Wie Bildungsurlaub wirkt
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Wie Bildungsurlaub wirkt

Eine subjektwissenschaftliche Studie zu langfristigen Wirkungen von Bildungsurlaub und Bildungsfreistellung

  1. 616 Seiten
  2. German
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Wie Bildungsurlaub wirkt

Eine subjektwissenschaftliche Studie zu langfristigen Wirkungen von Bildungsurlaub und Bildungsfreistellung

Über dieses Buch

Obwohl seit über 40 Jahren in 14 von 16 Bundesländern Bildungsurlaubs- bzw. Bildungsfreistellungsgesetze existieren, werden sie als bildungspolitisches Instrument kontrovers diskutiert. Die Studie weist erstmals aus einer subjektwissenschaftlichen Forschungsperspektive Effekte der Mehrfachteilnahme an politischen und beruflichen Bildungsfreistellungsveranstaltungen nach. Befragt wurden 27 Personen, die zwischen drei und vierzig Mal Veranstaltungen der politischen und beruflichen Bildung besuchten. Wirkungen zeigen sich in veränderten Einstellungen und Haltungen zum (lebenslangen) Lernen ebenso wie in erweiterter Urteils- und Kritikfähigkeit und in Bildungsaufstiegen einiger Teilnehmenden.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Frontmatter
  2. Vorrede
  3. 1 Einleitung
  4. 1.1 Interesse der Studie
  5. 1.2 Kritische Ausgangsüberlegungen
  6. 1.3 Erkenntnisleitende Interessen und Fragestellungen der Studie
  7. 1.4 Zielsetzungen der Studie
  8. 1.5 Bildungs- und lerntheoretische Verortung der Studie
  9. 1.6 Inhaltlicher Überblick über die Studie
  10. 2 Bildungsurlaubs-, Bildungsfrei­stellungs- und Bildungszeitgesetze in der Bundesrepublik Deutschland: Begründungen, Kontroversen und Konflikte – eine historische Herleitung
  11. 2.1 Supranationale Organisationen und ihre Vorschläge zum Bildungsurlaub/zur Bildungsfreistellung in den 1960er und 1970er Jah en
  12. 2.2 Bildungs- und arbeitspolitische Begründungen für die Einführung eines Rechts auf Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung in de 1960er und 1970er Jahren
  13. 2.3 Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung in der Bundesrepublik Deutschland aus bildungspolitischer Perspektive
  14. 2.4 Konflikte und Kontroversen um den Bildungsurlaub/die Bildungsfreistellung
  15. 2.4.2 Das zugrunde gelegte Menschenbild
  16. 2.4.1 Das vertretene Bildungsverständnis
  17. 2.5 Bildungsfreistellung/Bildungsurlaub/Bildungszeit: Bildungspolitische Errungenschaft oder gesellschaftliche Zumutung?
  18. 3 Forschung zum Bildungsurlaub/zur Bildungsfreistellung
  19. 3.1 Ausgangssituation und Systematisierung
  20. 3.2 Schlussfolgerungen
  21. 4 Bildungswissenschaftliche Wirkungsforschung: Kontexte, Konzeptionen und Ansätze
  22. 4.2 Konzepte und Ergebnisse der Wirkungsforschung im Rahmen derBildungswissenschaft
  23. 4.3 Schlussfolgerungen
  24. 5 Konzeption und methodisches Vorgehen der Studie
  25. 5.1 Ausgangspunkt des Forschungsprozesses: Wirkungsperspektiven
  26. 5.2 Übersicht über das Forschungsdesign
  27. 5.3 Erhebungsmethoden, Feldzugang und Analyseform
  28. 5.4 Fazit: Forschungspraktischer Umgang mit Korrelationen zwischenMehrfachteilnahme und Wirkungen
  29. 6 Regelungen zum Bildungsurlaub/zur Bildungsfreistellung auf Länderebene – Die Perspektive der Makroebene
  30. 6.2 Anerkennungspraxis: Bildungsfreistellung schützen und weiterführen
  31. 6.3 Zusammenfassung: Das Bedingungsgefüge auf der Makroebene
  32. 7 Entwicklung und Stand der Bildungsurlaubs- und Bildungsfreistellungs­angebote – Die Perspektive der ­Mesoebene
  33. 7.1 Entwicklung und Stand der Bildungsurlaubs- und Bildungsfrei­stellungsangebote und der Teilnahmestrukturen auf Länderebene
  34. 7.2 Bildungsurlaub und Bildungsfreistellung aus der Sicht vonBildungseinrichtungen: Stimmen aus der Bildungspraxis
  35. 7.3 Fazit: Bedingungsgefüge auf der Mesoebene
  36. 8 Akquise und Vorstellung der befragten Mehrfachteilnehmenden – Auswertung und Analyse der Interviews
  37. 8.1 Interviewanbahnung und Auswahl der Interviewpartnerinnen und Interviewpartner
  38. 8.2 Vorstellung der Mehrfachteilnehmenden
  39. 8.3 Kritische Reflexion zum Datensatz: Grenzen der Reichweite
  40. 8.4 Auswertung der Interviews: Überblick zur Kategorisierung,Analyse und Interpretation der Daten
  41. 9 Mehrfachteilnahme an Bildungsurlaubs- bzw. Bildungsfreistellungs­veranstaltungen: Subjektorientierte Perspektiven
  42. 9.1 Rahmenbedingungen der Antragstellung
  43. 9.2 Lernen als subjektiver Erfahrungsprozess im Rahmen von Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung
