
Mediendidaktik. Vorstellung eines Unterrichtsmediums auf der Grundlage von wissenschaftlichen Theorien und Gestaltungsempfehlungen
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Mediendidaktik. Vorstellung eines Unterrichtsmediums auf der Grundlage von wissenschaftlichen Theorien und Gestaltungsempfehlungen
Über dieses Buch
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 13, 0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man in der Wissenschaft über den Begriff "Medien" spricht, liegt die grundsätzliche Schwierigkeit darin, diesen Begriff einheitlich und eindeutig zu definieren. In der Literatur findet man deshalb sehr weite Definitionen bezüglich des Medien-Begriffs (Nieding, Ohler & Rey, 2015). Im Vordergrund dieser Arbeit soll es aber nicht um die Thematik und die Anwendung von Medien im Allgemeinen gehen, vielmehr wird die Thematik zu Beginn eingegrenzt. In den nachfolgenden Kapiteln wird auf die Mediendidaktik eingegangen, auf das Lernen mit Medien und den Stellenwert von Medien im Unterricht. Unterrichtsmedien können ebenso wie Unterrichtsmethoden als Instrumente oder Werkzeuge verstanden werden. Deren Einsatz trägt dazu bei, die Ziele im Unterricht zu verwirklichen. Medien müssen die Erarbeitung des Unterrichtsthemas unterstützen, dem Vorwissen und den Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler entsprechen und an die methodischen Kompetenzen der SuS angepasst werden (Martial & Ladenthin, 2002). Welche Lehrfunktion das gewählte Medium übernimmt, bestimmt die verantwortliche Lehrkraft. Die Vielzahl von Medien kann den Unterricht auf unterschiedliche Art beeinflussen. Neben der Lehrfunktion von Leitmedien, die beispielsweise ein übergeordnetes Ziel für längere Unterrichtsphasen beinhalten, gibt es auch Selbstlernmedien, die eine Form des individualisierten Unterrichts darstellen. Ebenfalls ist die verbreitete Anwendung von sogenannten Teilfunktionen im Unterricht allgegenwärtig. Teilfunktionen übernehmen Arbeitsblätter oder auch Filmausschnitte, wenn die Lernenden Sachverhalte selbst erarbeiten, lösen und erörtern sollen (Maier, 1998). Die folgende Hausarbeit befasst sich daher mit der Gestaltung, dem Einsatz und der Analyse eines selbst entwickelten Mediums auf der Basis eines theoretischen und wissenschaftlichen Hintergrunds.Zu Beginn werden zwei wissenschaftliche Theorien über das Lernen mit Medien vorgestellt. Die beiden Theorien bilden den wissenschaftlichen Rahmen dieser Arbeit. Im nächsten Kapitel wird das selbst entwickelte Medium vorgestellt und die Lernziele sowie mögliche Einsatzbereiche veranschaulicht. Danach werden fachwissenschaftliche Gestaltungsempfehlungen zum selbst gewählten Medientyp dargestellt und erläutert. Zum Schluss wird das konkrete Medium noch einmal analysiert und diskutiert, welche Gestaltungsempfehlungen angewendet wurden.
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