Aktualisierte Lerntheorien aus Sicht um anno 2000
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Aktualisierte Lerntheorien aus Sicht um anno 2000

Nina Onawa

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Aktualisierte Lerntheorien aus Sicht um anno 2000

Nina Onawa

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Mit dem Thema "Lernen" muss sich jede gesellschaftliche Epoche womöglich sogar jede Generations-Ära immer wieder neu befassen. Einfach schon deshalb, weil sich die Sprache (Ausdrucksweise, Auswahl von Wörtern) kulturell zeitlich verändert. Die klassisch vertrauten Lerntheorien beziehen sich auf ein Individuum, jedoch steht der Mensch in wechselseitigem Kontakt zu Gruppen. Dieses Buch stellt v.a. Konditionierungen, Banduras Lernen und Kollektives Lernen gegenüber, bzw. verknüpft sie. Kritische Überlegungen werden mit neuzeitlichen wie neurologischen Erfahrungen eingebracht. Anhand der Fragestellung "Was ist Lernen?" werden "Wann, Wie und Wo" in Bezug zum Lernen analysiert bis allmählich eine Schablone entsteht. Diese Arbeit ist ein Teil einer Bachelorarbeit im Studiengang Psychologie, in der es zur Anwendung der Schablone im Feld kam - ohne Bestandteil dieses Buches zu sein.

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Información

Año
2016
ISBN
9783738676402

Theorien - Literaturarbeit: Auswahl von Merkmalen zu „Was ist Lernen?“

1. Allgemeine Definitionen

„Was ist lernen?“ gegliedert anhand folgender Fokus-Fragen (wegen Überschneidungen):
  • Wann hat man gelernt? (vergangenheitsbezogen)
  • Wie bzw. wann kann gelernt werden und warum wird gelernt? (Lernbedingungen; zukunftsbezogen)
  • Wo kann gelernt werden? (impliziert Wann … und Wie …)
  • Was hat man gelernt?

