
Regelbasierte Konstruktionsgrammatik
Musterbasiertheit vs. Idiomatizität
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Regelbasierte Konstruktionsgrammatik
Musterbasiertheit vs. Idiomatizität
Über dieses Buch
Konstruktionsgrammatik wird zumeist mit Begriffen wie Nichtkompositionalität (Idiomatizität), Lexik-Grammatik-Kontinuum, Netzwerk von Konstruktionen verbunden. Unberücksichtigt bleibt dabei die Musterbasiertheit der Konstruktionen und damit sprachliche Tätigkeit als Operieren über schematischen Konstruktionen (Konstruktionsmustern). Operationen wie Instantiierung und Fusion sind selbstverständlich regelhaft, wenn auch nicht im Sinne des traditionellen Regelbegriffs, in dem Regel an invariante Gültigkeit gebunden wird, sondern von Regelhaftigkeit im prototypentheoretischen Sinne. In den Beiträgen dieses Bandes werden anhand konkreter sprachlicher Phänomene theoretische Fragen der Form-Funktionsbeziehung innerhalb von Konstruktionen und zwischen Konstruktionen sowie empirische Aspekte der Ermittlung, des Erwerbs, der Vermittlung und des zwischensprachlichen Vergleichs von Konstruktionen diskutiert. Die gebrauchsbezogene Musterbasiertheit und Regelhaftigkeit sind ein gemeinsamer Ausgangspunkt der Beiträge. Die jeweilige Gewichtung der Form oder der Bedeutung oder des Verständnisses stehen zur Diskussion.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Contents
- Form- und bedeutungsorientierte Konstruktionsgrammatik. Ein Vergleich an Hand der Dativalternation
- Muster auf Bewährung: Kopula-Konstruktion und Zustandspassiv
- Argumente, Modifikatoren und „Ergänzungsbedürftigkeit“ aus konstruktionsgrammatischer Sicht Anmerkungen am Beispiel kausaler Konstruktionen mit an
- Überlegungen zu Konstruktion und Grundvalenz
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