  44. 9.3 Horizonterweiterung durch die Mehrfachteilnahme anBildungsurlaub/Bildungsfreistellung
  45. 9.4 Transformationsprozesse durch die Teilnahme an Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung
  46. 10 Interdependente Wirkungsfaktoren im Rahmen des Bildungsurlaubs/der Bildungsfreistellung:Emotionen, Zeit, Arbeit, Gesellschat
  47. 10.1 Emotionen und Bildungsprozesse: Wechselwirkungen
  48. 10.2 Temporale Aspekte des Bildungsurlaubs/der Bildungsfreistellung
  49. 10.3 Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung:Effekte für die Arbeitgeber aus Sicht der Beschäftigten
  50. 10.4 Individuelle und gesellschaftliche Bedeutung des Rechtsauf Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung
  51. 10.5 Resümee: Interdependente Wirkungsfaktoren aus Sicht der Subjekte
  52. 11 Resümee I: Möglichkeitsverallgemeinerungen
  53. 11.1 Bedingungsfaktoren für die Mehrfachteilnahme an Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung
  54. 11.2 Wirkungsrealisierungen durch die Mehrfachteilnahme anBildungsurlaub/Bildungsfreistellung: Möglichkeitsverallgemeinerungen
  55. 11.3 Wirkungsmöglichkeiten von Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung
  56. 12 Resümee II: Entwurf einer praxisorientierten Handlungstheorie
  57. 12.1 Besonderheiten des bildungspolitischen Instruments Bildungs­urlaub/Bildungsfreistellung als Handlungsfeld
  58. 12.2 Theoriegenerierung im Sinne der Grounded Theory
  59. 12.3 Formulierung einer praxisorientierten Handlungstheorie
  60. 12.4 Handlungsmodi der Akteursgruppen im Rahmen von Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung: Reflexion möglicher Wirkungskonstella ionen
  61. 13 Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung als bildungspolitisches Instrument im Rahmen des lebenslangen Lernens –„Was haben wir davon?“
  62. Literatur
  63. Abbildungsverzeichnis
  64. Tabellenverzeichnis
  65. Tabelle 1: Wirkungszusammenhänge zwischen Handlungs- und Interaktionsebenenin Bezug auf den Bildungsurlaub/die Bildungsfreistellung
  66. Tabelle 2: Übersicht zu erkenntnisleitenden Interessen, Fragestellungen undErhebungsmethoden der Analyseebenen
  67. Tabelle 3: Interviewleitfäden für die Makro- und Mesoebene
  68. Tabelle 4: Leitfaden für die explorativ-narrativen Interviews mit Mehrfachteilnehmenden
  69. Tabelle 5: Konzept für die Gruppendiskussionen auf der Mikroebene
  70. Tabelle 6: Impulsfragen für die Gruppendiskussionen auf der Mikroebene
  71. Tabelle 7: Datenübersicht zu den Interviews differenziert nach Erhebungsebenen
  72. Tabelle 8: Anträge zur Anerkennung im Rahmen des BiUrlG HA – differenziert nach Inhaltsbereichen für die Jahre 2009 bis 2019
  73. Tabelle 9: Anerkennungen im Rahmen des BiUrlG HA – differenziert nach Inhaltsbereichen für die Jahre 2000 bis 2003
  74. Tabelle 10: Anerkannte Veranstaltungen im Rahmen des BiUrlG HA – differenziert nach Themenzweigen (Stand November 2020)
  75. Tabelle 11: Anerkennung von Veranstaltungen im Rahmen des BFG nach Veranstaltungs­inhalten
  76. Tabelle 12: Teilnahme insgesamt an Bildungsfreistellungsveranstaltungen – anerkannt nach BFG Rheinland-Pfalz entsprechend den Angaben der Anbieter
  77. Tabelle 13: Teilnahme von Personen aus Rheinland-Pfalz an Bildungsfreistellungsveranstaltungen 2017/2018 (Quelle: MWWK 2019, 14)
  78. Tabelle 14: Schlüsselkategorien zu Handlungsmöglichkeiten und -kontexten im Rahmen des Bildungsurlaubs/der Bildungsfreistellung aus der Perspektive der Bildungspraxis
  79. Tabelle 15: Soziodemographische Merkmale der befragten Mehrfachteilnehmenden
  80. Tabelle 16: Ausgewählte Aspekte der Inanspruchnahme/Angebotswahl im Rahmen von Bildungsurlaub und Bildungsfreistellung
  81. Tabelle 17: Wirkungen der Mehrfachteilnahme an Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung: Kategorienentwicklung
  82. Tabelle 18: Rahmenbedingungen der Antragstellung auf Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung
  83. Tabelle 19: Lernen als subjektiver Erfahrungsprozess im Rahmen von Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung
  84. Tabelle 20: Horizonterweiterung durch die Mehrfachteilnahme an Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung
  85. Tabelle 21: Transformationsprozesse durch die Mehrfachteilnahme an Bildungsurlaub/Bildungsfreistellung aus der subjektiven Perspektive von Mehrfachteilnehmenden
  86. Tabelle 22: Interdependente Wirkungsfaktoren im Rahmen des Bildungsurlaubs/der Bildungsfreistellung
  87. Backmatter