1.1 Wann hat man gelernt? (Fokus)

Lernen = Gewohnheitsbildung (Schorr, 1999)
Durch die Auseinandersetzung mit der Umwelt kommt es zur Bildung von Erfahrungen, die in der Zukunft neue Aktivitäten beeinflussen. Angeborene oder durch biologische Reifung entstehende Reaktionen sind vom Lernen zu differenzieren. (Edelmann, 1999).
Im Lernprozess werden durch wiederholte Übung Dispositionen erworben, um sich danach anders verhalten oder denken zu können (Edelmann & Wittmann, 1978/2000). Lernen kann anhand einer Verhaltensänderung beobachtet werden, schließt bei Nichtbeobachtung aber nicht aus, dass ein Potential gelernt wurde (Liebsch, 2011).
Nach Gaiser (2003): Lernen ist ein positiv attribuierter Prozess, der nicht direkt wahrnehmbar ist, sondern durch Beobachtung zweier Zustände erschlossen wird (vgl. auch Bower & Hilgard, 1983; Krebsbach-Gnath, 1996; Liebsch, 2011; Staehle, 1991). Da individuelle Präferenzen sich im Verhalten zeigen, beschränken sich Ökonomen nach wie vor auf beobachtbare Faktoren, die auf Verhaltensveränderungen zurückgeführt werden können und erkennen emotionale wie motivationale Faktoren wegen Unbedeutsamkeit als Untersuchungsgegenstand nicht an.
Lernen nach Bower und Hilgard (1. 1983, zitiert nach Petermann, Petermann & Winkel, 2006; 2. Bower & Hilgard, 1983):
  • Veränderungen (vgl. auch Gaiser, 2003; Krebsbach-Gnath, 1996; Liebsch, 2011; Staehle, 1991)
    • im Verhalten durch wiederholte Erfahrungen in Bezug zu einer spezifischen Situation, welches beobachtbar ist. Erfahrungen führen zu einem Zuwachs an Wissen oder Können.
      oder
    • in den Verhaltensmöglichkeiten als Potential, um in einer passenden Situation neues Verhalten zu zeigen.
  • Beruht nicht auf: Angeborenes, Reifung, vorübergehende Zustände (vgl. auch Edelmann, 1999; Liebsch, 2011).
  • Lernen bewirkt dauerhafte Veränderungen im Verhalten (vgl. auch Staehle, 1991).
Traditionelle Sichtweise: Nach Wiederholungen stellt sich ein stabiler Erfolg ein, so dass gesichert von einem vorherigem Lernprozess ausgegangen wird. Sagt aber nach Krebsbach-Gnath (1. 1996, zitiert nach Gaiser, 2003; 2. Krebsbach-Gnath, 1996) nicht aus, ob das Lernergebnis funktional ist. Ein Erfolg kann sogar Zufall/Glück sein und schließt ein vergangenes Lernen nicht automatisch ein (Dierkes, 1992; Krebsbach-Gnath, 1996).
  • Teil-Auswahl von Merkmalen zu einer Schablone „Aktualisierte Lerntheorien aus Sicht um anno 2000“:
    „Wann hat man gelernt?“
  • Wenn wiederholte Erfahrungen oder die wiederholte Übung einer Situation
    • zu einem Zuwachs von explizitem wie implizitem Wissen führen.
      und
    • sich zukünftig in beobachtbaren Veränderungen im Verhalten durch Abgleich zweier Zustände zeigen (Können).
      oder
    • zu Veränderungen von Verhaltensmöglichkeiten führen (Dispositionen/Potential).
  • Ausschluss-Abgrenzung (Dann hat man nicht gelernt.): Verhaltensweisen durch Angeborenes, Reifung oder vorübergehende Zustände gehören nicht zum Lernen.
  • Wenn eine Gewohnheit entsteht.
  • Lernen bewirkt dauerhafte Veränderungen im Verhalten.
Gewohnheit überwiegend nach Der Brockhaus - Psychologie (2001)
Gewohnheit ist in der Psychologie die Bereitschaft für automatisiertes Verhalten als Ergebnis einer Gewöhnung durch häufige Wiederholungen physischer und psychischer Reaktionen (vergleichbar mit der bedingten Reaktion). Die Gewohnheit selbst kann zum Handlungsziel werden.
In der Verhaltensforschung dagegen ist die Gewöhnung die Anpassung an Dauerreize, indem die Bereitschaft bei Wiederholung des Reizes (vertraut werdend) auf diesen als Auslöser zu reagieren abnimmt: durch Nachlassen der Intensität oder der Häufigkeit einer Reaktion.
Nach Watson (1930/1984) sind die meisten Tätigkeiten von Erwachsenen Gewohnheiten durch konditionierte, bedingte Reaktionen.
  • Habituation (nicht-assoziativ) nach Petermann, Petermann und Winkel (2006)
    • Eine Habituation als Gewöhnung tritt ein, wenn einem wiederholt dargebotenen Reiz nicht mehr die vorherige Kausal-Reaktion folgt.
    • Nach einer Pause auf eine Wiederholungsserie der Reizgebung wird die Reaktion nach dem Reiz wieder ausgelöst. Die Gewöhnung tritt bereits nach weniger Wiederholungen als vorher ein (= Lernen).
