen. Yannick sieht neugierig zu.
„Da ist sicher was Tolles drin“, sagt er.
„Meinst du wirklich?“, freut sich Max.
„Na sicher. Vielleicht sogar Geld.“
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Jetzt ist das Päckchen offen. Zwischen Zeitungspapier liegt eine schmutzige weißgelbe Statue, etwa so groß wie eine Banane.
„Boah, hässlich!“, sagt Yannick.
„Stimmt“, antwortet Max. „Da! Willst du sie haben?“, fragt er.
„Nein, Mann!“, ruft Yannick. „Oder warte mal … ich könnte sie meiner Tante schenken. Die sammelt so komische alte Sachen. Na los, gib schon her!“
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 2
Kapitel 2
.....................
3
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„Wann kommt Mama denn endlich?“
Max sitzt neben seinem Vater in der großen Ankunftshalle am Flughafen. Der Vater sieht von seiner Zeitung hoch auf den Monitor. „Das Flugzeug hat Verspätung“, sagt er. „Eine halbe Stunde müssen wir noch warten.“
„Pfff …!“, sagt Max.
Er spielt mit seinem Ohr.
Dann mit seiner Zahnspange.
Dann buchstabiert er das Wort Automechaniker von hinten:
„R-e… k-i … n-a-h … c-e-m-o … t-u-a … Rekinahcemotua!“ Sein Vater muss lachen. Er legt die Zeitung weg und holt seine Geldbörse aus der Tasche.
„Dir ist langweilig, hm? Da hast du fünf Euro, geh und hol dir ein Eis.“
„Danke, Papa!“
‚Drei Euro siebzig Cent!‘, denkt Max und packt sein Eis aus.
‚Verrückt, wie teuer hier alles ist, auf dem Flughafen!‘ Er wirft das Papier in einen Abfalleimer und steckt dann das Eis in den Mund. ‚Na ja, wenigstens schmeckt es!‘
Langsam geht er zurück, isst das Eis und sieht dabei die vielen bunten Werbeplakate an: Jeans, Schuhe, Brillen, Getränke und … Elefanten?
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Das ist aber kein normales Werbeplakat, oder? Was steht denn da über diesem großen Foto? Max geht näher hin.
Willst Du wirklich, dass ich sterbe?
Der Elefant auf dem Bild sieht stark und intelligent aus. Er hat große Ohren, lange Zähne und kleine dunkle Augen.
Willst Du wirklich, dass ich sterbe?
‚Was für eine komische Frage‘, denkt Max. ‚Natürlich will ich das nicht. Wer will sowas schon?‘
Dann liest er den Text neben dem Foto:
Hallo, ich heiße Bongo und ich habe ein großes Problem:
Mein...

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