  • Mere-exposure-Effekt nach Petermann, Petermann und Winkel (2006): Je häufiger Kontakt zu einem Reiz besteht, wird er vertrauter (vgl. auch Der Brockhaus - Psychologie, 2001), bekannt und dann positiver beurteilt. Eine affektiv negative Reaktion erfolgt aber, wenn der Reiz andauernd massiert dargeboten wird. Die Umstände sind noch nicht eindeutig geklärt.
  • Teil-Auswahl von Merkmalen zu Gewohnheitsbildung, Habituation und Mere-exposure-Effekt Gewohnheitsprozesse:
  1. Gewohnheitsbildung durch S-R-Wiederholung (Stimulus/S-Reaktion/R):
    • Dem Reiz folgt gewöhnend die kausale Reaktion.
    • Nun auch als Bereitschaft für automatisiertes Verhalten.
    • Die Gewohnheit selbst kann dann zum Ziel werden.
    • Ist der Reiz durch Wiederholung vertraut/bekannt geworden, wird er positiv beurteilt.
  2. Ein wiederholter Reiz führt wegen Gewöhnung/Habituation nicht mehr zur sonst kausal bekannten und verlässlichen Reaktion.
    Wird der vertraute Reiz zu sehr massiert dargeboten, folgt eine affektiv negative Reaktion. Dieser Prozess bildet ebenfalls eine Gewohnheit aus.
  3. Nach einer Reizpause nach einer Wiederholungsserie löst der Reiz die Reaktion wieder aus, dessen Gewöhnung dann weniger Wiederholungen benötigt.
Perzeptuelles Lernen (s. auch Wahrnehmung S. 17)
Seit den 1950er geht man davon aus, dass sich Wahrnehmungsleistungen automatisch und ohne Absicht durch wiederholten sensorischen Kontakt als Erfahrung verbessern, wenn die Aufmerksamkeit auf relevante Merkmale gelenkt wird (1. Fahle, 2006, zitiert nach Petermann, Petermann & Winkel, 2006; 2. Fahle, 2012). Nach Selg (1978): Wir kennen wiederholt sehbare Umgebungsobjekte eines Tages, obwohl wir ihnen nie Aufmerksamkeit und Interesse schenkten und sie somit direkt nicht beobachteten. Übungserfolge liegen womöglich einfach an der wiederholten Wahrnehmung unter Kontiguität.
  • Teil-Auswahl von Merkmalen (ergänzt um „… Wahrnehmung …“) zu einer Schablone „Aktualisierte Lerntheorien aus Sicht um anno 2000“:
    „Wann hat man gelernt?“
  • Wenn wiederholte Erfahrungen oder die wiederholte Übung einer Situation
    • zu einer Ausbildung entsprechender Wahrnehmungsfähigkeiten führen
      und
    • zu Veränderungen von Verhaltensmöglichkeiten führen (Dispositionen/Potential). Wenn sie sich z.B. später automatisch ohne Absicht in verbesserten Wahrnehmungsleistungen zeigen.
Priming
Ein einmalig und kurz dargebotener Reiz wird später unbewusst aus fremden Reizen wiedererkannt (Petermann, Petermann & Winkel, 2006).
  • Zusammenstellung von vorher ausgewählten Teil-Merkmalen zu einer Schablone „Aktualisierte Lerntheorien aus Sicht um anno 2000“:
    „Wann hat man gelernt?“
  1. Wenn wiederholte Erfahrungen oder die wiederholte Übung einer Situation
    • zu einer Ausbildung entsprechender Wahrnehmungsfähigkeiten führen.
      und
    • zu einem Zuwachs von explizitem wie implizitem Wissen führen.
      und
    • sich zukünftig in beobachtbaren Veränderungen im Verhalten durch Abgleich zweier Zustände zeigen (Können).
      oder
    • zu Veränderungen von Verhaltensmöglichkeiten führen (Dispositionen/Potential). Wenn sie sich z.B. später automatisch ohne Absicht in verbesserten Wahrnehmungsleistungen zeigen.
  2. Ausschluss-Abgrenzung (Dann hat man nicht gelernt.): Verhaltensweisen durch Angeborenes, Reifung oder vorübergehende Zustände gehören nicht zum Lernen.
  3. Nach wiederholenden Gewohnheitsprozessen.
    3.1 Gewohnheitsbildung durch S-R-Wiederholung
    • Dem Reiz folgt gewöhnend die kausale Reaktion.
    • Nun auch als Bereitschaft für automatisiertes Verhalten.
    • Die Gewohnheit selbst kann dann zum Ziel werden.
    • Ist der Reiz durch Wiederholung vertraut/bekannt, wird er positiv beurteilt.
    3.2 Ein wiederholter Reiz führt wegen Gewöhnung/Habituation nicht mehr zur sonst kausal bekannten und verlässlichen Reaktion.
    Wird der vertraute Reiz zu sehr massiert dargeboten, folgt eine affektiv negative Reaktion. Dieser Prozess bildet ebenfalls eine Gewohnheit aus.
    3.3 Nach einer Reizpause löst der Reiz die Reaktion wieder aus, dessen Gewöhnung dann weniger Wiederholungen benötigt.
  4. Ein einmalig und kurz dargebotener Reiz wird später unbewusst aus fremden Reizen wiedererkannt.
  5. Lernen bewirkt dauerhafte Veränderungen im Verhalten.
Kritische Anmerkungen
Zu 2. + 5.: Ich gehe davon aus, dass sich wegen variantenreicher Interaktionen Ursachen nicht konkret auf Reifung oder Angeborenes zurückführen lassen. Nach Pawlow (1973) und Bechterew (1926) entwickeln sich angeborene Reflexe laufend zu bedingten Reflexen weiter. D.h. es gibt jeweils zwei zeitlich getrennte Zustände, so dass für den Aspekt des „Wann hat man gelernt?“ die Veränderungsdefinition ausreicht. Ebenfalls bezweifele ich, dass ein Lernen nur unter Wiederholung erfolgt und vorübergehende Zustände nicht zum Lernen gehören.
  • Übertrag (in die End-Auswahl von Merkmalen): Folgend nur noch durch den Pfeil als Übertragungssymbol „→“ dargestellt.
    Daher entferne ich die Merkmale zu „Angeborenes, Reifung und vorübergehender Zustand. Zu „dauerhaft“ ergänze ich unter „Veränderungen“. Siehe auch folgend.
Zu 1., 4. + 5.: Einmalige Erfahrungen bzw. vorübergehende Zustände unterliegen auch Lernprozessen. Ein Unternehmen kann sich schnell gelernt immer wieder neu anpassen; Veränderungen aus Lernprozessen sind also nicht stabil.
  • Statt „Wenn wiederholte Erfahrungen oder die wiederholte Übung einer Situation“ nun „Wenn die wiederholte Übung oder wiederholte wie einmalige Erfahrungen einer Situation“.
  • Das Merkmal „Ein einmalig und kurz dargebotener Reiz wird später unbewusst aus fremden Reizen wiedererkannt.“ nun als Beispiel ergänzt unter „zu Veränderungen von Verhaltensmöglichkeiten führen (Dispositionen/Potential).“
  • „Lernen bewirkt dauerhafte Veränderungen im Verhalten.“: Entfernt und ergänzt in „…sich zukünftig in beobachtbaren und ggf. dauerhaften Veränderungen im Verhalten durch Abgleich zweier Zustände zeigen …“.
Zu 3.2: Wenn sich die Habituation generell bei Wiederholung eines Reizes mit einer sonst verlässlich folgenden Reaktion einstellt, wenn sie also nicht mehr zur kausal bekannten Reaktion führt (Hemmung), wären automatisierte/automatische (sensomotorische) Prozesse unter diesem Aspekt zu prüfen.
Habituation
  1. Wiederholung von S-R
  2. Gewöhnung/Habituation durch Vertrautheit von S
  3. Hemmung von R (abgeschwächt oder gar nicht mehr)
evtl. bekannt und uninteressant
Automatismus
  1. Wiederholung von S-R
  2. Gewöhnung als Assoziation
  3. Gewohnheit als Bereitschaft
  4. Gewohnheit als Ziel-Ausführung
evtl. bekannt und wichtig
Dann würde die Folge womöglich so sein können:
  1. Gewohnheitsbildung: S-R-Automatismus als Bereitschaft
  2. Ausführung des S-R-Automatismus
    oder
    Auf S folgt R nicht, wie erwartet oder gar nicht:
    • Habituation/Gewöhnung (→ Gewohnheitsbildung der Hemmung)
      oder
    • unter kognitiver Absicht erfolgt nach S eine andere Reaktion (vgl. auch Bechterew, 1926; Spitzer, 2003).
  3. Ent-Hemmung der Hemmung bzw. Nicht-Ausführung einer Habituation
    • durch Absicht: löst 2. „Ausführung des S-R-Automatismus“ aus.
      oder
    • Nach einer Reizpause nach einer Wiederholungsserie löst der Reiz die Reaktion wieder aus, dessen Gewöhnung dann weniger Wiederholungen benötigt (Ent-Hemmung der Hemmung).
Der Mere-exposure-Effekt spiegelt sich in der Habituation wider: Einerseits positiv vertraut gespeichert, andererseits bei massierter Darbietung negative Affekt-Reaktion. Er beschreibt jedoch nur einen Lernprozess mit Bewertung (als innere kognitive Reaktion). Diese Beobachtungen machen aus dem Effekt eine sowohl-als-auch-Komponente und unklar bleibt, warum bzw. wann eine Wiederholung als massiert eingestuft wird. Erklärt auch nicht, die daraus folgende motorische Reaktion bzw. Nicht-Reaktion.
  • Statt „Ein wiederholter Reiz führt wegen Gewöhnung/Habituation nicht mehr zur sonst kausal bekannten und verlässlichen Reaktion.“ nun „Ein wiederholter Reiz kann dazu führen, dass die kausal bekannte und verlässliche Reaktion nicht mehr erfolgt (Hemmung des Automatismus).“
  • automatische Habituation/Gewöhnung
    oder
  • Gewohnheiten bewusst verlassen, die schon dadurch zu Veränderungen führen (Gaiser, 2003). Unter kognitiver Absicht folgt nach S eine andere Reaktion oder ein anderer Stimulus für dieselbe Reaktion.
  • Statt „Nach einer Reizpause nach einer Wiederholungsserie löst der Reiz die Reaktion wieder aus, dessen Gewöhnung dann weniger Wiederholungen benötigt (Ent-Hemmung der Hemmung).“ nun
3. Ent-Hemmung der Hemmung bzw. Nicht-Ausführung der Hemmung
  • Nach einer Reizpause nach einer Wiederholungsserie löst der Reiz die Reaktion wieder aus, dessen Gewöhnung dann weniger Wiederholungen benötigt (Ent-Hemmung der Hemmung).
    oder
  • Ohne Rei...

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